#263 Auf einen Flug von Berlin an die Ostsee, mitten im Juli 2021, der dann ein letztes grandioses Bild vom Tegel ergab...!
18 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
263 Auf einen Flug von Berlin an die Ostsee, mitten im Juli 2021,
der dann ein letztes grandioses Bild vom Tegel ergab...!
Ihr kennt meine Begeisterung fürs Fliegen. Was lag also nach
Tegel-Schließung, wieder eine der dümmsten Entscheidungen einer
unstrukturierten und jämmerlichen Dings-Stadt, im Juli näher, als
sich eine Cessna zu schnappen und an einem sonnigen Tag in
Richtung Ostsee zu verschwinden? Kurz gesagt: nichts! Der Flieger
war einsatzbereit, betankt und wir zu zweit im Cockpit, bereit in
etwas über einer Stunde die Füße in die Ostsee zu halten. Wetter
war windig, die Sicht gut, also dem Turm erklärt, wie wir rollen
wollen und auf der Piste die Startfreigabe eingeholt. Unser
Abenteuer konnte beginnen!
Ein Ortskundiger und sein Pilot - auf dem Weg zur Ostsee! /
Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Flugvorbereitung erledigt, Wetter gecheckt, der Flieger
aushangariert und geprüft, nun gilt es zur Tankstelle zu rollen
und die beiden Tragflächen für den errechneten Hin- und Rückflug
zu befüllen. Danach rollen wir direkt zum Rollhalt der Piste,
letzte Checks und Abflug.
Sicht von Pol zu Pol, da stören auch ein paar Wolken nicht /
Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Das Wetter zeigte sich, kaum, dass wir unsere erste Reisehöhe
erreicht hatten, wie zuvor in der Papierlage: Wind, reichlich
Wolken ohne geschlossene Decke und Sonne pur. Ich trimmte die
Maschine auf die aktuelle Höhe, bis wir die Kontrollzonen von
Schönefeld und die Sperrzone über der Stadt hinter uns hatten.
Dann sprangen wir weitere 1.000 Fuß (ca. 305 m) nach oben.
Grandiose Aussichten auf dem Weg zur Ostsee / Bild-/Quelle:
ibdnhubzs.de
Der Flug zeigte sich Wetter-technisch wirklich von seiner
schönsten Seite. Einzig die Windprognose ab 3.000 Fuß (ca. 914 m)
und darüber sollte uns direkt auf die Nase blasen und das mit
einer Geschwindigkeit, dass die vereinzelten Wolkenfelder über
uns nur so davon geweht wurden. Ich warf einen Blick auf die
beiden Tankuhren der Cessna - die leider nur in einem Zustand den
korrekten Wert anzeigen: wenn beide Tanks absolut leer geflogen
sind.
Folge direkt herunterladen
der dann ein letztes grandioses Bild vom Tegel ergab...!
Ihr kennt meine Begeisterung fürs Fliegen. Was lag also nach
Tegel-Schließung, wieder eine der dümmsten Entscheidungen einer
unstrukturierten und jämmerlichen Dings-Stadt, im Juli näher, als
sich eine Cessna zu schnappen und an einem sonnigen Tag in
Richtung Ostsee zu verschwinden? Kurz gesagt: nichts! Der Flieger
war einsatzbereit, betankt und wir zu zweit im Cockpit, bereit in
etwas über einer Stunde die Füße in die Ostsee zu halten. Wetter
war windig, die Sicht gut, also dem Turm erklärt, wie wir rollen
wollen und auf der Piste die Startfreigabe eingeholt. Unser
Abenteuer konnte beginnen!
Ein Ortskundiger und sein Pilot - auf dem Weg zur Ostsee! /
Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Flugvorbereitung erledigt, Wetter gecheckt, der Flieger
aushangariert und geprüft, nun gilt es zur Tankstelle zu rollen
und die beiden Tragflächen für den errechneten Hin- und Rückflug
zu befüllen. Danach rollen wir direkt zum Rollhalt der Piste,
letzte Checks und Abflug.
Sicht von Pol zu Pol, da stören auch ein paar Wolken nicht /
Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Das Wetter zeigte sich, kaum, dass wir unsere erste Reisehöhe
erreicht hatten, wie zuvor in der Papierlage: Wind, reichlich
Wolken ohne geschlossene Decke und Sonne pur. Ich trimmte die
Maschine auf die aktuelle Höhe, bis wir die Kontrollzonen von
Schönefeld und die Sperrzone über der Stadt hinter uns hatten.
Dann sprangen wir weitere 1.000 Fuß (ca. 305 m) nach oben.
Grandiose Aussichten auf dem Weg zur Ostsee / Bild-/Quelle:
ibdnhubzs.de
Der Flug zeigte sich Wetter-technisch wirklich von seiner
schönsten Seite. Einzig die Windprognose ab 3.000 Fuß (ca. 914 m)
und darüber sollte uns direkt auf die Nase blasen und das mit
einer Geschwindigkeit, dass die vereinzelten Wolkenfelder über
uns nur so davon geweht wurden. Ich warf einen Blick auf die
beiden Tankuhren der Cessna - die leider nur in einem Zustand den
korrekten Wert anzeigen: wenn beide Tanks absolut leer geflogen
sind.
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