#95 - Jetzt verstehe ich irgendwie, warum Terminator Dark Fate ein Reinfall war... oder?
Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast
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Der PodCast rund um Führung, Fliegen, Technik und Alltag. Deine Informationsquelle für das Ohr am Puls der Zeit!
Beschreibung
vor 4 Jahren
Jetzt verstehe ich irgendwie, warum Terminator Dark Fate ein
Reinfall war... oder?
Ich muss gestehen, dass ich bereits Genisys als einen würdigen
echten Nachfolger gefunden habe. Die Story war spannend
aufgebaut, Arnold, wenn auch zur Hälfte aus der IT-Retorte,
hatte wieder glanzvolle Auftritte mit sogar noch gesteigerten
Humor, den man von Terminator II noch kannte. Und nun? Dark
Fate? Mit noch mehr bekannten Gesichtern? Geil! Was kann da
noch schief gehen? Nun, wie wir wissen, eine ganze
Menge...!
Terminator Dark Fate - ein überraschender Flop? /
Bild-Quelle: golem.de
Achtung, Spoileralarm!!! Wer Dark Fate noch sehen will,
kommt bitte erst zum nächsten Blogpost wieder vorbei!
Bevor ihr Euch Dark Fate anschaut, verabschiedet Euch von
allem, was ihr bisher gesehen habt. Zur Vorbereitung gibt es
nur Terminator aus dem Jahr 1984 zu sehen. Wow, ist das lange
her. Und? Der Streifen ist, auch wenn Arni als T-800 auf der
bösen Seite steht, immer noch ein Klassiker.
Und wenn ihr den durch habt und die Story wieder im Kopf habt,
geht es es an Terminator 2. Arni, der T-800, nun aus der
Zukunft geschickt, um John Connor zu verteidigen, statt ihn zu
erledigen. Mit einem spannenden und weiterentwickelten
T-1000... unvergessen die Szene, wenn er sich flüssig durch die
Gitterstäbe bewegt und einen Moment braucht, um die Pistole
"nachzuholen". Legendär!
Mehr muss man zur Vorbereitung nicht gesehen haben!
Auch wenn alle Elemente dazwischen irgendwie doch wieder
auftauchen, sie spielen für Dark Fate keine Rolle! Weder ein
weibliches Universalgenie als Terminator, die mit einer
Fingerverlängerung alle Geräte, die mindestens ein Kabel und
eine Batterie haben programmieren kann und dabei manchmal wie
ein Modem klingt - also, Teil drei, Rebellion der Maschinen -
keine Relevanz!
Aber in Anlehnung an "Die Erlösung" erleben wir halb Mensch,
halb Maschine - mit dem Unterschied, dass die Modifikationen
der Person in Dark Fate bekannt sind und auf Wunsch nach einem
traumatischen Erlebnis bewusst umgesetzt wurden. Allerdings,
und das unterscheidet sich von "Der Erlösung", hat die in Dark
Fate verwendete Technik biologische Macken - was die Sache
lästig und spannend machen soll. Also, wieder ein
"Mini-Terminator" auf der Seite des Guten, der auch nicht von
Skynet gebaut wurde.
Ach ja, apropos Skynet: Das gibt es nicht mehr!
Sarah Connor und Sohn haben, auch wenn der Tod des Sohnes
ziemlich am Anfang auch das spätere Auftauchen von Arnold als
weiterhin bewährtes Modell T-800 erklären soll, tatsächlich mit
Terminator 1 und 2 geschafft, die Zukunft dahingehend zu
verändern, dass Skynet erfolgreich vernichtet werden konnte.
Das erschließt sich aber erst im Lauf der Geschichte, wenn die
nun weibliche Figur, die in der fernen Zukunft die Menschen
gegen die Maschinen erfolgreich führen wird, langsam Einblicke
in ihre Zukunft bekommt.
