Perspektiven: Neue Narrative von jungen Rom*nja und Sinti*ze
Am 8. April wird das 50. Jubiläum des Internation…
57 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Am 8. April wird das 50. Jubiläum des Internationalen Tages der
Roma begangen. An diesem Aktionstag wird weltweit die Kultur der
Rom*nja gefeiert und auf ihre Diskriminierungen und Verfolgung
aufmerksam gemacht. Obwohl Rom*nja und Sinti*ze bereits seit dem 15
Jahrhundert in Österreich leben, wird ihre Geschichte noch immer
nicht als Teil der österreichischen Geschichte betrachtet. Damit
verhärten sich die Vorurteile und Rassismen die sich über die
Jahrhunderte in der Mehrheitsgesellschaft eingenistet haben.
Während die ältere Generation der Rom*nja und Sinti*ze ihre
kulturelle Herkunft oft geheim gehalten hat, um sich vor
Anfeindungen, Diskriminierungen und Gewalt zu schützen, tritt die
junge Generation selbstsicher auf. “Wir als Community müssen
unsere Ressourcen darauf konzentrieren, Menschen zu empowern. Jung
bis alt müssen emporwert werden. Wir haben lange genug darum
gebeten, einen Platz am Tisch der Dominanzgesellschaft zu bekommen.
Wir müssen anfangen, unseren eigenen Tisch zu bauen." -
Roxanna-Lorraine Witt In diesem Feature lassen wir sieben Rom*nja
und Sinti*ze aus Österreich und Deutschland über ihren Aktivismus
und neue Narrative sprechen. Dazu gehören die beiden
Gründerinnen des Opre Heroes Collectives und
Menschenrechtstrainerinnen, Ioana und Irina Spataru, die
burgenländische Journalistin und Autorin Katharina Graf Janoska,
Aktivistin und Gründerin der Romblogs Gilda Horvarth,
Sinti-Aktivistin und Executive Director von save space
Roxanna-Lorraine Witt und die beiden Gründer des "Rymecast"
Podcasts Sejnur Memisi und Nino Novakovic.
Roma begangen. An diesem Aktionstag wird weltweit die Kultur der
Rom*nja gefeiert und auf ihre Diskriminierungen und Verfolgung
aufmerksam gemacht. Obwohl Rom*nja und Sinti*ze bereits seit dem 15
Jahrhundert in Österreich leben, wird ihre Geschichte noch immer
nicht als Teil der österreichischen Geschichte betrachtet. Damit
verhärten sich die Vorurteile und Rassismen die sich über die
Jahrhunderte in der Mehrheitsgesellschaft eingenistet haben.
Während die ältere Generation der Rom*nja und Sinti*ze ihre
kulturelle Herkunft oft geheim gehalten hat, um sich vor
Anfeindungen, Diskriminierungen und Gewalt zu schützen, tritt die
junge Generation selbstsicher auf. “Wir als Community müssen
unsere Ressourcen darauf konzentrieren, Menschen zu empowern. Jung
bis alt müssen emporwert werden. Wir haben lange genug darum
gebeten, einen Platz am Tisch der Dominanzgesellschaft zu bekommen.
Wir müssen anfangen, unseren eigenen Tisch zu bauen." -
Roxanna-Lorraine Witt In diesem Feature lassen wir sieben Rom*nja
und Sinti*ze aus Österreich und Deutschland über ihren Aktivismus
und neue Narrative sprechen. Dazu gehören die beiden
Gründerinnen des Opre Heroes Collectives und
Menschenrechtstrainerinnen, Ioana und Irina Spataru, die
burgenländische Journalistin und Autorin Katharina Graf Janoska,
Aktivistin und Gründerin der Romblogs Gilda Horvarth,
Sinti-Aktivistin und Executive Director von save space
Roxanna-Lorraine Witt und die beiden Gründer des "Rymecast"
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