#259 Der lange Weg zur eigenen Wallbox und wie das mit der PV-Anlage läuft

#259 Der lange Weg zur eigenen Wallbox und wie das mit der PV-Anlage läuft

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vor 1 Jahr
259 Der lange Weg zur eigenen Wallbox und wie das mit der PV-Anlage
läuft

Als die heimische PV-Anlage dann mal lief, lag, auch im Hinblick,
wie sich die Automobilbranche so entwickelt, nahe, in jedem Fall
eine Wallbox zu beschaffen. Ein E-Auto oder der Plan dafür, den
gab es nicht. Aber es bot sich an, und sei es nur, um die Wallbox
im Internet zu vermarkten. Dann stellte sich allerdings heraus,
dass die bestehende Verkabelung es nicht erlaubt, die Wallbox in
die Hauselektrik einzubinden. Und dann passierte, was nur dank
der Fotovoltaik möglich ist, aber einen dicken Nachteil hat: ein
direkter Anschluss.


Solarzellen auf dem Dach, eine wirklich tolle und effektive Art
und Weise für eigene Autargie. / Bild-/Quelle: unlimphotos.com


Ich weiß nicht, wie viele Jahre ich immer und immer wieder auf
den Sinn einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach, verbunden mit
Solarmodulen für Warmwasser, hingewiesen habe. Den Mund habe ich
mir fusselig geredet. Und immer war etwas anderes wichtiger.
Steter Tropfen höhlt den Stein!

Aber dann kam er endlich, mein Moment: Die halbe Dachfläche soll
belegt werden und sowohl Strom als auch Wärme erzeugen. Welch
Jubel! Welch Jauchzen!


Klar, seitdem ich immer und immer wieder damit kam, hat sich viel
getan, man könnte hier noch ein wenig mehr machen - aber wer bin
ich, der sein Glück nun auf die Probe stellen möchte? Eben!


Immerhin sollte es auch das Aus für die damalige Ölheizung
bedeuten. Somit wurde groß umgebaut: Auf dem Dach für Strom und
Warmwasser, im Keller für das Stromeinspeisen und den heimischen
Akku, wenn man die Sonne eine kleine Pause macht. Und natürlich
für das Heizungs- und Wasser-System, das nun auch von der Sonne
gespeist wird.


Und irgendwie, aus dem Nichts, kam die Einsicht: Mensch, wenn
schon, dann sollte auch in der Garage eine handelsübliche Wallbox
hängen, die ein E-Auto mit bis zu 11 kW laden können sollte.
Eine Wallbox? Wie schwer kann das schon sein?

Bestellt war die Box gleich, nur mit der Lieferung sollte es
nicht ganz so wunderbar klappen. Auch wenn sie denn dann mal
geliefert werden sollte, war noch nicht klar, mit welcher
Wartezeit man sich begnügen musste, bis der Karton vom
zuständigen Experten geöffnet und eine Installation und
Inbetriebnahme angestrebt werden konnte.


Uns so passierte, was auch wieder niemand im Blick hatte:
plötzlich sollte die Familie einen ersten Zuwachs durch ein
E-Auto bekommen, während der zweite Wagen dank einer vermuteten
Lieferfrist von über einem Jahr noch etwas auf sich warten ließ.
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