Folge 006 - Warum verletzte Weiblichkeit Gift für Deine Liebe ist

Folge 006 - Warum verletzte Weiblichkeit Gift für Deine Liebe ist

Von der Polarität zwischen Mann und Frau und falsch verstandenem Feminismus.
16 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Puhhhhhhhh… Zugegeben – das ist ein Thema, das mich schon immer mal
wieder ein kleines bisschen triggert, wenn es mir begegnet. Und
wenn du mich schon ein bisschen kennst, weißt du, dass ich oft in
Clubhouse unterwegs bin und immer mal wieder in Räumen spreche, in
denen es um Liebe & Partnerschaft geht. Und kürzlich war ich
mal wieder in einem solchen Raum, in dem darüber diskutiert wurde,
ab wann Komplimente übergriffig seien. Soweit, so gut. Sicher
brachten einige Frauen Argumente an, die aufgrund negativer
Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht, durchaus nachvollziehbar
waren. Doch gab es auch einige Stimmen, bei denen mir die Hutschnur
platzen könnte. Nicht weil ich Männern einen Freifahrtschein für
Grenzüberschreitungen geben würde, wohl aber, weil es mir fast
schmerzt, dass diese frustrierten und verbitterten Frauenseelen
völlig verschlossen sind. Verschlossen ihren Mitmenschen gegenüber,
verschlossen der Liebe und nicht zuletzt auch sich selbst
gegenüber. Und ganz oft beobachte ich einfach, dass eine der
größten Problematiken der Frauenwelt in ihrer verletzten
Weiblichkeit begründet liegt. Abgesehen davon, dass auch die Männer
darunter leiden, verhindert diese verletzte Weiblichkeit, dass ein
echtes Begegnen zwischen Mann und Frau stattfinden kann.
Beispielsweise fühlt sich so manche Frau übergriffig von einem Mann
behandelt, wenn er ihr die Türe aufhält. Ja, ehrlich – O-Ton einer
der Frauen in besagtem Ckubhouse-Raum. Wenn ihr ein Arbeitskollege
dreimal die Tür aufhalten würde, würde sie ihn zurechtweisen, dass
sie stark genug sei, selbige selbst zu öffnen! Puhhh, du merkst, in
mir brodelt es da gewaltig. Frauen, was ist mit euch eigentlich
los? Im einen Moment beschwert sich die Frauenwelt, dass es keine
Gentlemen mehr gibt und dass der Mann es nicht mehr drauf hat,
einer Frau zu zeigen, dass er sich um sie bemüht – und im nächsten
Moment beschwert ihr euch darüber, dass er ein Mensch ist, für den
es noch ein Wert ist, die Tür nicht achtlos hinter sich ins Schloß
fallen zu lassen und unterstellt ihm gleich einen billigen
Bagger-Versuch oder gar eine Abwertung, die Frau wäre selbst für
eine Türe zu öffnen zu schwach? Ach Herrijeh! Wo soll ich denn da
bloß anfangen? Da sitz ich schon wieder auf meinem Berg und
schüttel nur fassungslos den Kopf, was dieser falsch verstandene
Feminismus aus unserer Gesellschaft gemacht hat.

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