#220 Gute USB-C-Ladegeräte zum kleinen Preis findet man auch bei UGREEN! Und gleich noch mit einem Ausblick, was geht, wenn man nicht auf Silizium setzt!
Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Gute USB-C-Ladegeräte zum kleinen Preis findet man auch bei UGREEN!
Und gleich noch mit einem Ausblick, was geht, wenn man nicht auf
Silizium setzt!
Ich hatte euch schon die In-Ears von UGREEN
vorgestellt und jetzt habe ich mir ein 65W-USB-C und
-A-Ladegerät* bestellt. Warum? Ich mag meine bestehenden
Original- und Drittanbieter-Netzteile, aber die sind schwer,
teilweise sehr klobig und werden unfassbar heißt. Da ist das
UGREEN voraus, da es nicht auf die bewährte
Silizium-Technologie setzt, sondern im Kleinen beweist, was mit
Galliumnitrid (GaN) möglich ist.
Galliumnitrid statt Silizium - schon wird es handlich mit
trotzdem viel Power! / Bild-/Quelle: privat
Ich bin zufrieden mit meinen Ladegeräten, die ich bereits habe.
Allerdings stört mich, dass sie ein wenig unhandlich und
überraschend schwer sind. Wenn ich mein ChromeBook lade, auch,
ohne dass ich damit arbeite, wird das Ladegerät in der
Steckdose immer sehr heiß. Und daher startete ich eine Suche
nach einem ebenbürtigen 65 Watt Ladeteil, dass ein wenig
kleiner und auch "kühler" ist, bei gleicher Anwendung.
Auf der Suche bin ich bei meinem bevorzugten
Online-Versandriesen über ein Gerät von U-GREEN gestolpert, mit
der sagenumworbenen GaN-Technik. GaN-Technik? Ein schönes
Modewort, das Marketing erfunden hat? Klar, Ga steht für
Gallium - aber... was hat es denn für Vorteile? Will man das
haben? Ich habe mich mal aufgeschlaut und will euch daran
teilhaben lassen:
GaN steht für Galliumnitrid. Und, auch wenn es noch ein wenig
dauert, könnte es die aktuell gängige Art, Technik auf Silizium
zu fertigen, ablösen. Die Vorteile von Gallium liegen auf der
Hand: die Produktion kann platzsparender erfolgen als auf
Silizium. Auch oder gerade deswegen wird nicht so viel Abwärme
in Betrieb erzeugt. Und zu guter Letzt sorgt die kompakte
Bauweise auch noch für weniger Gewicht. Paradox - aber, aus
eigener Erfahrung, stimmt es!
Mit diesem Wissen gewappnet, ging es auf die Suche nach einem
Universalladegerät. Und dank des größten Onlineversenders ging
es auch zügig, ich musste mich nur für einen Hersteller und
auch für eine Größe entscheiden. Und da mein Anfangsproblem
eben ein kleines, handliches und somit mobiles als auch
leichtes Gerät sein sollte, wurde ich schnell fündig. Auch da
ich mit den In-Ear-Kopfhörern von U-GREEN nach wie vor
unfassbar zufrieden bin, habe ich mich für ein GaN-Netzteil
dieser Firma entschieden.
Allerdings benötigt es für einen zufriedenen Betrieb ein wenig
Kopfrechnen: die 65 Watt des Netzteils verteilen sich auf zwei
USB-C-Stecker und einen USB-A-Stecker. Somit kann ein
USB-C-Stecker 65 Watt abgeben, wenn nun aber der USB-A-Stecker
parallel noch ein Gerät laden soll, gehen maximal 22,5 Watt an
den A-Stecker, somit verbleiben 44,5 Watt für den
USB-C-Stecker. Das kann jetzt beliebig komplett werden, je
nachdem, welchen "Endgerät" an der jeweiligen Buchse geladen
wird und welche Art von Ladung das Gerät kann. Das U-GREEN
versteht sich auf die Power Delivery Protokolle (PD) 3 und 2,
kann Quick Charge (QD) 4+, 4, 3 und 2 und versteht sich noch
auf ein paar Hersteller-spezifische Klassen, wie z.B. die von
Apple.
Da die Liste lang ist und die Protokolle als auch weitere
wichtige Informationen endlos, hier der direkte Link zum
Hersteller. Da habe ich auch folgende Grafik, die das Chaos der
schier endlosen Möglichkeiten ein wenig vereinfachen möchte,
für euch direkt in den Blog geladen:
Lademöglichkeiten des GaN-Ladegeräts / Bild-/Quelle:
UGREEN.com
An sich sind zwei Dinge wichtig: EIN USB-C kann das Maximum von
65 Watt liefern. Der USB-A-Stecker bringt maximal 22,5 Watt aus
der Buchse. Wenn man nun die möglichen Standards von Quick
Charge noch einbezieht, wird es mitunter ein wenig kompliziert.