Und, auch wenn man es 2020 nicht mehr erwähnen sollen müsste:
Terminator ist endlich auch hier weiblicher geworden! Sarah
Connor, und das habt ihr ja alle mitbekommen, ist zurück - und
cool und in Terminator-Killer-Laune wie eh und ja. Also, kein
Wunder, dass es zwischen ihr und dem weiblichen "Hybriden"
Stress gibt und immer wieder deftige Sprüche!
Und sonst? Da war ja noch Genisys... daraus ist an sich nichts
übernommen worden... wobei... nein! Die "Grundtechnik" des
neuen T-3000 bzw. des kurz zu sehenden "Skynet in
Person"-T-5000 ist das Einzige, was mit einigen Modifikationen
in Dark Fate Einzug gehalten hat: "Molekulare Strukturen" die
quasi magnetisch gehalten werden, somit unverwundbar sind und
alle möglichen Formen annehmen können. Sonst vergesst alles,
was ihr in Genisys, der meiner Meinung nach weiterhin ein
würdiger Nachfolger von Terminator 2 gewesen ist, gesehen habt.
Auch das ist nie passiert. Und ja, damit meine ich auch das
"Upgrade" für Arni... nichts mit Flüssigmetall... er ist und
bleibt ein alternder T-800!
Somit bleibt:
Teil 1 und 2 ansehen und alles andere dazwischen, egal ob Film,
Serie oder sonstiges Spin-off: vergessen!
Und JETZT kann der Spaß mit Dark Fate endlich beginnen!
Es dauert ein wenig, bis man den neuen Terminator begriffen
hat. Der Rev-9 ist wirklich ein Erbstück aus Genisys, aber in
neuer Version. Er ist an sich unzerstörbar und kommt als
"zwei-ins-einem"-Modell. Er kann, wie schon in Terminator 2,
Personen kopieren, in dem er sie bei Berührung töten. Und er
kann sein Inneres als Zweit-Terminator heraustrennen, der zwar
nur stupide, aber nicht minder tödliche Aktionen ausführen
kann.
Nun starten wir in Mexiko, mit Daniella Ramos. Sie ist der neue
John, der, wie wir erfahren, doch von einem Terminator gekillt
wurde. Allerdings schon zu einem Zeitpunkt, an dem Skynet
besieht war. So ist das mit den Zeitreisen, es geht eben nicht
immer alles gut...
Über eine Verwirbelung von Ereignissen treffen Grace, die
selbstbestimmt zum Mini-Terminator-für-Gute umgebaute
Beschützerin von Daniella sowie der neue Terminator zusammen
auf: Sarah Connor. Und in diesem Zuge fallen ein paar Stories
von damals und morgen und wir erfahren, dass Skynet weg ist und
Legion nun angesagt ist.
Arni als T-800 kommt ein wenig komplexer ins Spiel: er
versorgt, anonym, Sarah mit Koordinaten von Terminatoren, die
immer noch von Skynet geschickt werden, obwohl es Skynet ja gar
nicht mehr gibt... Allerdings ist die Wiedersehensfreude
schnell vorbei, erfahren wir doch, dass er es war, der John
Connor tatsächlich, wenn auch im Dark Fate Zeitstrahl, völlig
umsonst getötet hat.
Und nun geht die Story um das Team der Verteidigung der
Menschheit gehen einen Rev-9, der mit allerhand Tricks und
"Verteidigungsmethoden" aufwarten kann, Action-reich
weiter - bis es Terminator gegen Terminator bedeutet. Und ja,
das Ende ist, auch wer Genisys gesehen hat, zwischen all den
Stromturbinen sehr vorhersehbar.
Dass allerdings Arni, wie eben auch in Genisys, wieder den
Märtyrer gibt, kam dann doch etwas überraschend. Schließlich
hatte James Cameron in Summe noch zwei weitere Filme und damit
den Abschluss, den wirklichen Abschluss der Terminator-Reihe
angekündigt.
