Trumps Triumph - Durchbruch für eine rechte Internationale oder Weckruf für die Linke?
Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ist …
2 Stunden 7 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ist für viele ein
Schock. Während die Linke noch nach Antworten sucht, wird Trumps
Triumph nicht nur von Despoten wie Putin oder Erdogan, sondern auch
der gesellschaftlichen Rechten bejubelt. Sie hoffen auf den
Durchbruch einer rechten Internationalen. Nicht umsonst hat das
rechtskonservative Nachrichtennetzwerk Breitbart gerade die
Eröffnung von zwei Kampagnenbüros in Paris und Berlin angekündigt,
um die Schwesterparteien von Le Pen und Frauke Petry tatkräftig zu
unterstützen. Welche Rückschlüsse lassen sich vor diesem
Hintergrund aus Trumps Wahlsieg ziehen? Was erklärt die
Erdrutschsiege und die Konstituierung eines neuen rechten Blocks
aus Antifeminist_innen, Chauvinist_innen, Rechten, Reichen und
Reaktionären diesseits und jenseits des großen Teichs?
Abstiegsangst der Prekarisierten, Kulturkampf von rechts, Hass auf
das Establishment oder die Vertiefung einer der schon länger
währenden Repräsentationskrise? Was bedeuten diese Entwicklungen
für die Ziele und die Errungenschaften gesellschaftlicher
Emanzipation, für den Kampf gegen Rassismus, Sexismus und soziale
Ungleichheit? Welche Antworten kann und muss die gesellschaftliche
und radikale Linke finden, um selbst wieder in die Offensive zu
kommen? Über die Situation in den USA und mögliche Rückschlüsse
möchten wir mit Ingar Solty diskutieren. Er ist
Sozialwissenschaftler und langjähriger Beobachter der politischen
Situation in den USA. Aktuell arbeitet Ingar als Referent für
Friedens- und Sicherheitspolitik am Institut für
Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Schock. Während die Linke noch nach Antworten sucht, wird Trumps
Triumph nicht nur von Despoten wie Putin oder Erdogan, sondern auch
der gesellschaftlichen Rechten bejubelt. Sie hoffen auf den
Durchbruch einer rechten Internationalen. Nicht umsonst hat das
rechtskonservative Nachrichtennetzwerk Breitbart gerade die
Eröffnung von zwei Kampagnenbüros in Paris und Berlin angekündigt,
um die Schwesterparteien von Le Pen und Frauke Petry tatkräftig zu
unterstützen. Welche Rückschlüsse lassen sich vor diesem
Hintergrund aus Trumps Wahlsieg ziehen? Was erklärt die
Erdrutschsiege und die Konstituierung eines neuen rechten Blocks
aus Antifeminist_innen, Chauvinist_innen, Rechten, Reichen und
Reaktionären diesseits und jenseits des großen Teichs?
Abstiegsangst der Prekarisierten, Kulturkampf von rechts, Hass auf
das Establishment oder die Vertiefung einer der schon länger
währenden Repräsentationskrise? Was bedeuten diese Entwicklungen
für die Ziele und die Errungenschaften gesellschaftlicher
Emanzipation, für den Kampf gegen Rassismus, Sexismus und soziale
Ungleichheit? Welche Antworten kann und muss die gesellschaftliche
und radikale Linke finden, um selbst wieder in die Offensive zu
kommen? Über die Situation in den USA und mögliche Rückschlüsse
möchten wir mit Ingar Solty diskutieren. Er ist
Sozialwissenschaftler und langjähriger Beobachter der politischen
Situation in den USA. Aktuell arbeitet Ingar als Referent für
Friedens- und Sicherheitspolitik am Institut für
Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
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