Werft also vor Kauf einen detaillierten Blick auf die
Herstellerwebseite.
Eure wertvollen Geräte schützt das Netzteil übrigens mit
bewährtem Short curcuit protection (SCP), also im Falle eines
Kurzschlusses wird die Stromzufuhr so schnell wie möglich
unterbrochen.
Und ja, mit "nur" knapp 140 Gramm ist dies eines der
leichtesten Drittanbieter-Netzteile die ich habe. Der Fairness
halber muss ich aber auch dazu sagen, es ist nun mal das
modernste und auch das Erste, dass nicht mehr auf Silizium,
sondern eben auf GaN gebaut wurde.
Mein ChromeBook unterstützt zusätzlich QC2, somit kann das
U-GREEN seine Vorteile und die damit verbesserte Batteriepflege
bzw. -schonung voll ausspielen. Und wenn ich es während des
Ladevorgangs mal abziehen muss, fühlt es sich auch nicht an,
als hätte ich einen Toaster in der Hand. Mein Wunsch, nein,
meine drei Parameter, leicht, handlich bzw. kompakt und
"kühler" als meine bisherigen Netzteile wurden voll erfüllt.
Ich bin begeistert. Mal sehen, ob mir noch ein QC3- oder sogar
4-Gerät in die Hände kommt, um mal zu sehen, was das Netzteil
dann so kann...
Allerdings muss ich gestehen, in meiner Praxis der Geräte,
würde ich die USB-A-Schnittstelle nicht mehr benötigen, hier
liegen nur noch USB-C-Geräte rum. Ist eben der
Android-Google-Nutzer-Vorteil...!
Wenn ihr jetzt Interesse habt oder durch die Infos schon
überzeugt seid, ich habe euch den Link zu amazon* hier noch mal
in den Blog eingebunden. Klick geht direkt auf die
Produktseite. Leider gibt es, Stand Anfang Juli, keine Aktion.
Allerdings ist das Teil mit 55 Euro dann schon ein Schnäppchen,
wenn ihr dadurch einen Teil des Adapter-Ladegerät-Chaos zu
Hause beseitigen könnt und künftig vielleicht nur noch das
leichte GaN-Netzteil mit auf Reisen geht.
Und falls ihr nun noch ein passendes USB-C-auf-USB-C-Kabel
sucht, nehmt doch gleich noch eines von U-GREEN* mit, dann
kann nichts schiefgehen.
Dann lasst mal hören, wie es bei euch so mit
Drittanbieternetzteilen aussieht und ob euch ein GaN-Modell
lockt oder ob ihr schon eines im Einsatz habt. Ich freue mich
auf eure Rückmeldungen!
---
*Ein Hinweis zum Schluss: Die Links, die ich mit Sternchen (*)
gekennzeichnet habe, sind sogenannte Affiliate-Links. Das
bedeutet, wenn ihr auf diesen Link klickt und über diesen Link
kauft, bekomme ich eine kleine Provision von dem Online-Shop,
in diesem Fall amazon.de. Der Preis der Ware ist für euch
dadurch nicht teurer, als wenn ihr direkt auf amazon nach dem
Artikel suchen würdet.*
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Und gleich noch mit einem Ausblick, was geht, wenn man nicht auf
Silizium setzt!
Ich hatte euch schon die In-Ears von UGREEN
vorgestellt und jetzt habe ich mir ein 65W-USB-C und
-A-Ladegerät* bestellt. Warum? Ich mag meine bestehenden
Original- und Drittanbieter-Netzteile, aber die sind schwer,
teilweise sehr klobig und werden unfassbar heißt. Da ist das
UGREEN voraus, da es nicht auf die bewährte
Silizium-Technologie setzt, sondern im Kleinen beweist, was mit
Galliumnitrid (GaN) möglich ist.
Galliumnitrid statt Silizium - schon wird es handlich mit
trotzdem viel Power! / Bild-/Quelle: privat
Ich bin zufrieden mit meinen Ladegeräten, die ich bereits habe.
Allerdings stört mich, dass sie ein wenig unhandlich und
überraschend schwer sind. Wenn ich mein ChromeBook lade, auch,
ohne dass ich damit arbeite, wird das Ladegerät in der
Steckdose immer sehr heiß. Und daher startete ich eine Suche
nach einem ebenbürtigen 65 Watt Ladeteil, dass ein wenig
kleiner und auch "kühler" ist, bei gleicher Anwendung.
