PHILOPOST #6: "Erkenntnis sollte frei von Gefühlen sein" - stimmt das?
11 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In dieser Folge geht es zunächst um die Frage, ob wir die Welt so
erkennen können, wie sie ist. Dann ergibt sich aus dem Streit
zwischen der idealistischen und der realistischen Perspektive ein
neuer Blickwinkel aus einer 3. Position, die über bzw. vor den
anderen zu finden ist. Den Weg dorthin zeigt uns Merlau-Ponty mit
diesem Satz:
"Es gibt kein Geschehen ohne jemanden, dem es geschieht, und
dessen endliche Perspektive die Individualität des Geschehens
begründet." (Phänomenologie der Wahrnehmung, Dritter Teil, §14,
S.476)
... und das alles in knapp 10 Minuten!
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