Eva Meyer/Eran Schaerf: Flashforward
56 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 15 Jahren
Mit Elfriede Jelinek, Laurence Rickels, Hinrich Sachs, Inga Svala
Thorsdottir, Suchan Kinoshita, Mitja Tusek / Komposition: noto aka
carsten nicolai / Regie: Eva Meyer/Eran Schaerf /
BR/intermedium/Haus der Kunst München 2004 / Länge: 55'37 // Es
beginnt mit einem Missverständnis, durch das Möglichkeit auf
Vergangenheit fällt. Ohne zu wissen, was es war, wissen wir doch,
wie etwas gesagt, gehört, gesehen wurde, eine Liebesgeschichte oder
ein öffentliches Ereignis. Davon geht ein Programm aus, das
flashbacks in flashforwards konvertiert. Zwischen Gedächtnis und
Hoffnung hält es einen Platz frei und sucht dafür eine Stimme. Ist
es ein Zeuge, ein Geschichtenerzähler, Berichterstatter, ihr
gemeinsamer Programmierer oder eine im Rollenwechsel begriffene
Figur? Zur Erkennung dieser Verdächtigen wird eine Stimmprobe
veranstaltet, in der jeder zum Statisten für die Sätze von anderen
wird. Doch der Augenblick der Erkenntnis potentialisiert sich in
Serie, die Grenze zwischen Realem und Fiktivem wird zu einem
informativen Raum. Wenn drei oder mehr Statisten von Stimmen ihre
Rolle verlassen, um sich mit ihrem Gedächtnis zu synchronisieren,
ist ihre Intervention kein Ausflug in ihre Vergangenheit, die neu
konfiguriert erscheint. Das seinem Bild entrissene Sprechen
automontiert sich durch ein System von Entkopplungen wieder
zusammen. Sind es Blickrichtungen auf eine im Unendlichen liegende
Liebesgeschichte? Dieselbe und doch eine andere. Feedback | Help
Thorsdottir, Suchan Kinoshita, Mitja Tusek / Komposition: noto aka
carsten nicolai / Regie: Eva Meyer/Eran Schaerf /
BR/intermedium/Haus der Kunst München 2004 / Länge: 55'37 // Es
beginnt mit einem Missverständnis, durch das Möglichkeit auf
Vergangenheit fällt. Ohne zu wissen, was es war, wissen wir doch,
wie etwas gesagt, gehört, gesehen wurde, eine Liebesgeschichte oder
ein öffentliches Ereignis. Davon geht ein Programm aus, das
flashbacks in flashforwards konvertiert. Zwischen Gedächtnis und
Hoffnung hält es einen Platz frei und sucht dafür eine Stimme. Ist
es ein Zeuge, ein Geschichtenerzähler, Berichterstatter, ihr
gemeinsamer Programmierer oder eine im Rollenwechsel begriffene
Figur? Zur Erkennung dieser Verdächtigen wird eine Stimmprobe
veranstaltet, in der jeder zum Statisten für die Sätze von anderen
wird. Doch der Augenblick der Erkenntnis potentialisiert sich in
Serie, die Grenze zwischen Realem und Fiktivem wird zu einem
informativen Raum. Wenn drei oder mehr Statisten von Stimmen ihre
Rolle verlassen, um sich mit ihrem Gedächtnis zu synchronisieren,
ist ihre Intervention kein Ausflug in ihre Vergangenheit, die neu
konfiguriert erscheint. Das seinem Bild entrissene Sprechen
automontiert sich durch ein System von Entkopplungen wieder
zusammen. Sind es Blickrichtungen auf eine im Unendlichen liegende
Liebesgeschichte? Dieselbe und doch eine andere. Feedback | Help
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