Start Me Up: Falco gegen Goliath

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Alveri baut das erste E-Auto Österreichs. Die Zuk…
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vor 3 Jahren
Alveri baut das erste E-Auto Österreichs. Die Zukunft der Branche
liegt in den Händen kleiner Mobilitätsunternehmen, so Gründer Ehsan
Zadmard. Ein Elektromotor hat 200 Bauteile, ein Verbrenner 1.400.
Dieser Unterschied könnte zahntausende Arbeitsplätze kosten. Denn
ein Elektromotor ist weniger komplex und braucht daher weniger
Arbeitskräfte. Wegen des Verbots für Verbrennermotoren in der EU
stellen große Autobauer auf E-Antrieb um. VW-Chef Herbert Diess hat
im September angedacht 30.000 Mitarbeiter:innen, ein Viertel der
Belegschaft, zu kündigen. Ehsan Zadmard, Gründer des
Österreichischen Mobilitätsunternehmens Alveri, überrascht das
nicht: "Für uns geht die Zukunft dahin, dass es
höchstwahrscheinlich die großen Autobauer in dieser Form nicht mehr
geben wird." Und weiter: "Das werden in Zukunft Zulieferer sein für
kleinere Unternehmen, beziehungsweise Betriebe, so wie wir das
sind." Toyota, VW, General Motors - alles bald nur noch Zulieferer
für regionale Mobilitätsunternehmen? Für Österreich soll das eine
Chance sein, sagt Zadmard. "Es wird sehr viel regionaler werden.
Das heißt, es braucht keine großen Werke mehr, die drei, vier, fünf
Millionen Fahrzeuge produzieren. Wir schaffen das mit regionalen,
einzelnen Anbietern und Produktionsstätten, wo Fahrzeuge dann
entsprechend aufgebaut und verteilt werden." In Österreich gäbe es
einige namenhafte Unternehmen mit denen das jetzt schon ginge. Mit
ihnen gemeinsam will er 2023 das erste E-Auto "made in Austria" auf
den Markt bringen. Projektname: "Falco".

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