Mal sehen, ob nach dem finanziellen Fiasko und klarer Aussagen
von Linda Hamilton, jetzt wirklich nie wieder in einem weiteren
Terminator mitspielen zu wollen, noch was kommt... dabei gäbe
es noch so viel zu erzählen.
Eine Bewertung fällt mir nun echt schwer: Auf der einen Seite
ein wirklich würdiger Nachfolger, wobei ich Genisys trotz allem
in die Liste der sehenswerten und guten T-Filme einordne.
Auch sind die special effects klasse, die Umsetzung des neuen
Rev-9 spitze gemacht und wirklich perfekt umgesetzt... erst
recht die Trennungen in zwei separate und doch zusammengehörige
Maschinen!
Aber das Ende... schon wieder ein an sich unzerstörbarer
Terminator, der von einem anderen durch seine Brennzelle
zerstört wird? Schon wieder eine Rettung in allerletzter
auswegloser Sekunde? Und schon wieder eine Selbsttermination,
von der wir in T2 gelernt haben, dass sie nicht möglich ist?
Und zum guten Schluss ist alles, was aus der Zukunft kam und
uns knapp zwei Stunden unterhalten hat... terminiert. Das
Ende machte auf mich einen unfassbar ideenlosen Eindruck,
auch die Parallele zu Genisys ist unverkennbar. Spannend dürfte
es sein, sollten die zwei noch angekündigten Filme kommen, wie
man Arnold wieder reinschreibt. Wobei, das ist wohl wieder ein
übersehener Zeitstrahl aus einer Zukunft, die es nicht mehr
gibt.
Sehenswert ist der Film allemal, auch wenn das Ende eine
schnell-schnell-Enttäuschung ist. Da hat man die Allmächtigkeit
des Rev-9 durchgehend ignoriert, nur um dann einen schnellen
Abgang nebst dem T-800 beizuwohnen.
Wie gesagt - ich kann mittlerweile verstehen, dass der Film ein
Flop wurde. Die Story ist gut, die Effekte auch, die beiden
Maschinen neben Arni, dem man bewusst wieder ein wenig (mehr)
Humor ins Drehbuch gepackt hat, halten im Kampf Gut gegen Böse
den Spannungsbogen oben, nur das Ende ist eine lustlose
langweilige und schnell hingerotzte Effekthascherei ohne
nennenswerte Überraschung. Zwei Filme sollen noch kommen,
hoffentlich macht Cameron es dann besser.
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Reinfall war... oder?
Ich muss gestehen, dass ich bereits Genisys als einen würdigen
echten Nachfolger gefunden habe. Die Story war spannend
aufgebaut, Arnold, wenn auch zur Hälfte aus der IT-Retorte,
hatte wieder glanzvolle Auftritte mit sogar noch gesteigerten
Humor, den man von Terminator II noch kannte. Und nun? Dark
Fate? Mit noch mehr bekannten Gesichtern? Geil! Was kann da
noch schief gehen? Nun, wie wir wissen, eine ganze
Menge...!
Terminator Dark Fate - ein überraschender Flop? /
Bild-Quelle: golem.de
Achtung, Spoileralarm!!! Wer Dark Fate noch sehen will,
kommt bitte erst zum nächsten Blogpost wieder vorbei!
Bevor ihr Euch Dark Fate anschaut, verabschiedet Euch von
allem, was ihr bisher gesehen habt. Zur Vorbereitung gibt es
nur Terminator aus dem Jahr 1984 zu sehen. Wow, ist das lange
her. Und? Der Streifen ist, auch wenn Arni als T-800 auf der
bösen Seite steht, immer noch ein Klassiker.
Und wenn ihr den durch habt und die Story wieder im Kopf habt,
geht es es an Terminator 2. Arni, der T-800, nun aus der
Zukunft geschickt, um John Connor zu verteidigen, statt ihn zu
erledigen. Mit einem spannenden und weiterentwickelten
T-1000... unvergessen die Szene, wenn er sich flüssig durch die
Gitterstäbe bewegt und einen Moment braucht, um die Pistole
"nachzuholen". Legendär!
