Antisemitismus in der Klassik: Felix Mendelssohn Bartholdy
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vor 3 Jahren
Am 11. März 1829 erklang in Berlin die "Matthäus-Passion" von
Johann Sebastian Bach. Nach Bachs Tod war das barocke Meisterwerk
in Vergessenheit geraten. Dass die Berliner Singakademie es
wiederaufführte, war einem zwanzigjährigen Musikgenie zu verdanken:
Felix Mendelssohn Bartholdy. "Was ist das für ein wunderlicher
Zufall, dass es ein Judenjunge sein muss, der den Leuten die größte
christliche Musik wiederbringt", meint Mendelssohn nach dem Konzert
mit bitterer Selbstironie.
Johann Sebastian Bach. Nach Bachs Tod war das barocke Meisterwerk
in Vergessenheit geraten. Dass die Berliner Singakademie es
wiederaufführte, war einem zwanzigjährigen Musikgenie zu verdanken:
Felix Mendelssohn Bartholdy. "Was ist das für ein wunderlicher
Zufall, dass es ein Judenjunge sein muss, der den Leuten die größte
christliche Musik wiederbringt", meint Mendelssohn nach dem Konzert
mit bitterer Selbstironie.
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