Auf der Suche bin ich bei meinem bevorzugten
Online-Versandriesen über ein Gerät von U-GREEN gestolpert, mit
der sagenumworbenen GaN-Technik. GaN-Technik? Ein schönes
Modewort, das Marketing erfunden hat? Klar, Ga steht für
Gallium - aber... was hat es denn für Vorteile? Will man das
haben? Ich habe mich mal aufgeschlaut und will euch daran
teilhaben lassen:
GaN steht für Galliumnitrid. Und, auch wenn es noch ein wenig
dauert, könnte es die aktuell gängige Art, Technik auf Silizium
zu fertigen, ablösen. Die Vorteile von Gallium liegen auf der
Hand: die Produktion kann platzsparender erfolgen als auf
Silizium. Auch oder gerade deswegen wird nicht so viel Abwärme
in Betrieb erzeugt. Und zu guter Letzt sorgt die kompakte
Bauweise auch noch für weniger Gewicht. Paradox - aber, aus
eigener Erfahrung, stimmt es!
Mit diesem Wissen gewappnet, ging es auf die Suche nach einem
Universalladegerät. Und dank des größten Onlineversenders ging
es auch zügig, ich musste mich nur für einen Hersteller und
auch für eine Größe entscheiden. Und da mein Anfangsproblem
eben ein kleines, handliches und somit mobiles als auch
leichtes Gerät sein sollte, wurde ich schnell fündig. Auch da
ich mit den In-Ear-Kopfhörern von U-GREEN nach wie vor
unfassbar zufrieden bin, habe ich mich für ein GaN-Netzteil
dieser Firma entschieden.
Allerdings benötigt es für einen zufriedenen Betrieb ein wenig
Kopfrechnen: die 65 Watt des Netzteils verteilen sich auf zwei
USB-C-Stecker und einen USB-A-Stecker. Somit kann ein
USB-C-Stecker 65 Watt abgeben, wenn nun aber der USB-A-Stecker
parallel noch ein Gerät laden soll, gehen maximal 22,5 Watt an
den A-Stecker, somit verbleiben 44,5 Watt für den
USB-C-Stecker. Das kann jetzt beliebig komplett werden, je
nachdem, welchen "Endgerät" an der jeweiligen Buchse geladen
wird und welche Art von Ladung das Gerät kann. Das U-GREEN
versteht sich auf die Power Delivery Protokolle (PD) 3 und 2,
kann Quick Charge (QD) 4+, 4, 3 und 2 und versteht sich noch
auf ein paar Hersteller-spezifische Klassen, wie z.B. die von
Apple.
Da die Liste lang ist und die Protokolle als auch weitere
wichtige Informationen endlos, hier der direkte Link zum
Hersteller. Da habe ich auch folgende Grafik, die das Chaos der
schier endlosen Möglichkeiten ein wenig vereinfachen möchte,
für euch direkt in den Blog geladen:
Lademöglichkeiten des GaN-Ladegeräts / Bild-/Quelle:
UGREEN.com
An sich sind zwei Dinge wichtig: EIN USB-C kann das Maximum von
65 Watt liefern. Der USB-A-Stecker bringt maximal 22,5 Watt aus
der Buchse. Wenn man nun die möglichen Standards von Quick
Charge noch einbezieht, wird es mitunter ein wenig kompliziert.
Werft also vor Kauf einen detaillierten Blick auf die
Herstellerwebseite.
Eure wertvollen Geräte schützt das Netzteil übrigens mit
bewährtem Short curcuit protection (SCP), also im Falle eines
Kurzschlusses wird die Stromzufuhr so schnell wie möglich
unterbrochen.
Und ja, mit "nur" knapp 140 Gramm ist dies eines der
leichtesten Drittanbieter-Netzteile die ich habe. Der Fairness
halber muss ich aber auch dazu sagen, es ist nun mal das
modernste und auch das Erste, dass nicht mehr auf Silizium,
sondern eben auf GaN gebaut wurde.
Mein ChromeBook unterstützt zusätzlich QC2, somit kann das
U-GREEN seine Vorteile und die damit verbesserte Batteriepflege
bzw. -schonung voll ausspielen. Und wenn ich es während des
Ladevorgangs mal abziehen muss, fühlt es sich auch nicht an,
als hätte ich einen Toaster in der Hand. Mein Wunsch, nein,
meine drei Parameter, leicht, handlich bzw. kompakt und
"kühler" als meine bisherigen Netzteile wurden voll erfüllt.
Ich bin begeistert. Mal sehen, ob mir noch ein QC3- oder sogar
4-Gerät in die Hände kommt, um mal zu sehen, was das Netzteil
dann so kann...
Allerdings muss ich gestehen, in meiner Praxis der Geräte,
würde ich die USB-A-Schnittstelle nicht mehr benötigen, hier
liegen nur noch USB-C-Geräte rum. Ist eben der
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Und falls ihr nun noch ein passendes USB-C-auf-USB-C-Kabel
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Dann lasst mal hören, wie es bei euch so mit
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