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Beschreibung
vor 6 Jahren
Sound gegen Nazis: Auch wenn der 09.11. ein Gedenktag ist, wollen
wir dennoch laut gegen Neonazis sein. Für Antisemitismus und
Neonazis ist an dem Tag kein Platz! Namen von Ermordeten der Shoa
sollen überall erklingen. Deshalb lade Dir unsere Audiodatei runter
und bringe Deine Bluetooth- Box mit. GEDENKEN HEISST HANDELN. 80
JAHRE REICHSPOGROMNACHT NAZIAUFMARSCH VERHINDERN! 9. NOVEMBER 2018
UM DEN WASHINGTONPLATZ UND IN GANZ BERLIN AB 17 UHR Achtet auf
Ankündigungen unter www.berlingegenrechts.de #b0911
#GedenkenheißtHandeln GEDENKEN HEISST HANDELN Die Reichspogromnacht
jährt sich am 9. November 2018 zum 80. Mal - genau dann wollen die
Neonazis von Wir für Deutschland e.V. um Enrico Stubbe, die
mehrfach die rechtsradikalen „Merkel muss weg“-Aufmärsche
organisiert haben, unter dem Motto „Den Opfern deutscher Politik“
durch Berlins Mitte marschieren. Dieser Ungeheuerlichkeit treten
wir mit aller Entschlossenheit entgegen! Deswegen rufen wir alle
Berliner*innen dazu auf, an diesem Tag alle ver- fügbaren Mittel
einzusetzen, um den Nazis nicht die Straße zu überlassen! Die am
9. November 1938 von der SA und ihren Helfer*innen aus der Bevöl-
kerung begangenen Verbrechen sind weder relativierbar noch
umdeutbar. Die Polizei des Deutschen Reiches sah weg, während
Wohnungen zerstört, Synagogen niedergebrannt, hunderte Jüd*innen
misshandelt, gedemütigt und ermordet wurden. Im Anschluss wurden
tausende jüdische Menschen systematisch in Konzentrationslagern
inhaftiert. Es folgte die Deportation und Ermordung der
europäischen Jüd*innen, die Shoah. Ein Nazi-Aufmarsch an diesem
Tag in der Berliner Innenstadt ist eine Ver- höhnung aller Opfer
der Shoah. Sich diesem Aufmarsch entgegenzustellen, ist gerade in
Zeiten des wiedererstarkenden Antisemitismus für alle Pflicht. Der
Berliner Innensenat unter Ägide der SPD ist mit seiner jahrelangen
Praxis der Absicherung von Naziaufmärschen zu jeder Zeit und zu
jedem Anlass mitverantwortlich dafür, dass Berlin für Neonazis
und Faschisten aller Schattierungen – trotz erheblichen
gesellschaftlichen Widerstan- des – ein attraktives Aufmarschgebiet
darstellt. Bis heute werden Auf- marschrouten nicht transparent
gemacht, ganze Stadtteile hermetisch abgesperrt, Gewaltanwendung
gegen protestierende Antifaschist*in- nen und deren Strafverfolgung
sind in Berlin Standard. Der R2G-Se- nat muss sich entscheiden, ob
er in aller Deutlichkeit zu einem antifa- schistischen Grundkonsens
steht oder mit dieser Art der Politik weiter gegen den
antifaschistischen gesellschaftlichen Protest arbeiten will.
Gemeinsam wollen wir deshalb auch dieses Jahr an die ermordeten
Jüd*in- nen erinnern und ihrer würdig gedenken. Die Ereignisse
des 9. November 1938 waren, sind und bleiben eine Mahnung für die
Gegenwart und Zukunft. In diesem Sinne wird sich auch unser
vielfältiger Protest gestalten und es dennoch an Vehemenz nicht
fehlen lassen. Kein Platz für nationalistisches Gedankengut und
rechte Parolen. Kein Vergeben, kein Vergessen.
wir dennoch laut gegen Neonazis sein. Für Antisemitismus und
Neonazis ist an dem Tag kein Platz! Namen von Ermordeten der Shoa
sollen überall erklingen. Deshalb lade Dir unsere Audiodatei runter
und bringe Deine Bluetooth- Box mit. GEDENKEN HEISST HANDELN. 80
JAHRE REICHSPOGROMNACHT NAZIAUFMARSCH VERHINDERN! 9. NOVEMBER 2018
UM DEN WASHINGTONPLATZ UND IN GANZ BERLIN AB 17 UHR Achtet auf
Ankündigungen unter www.berlingegenrechts.de #b0911
#GedenkenheißtHandeln GEDENKEN HEISST HANDELN Die Reichspogromnacht
jährt sich am 9. November 2018 zum 80. Mal - genau dann wollen die
Neonazis von Wir für Deutschland e.V. um Enrico Stubbe, die
mehrfach die rechtsradikalen „Merkel muss weg“-Aufmärsche
organisiert haben, unter dem Motto „Den Opfern deutscher Politik“
durch Berlins Mitte marschieren. Dieser Ungeheuerlichkeit treten
wir mit aller Entschlossenheit entgegen! Deswegen rufen wir alle
Berliner*innen dazu auf, an diesem Tag alle ver- fügbaren Mittel
einzusetzen, um den Nazis nicht die Straße zu überlassen! Die am
9. November 1938 von der SA und ihren Helfer*innen aus der Bevöl-
kerung begangenen Verbrechen sind weder relativierbar noch
umdeutbar. Die Polizei des Deutschen Reiches sah weg, während
Wohnungen zerstört, Synagogen niedergebrannt, hunderte Jüd*innen
misshandelt, gedemütigt und ermordet wurden. Im Anschluss wurden
tausende jüdische Menschen systematisch in Konzentrationslagern
inhaftiert. Es folgte die Deportation und Ermordung der
europäischen Jüd*innen, die Shoah. Ein Nazi-Aufmarsch an diesem
Tag in der Berliner Innenstadt ist eine Ver- höhnung aller Opfer
der Shoah. Sich diesem Aufmarsch entgegenzustellen, ist gerade in
Zeiten des wiedererstarkenden Antisemitismus für alle Pflicht. Der
Berliner Innensenat unter Ägide der SPD ist mit seiner jahrelangen
Praxis der Absicherung von Naziaufmärschen zu jeder Zeit und zu
jedem Anlass mitverantwortlich dafür, dass Berlin für Neonazis
und Faschisten aller Schattierungen – trotz erheblichen
gesellschaftlichen Widerstan- des – ein attraktives Aufmarschgebiet
darstellt. Bis heute werden Auf- marschrouten nicht transparent
gemacht, ganze Stadtteile hermetisch abgesperrt, Gewaltanwendung
gegen protestierende Antifaschist*in- nen und deren Strafverfolgung
sind in Berlin Standard. Der R2G-Se- nat muss sich entscheiden, ob
er in aller Deutlichkeit zu einem antifa- schistischen Grundkonsens
steht oder mit dieser Art der Politik weiter gegen den
antifaschistischen gesellschaftlichen Protest arbeiten will.
Gemeinsam wollen wir deshalb auch dieses Jahr an die ermordeten
Jüd*in- nen erinnern und ihrer würdig gedenken. Die Ereignisse
des 9. November 1938 waren, sind und bleiben eine Mahnung für die
Gegenwart und Zukunft. In diesem Sinne wird sich auch unser
vielfältiger Protest gestalten und es dennoch an Vehemenz nicht
fehlen lassen. Kein Platz für nationalistisches Gedankengut und
rechte Parolen. Kein Vergeben, kein Vergessen.
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