#35 Führen als Rahmen für Selbstverantwortung
Sie sind Vorgesetzter und scheinen in Aufgaben unterzugehen, weil
Ihre Mitarbeiter ihre Aufgaben auf Sie abschieben? Sie sind
überlastet und wissen sich nicht mehr zu helfen? Sie verstehen
nicht, warum sich die Aufgaben immer weiter auf Ihrem...
22 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Sie sind Vorgesetzter und scheinen in Aufgaben unterzugehen,
weil Ihre Mitarbeiter ihre Aufgaben auf Sie abschieben? Sie
sind überlastet und wissen sich nicht mehr zu helfen? Sie
verstehen nicht, warum sich die Aufgaben immer weiter auf Ihrem
Schreibtisch stapeln?
Alles beginnt bei Dir
Die Ursache für die eigene Situation im Außen zu suchen, ist
einfach. Ändern wird das jedoch nichts, denn Sie haben es nicht
in der Hand, was andere Menschen denken oder tun.
Viel eher könnte es hilfreich sein, sich die Frage zu stellen,
wie Sie Ihr Team instruieren und welchen Beitrag Sie für die
Entwicklung jedes einzelnen Teammitglieds leisten.
Dazu gehört auch, Aufgaben verantwortlich zu delegieren und die
Mitarbeiter delegierte Aufgaben zu Ende erledigen zu lassen,
ohne permanent nach dem Stand der Dinge zu fragen.
Ständiges Nachfragen bei übertragenen Aufgaben gilt als größter
Demotivationsfaktor.
Legen Sie zudem bei der Arbeitsweise Ihrer Mitarbeiter nicht
Ihren Maßstab an, sondern respektieren Sie, dass andere
Menschen auf eine andere Art und Weise an die Lösung von
Aufgabenstellungen herangehen.
Machen Sie sich klar, dass es keine
ultimative Richtigkeit bei der Bearbeitung der Aufgaben
gibt!
Geben Sie Ihren Mitarbeitern Rückendeckung, so dass eine
kreative Bearbeitung der Aufgaben möglich ist. So entwickeln
diese Ihren eigenen Maßstab, mit dem sie sich identifizieren
können.
Geben Sie Ihren Mitarbeitern einen Rahmen, um Selbständigkeit
und Verantwortungsgefühl zu entwickeln.
Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Team, was könnten
Zwischenziele sein und wie kann man diese gemeinsam als Team
angehen?
Nutzen Sie die Vorteile eines Teams: Viele Stärken können
kombiniert werden!
Vertrauen ist das A & O
Voraussetzung für eine produktive Art und Weise der
Zusammenarbeit ist Vertrauen.
Um Vertrauen zu säen, erfordert es den Mut, sich zu öffnen und
sich mit dem verletzlich zu zeigen, was man nicht kann und
nicht ist. Dieses Risikoangebot wird von Mitarbeitern genau
beobachtet. Geben Sie etwas von sich persönlich, wird das nach
einiger Zeit mit einer voranschreitenden Vertrauenskultur
belohnt werden.
Wenn Sie endlich erreichen möchten, dass Ihr Stapel voller
Aufgaben auf Ihrem Schreibtisch kleiner wird, werden Sie um die
Schaffung einer Vertrauenskultur nicht umhin kommen.
Sobald dieser Weg geschafft ist, werden nicht nur die Aufgaben
für Sie weniger, auch die damit verbundenen
Verantwortungsfelder gehen auf die Mitarbeiter über.
Am Ende entsteht für Sie mehr Raum für die strategische
Weiterentwicklung des Unternehmens.
Sie brauchen mehr Tipps
Kein Problem, ich helfe Ihnen gerne weiter. Schreiben Sie
mir eine Mail über die Kontaktdaten auf meine Homepage
oder direkt über podcast@l3-coaching.de.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
René Wasmund
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