#2 Prekäre Beschäftigung und die Situation von Gastro-Arbeiter*innen in der Krise

#2 Prekäre Beschäftigung und die Situation von Gastro-Arbeiter*innen in der Krise

Corona – Krise – Kapitalismus. Ein Podcast der iL…
26 Minuten
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Podcaster
Die Interventionistische Linke ist ein Zusammensc…

Beschreibung

vor 4 Jahren
Corona – Krise – Kapitalismus. Ein Podcast der iL Hamburg Folge 2
Prekäre Beschäftigung und die Situation von Gastro-Arbeiter*innen
in der Krise Herzlich willkommen zur Podcast-Reihe „Corona - Krise
– Kapitalismus“ der Interventionistischen Linken Hamburg. Mit
dieser Podcast-Reihe wollen wir einen Blick auf die
Klassenverhältnisse in der aktuellen Corona-Krise werfen. Denn auch
wenn die Pandemie als „Naturkatastrophe“ erscheint, sind Menschen
von den sozialen und gesellschaftlichen Folgen in ganz
unterschiedlichem Maße betroffen. Ob man als Pflegerin in einem
existenziell notwendigen Sektor arbeitet, der mit einer extremen
Überlastung konfrontiert ist; ob man als prekär Beschäftigter von
einem Tag auf den anderen vor der Pleite steht; oder ob man trotz
Gesundheitsgefährdung weiter mit vielen Menschen zur Arbeit gehen
muss – die Auswirkungen der Pandemie treffen besonders jene
Menschen stark, die lohnabhängig sind, eh schon in prekären Jobs
arbeiten oder gesellschaftlich marginalisiert sind. Ungleichheit,
Wohnungslosigkeit und andere Auswüchse des Kapitalismus werden in
verschärfter Form sichtbar. In den kommenden Sendungen wollen wir
verschiedene Facetten der sozialen Auswirkungen der Coronakrise in
den Fokus rücken. In der heutigen Folge geht es um prekäre
Beschäftigung in der Gastronomie. Wir sprechen über 450-Euro-Jobs
und hören uns die Erfahrungen von zwei Kolleg*innen an, die in
Kneipen arbeiten und darüber berichten, welche Auswirkung die
Schließung ihrer Betriebe für sie zur Zeit hat.

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