Mehr muss man zur Vorbereitung nicht gesehen haben!
Auch wenn alle Elemente dazwischen irgendwie doch wieder
auftauchen, sie spielen für Dark Fate keine Rolle! Weder ein
weibliches Universalgenie als Terminator, die mit einer
Fingerverlängerung alle Geräte, die mindestens ein Kabel und
eine Batterie haben programmieren kann und dabei manchmal wie
ein Modem klingt - also, Teil drei, Rebellion der Maschinen -
keine Relevanz!
Aber in Anlehnung an "Die Erlösung" erleben wir halb Mensch,
halb Maschine - mit dem Unterschied, dass die Modifikationen
der Person in Dark Fate bekannt sind und auf Wunsch nach einem
traumatischen Erlebnis bewusst umgesetzt wurden. Allerdings,
und das unterscheidet sich von "Der Erlösung", hat die in Dark
Fate verwendete Technik biologische Macken - was die Sache
lästig und spannend machen soll. Also, wieder ein
"Mini-Terminator" auf der Seite des Guten, der auch nicht von
Skynet gebaut wurde.
Ach ja, apropos Skynet: Das gibt es nicht mehr!
Sarah Connor und Sohn haben, auch wenn der Tod des Sohnes
ziemlich am Anfang auch das spätere Auftauchen von Arnold als
weiterhin bewährtes Modell T-800 erklären soll, tatsächlich mit
Terminator 1 und 2 geschafft, die Zukunft dahingehend zu
verändern, dass Skynet erfolgreich vernichtet werden konnte.
Das erschließt sich aber erst im Lauf der Geschichte, wenn die
nun weibliche Figur, die in der fernen Zukunft die Menschen
gegen die Maschinen erfolgreich führen wird, langsam Einblicke
in ihre Zukunft bekommt.
Und, auch wenn man es 2020 nicht mehr erwähnen sollen müsste:
Terminator ist endlich auch hier weiblicher geworden! Sarah
Connor, und das habt ihr ja alle mitbekommen, ist zurück - und
cool und in Terminator-Killer-Laune wie eh und ja. Also, kein
Wunder, dass es zwischen ihr und dem weiblichen "Hybriden"
Stress gibt und immer wieder deftige Sprüche!
Und sonst? Da war ja noch Genisys... daraus ist an sich nichts
übernommen worden... wobei... nein! Die "Grundtechnik" des
neuen T-3000 bzw. des kurz zu sehenden "Skynet in
Person"-T-5000 ist das Einzige, was mit einigen Modifikationen
in Dark Fate Einzug gehalten hat: "Molekulare Strukturen" die
quasi magnetisch gehalten werden, somit unverwundbar sind und
alle möglichen Formen annehmen können. Sonst vergesst alles,
was ihr in Genisys, der meiner Meinung nach weiterhin ein
würdiger Nachfolger von Terminator 2 gewesen ist, gesehen habt.
Auch das ist nie passiert. Und ja, damit meine ich auch das
"Upgrade" für Arni... nichts mit Flüssigmetall... er ist und
bleibt ein alternder T-800!
Somit bleibt:
Teil 1 und 2 ansehen und alles andere dazwischen, egal ob Film,
Serie oder sonstiges Spin-off: vergessen!
Und JETZT kann der Spaß mit Dark Fate endlich beginnen!
Es dauert ein wenig, bis man den neuen Terminator begriffen
hat. Der Rev-9 ist wirklich ein Erbstück aus Genisys, aber in
neuer Version. Er ist an sich unzerstörbar und kommt als
"zwei-ins-einem"-Modell. Er kann, wie schon in Terminator 2,
Personen kopieren, in dem er sie bei Berührung töten. Und er
kann sein Inneres als Zweit-Terminator heraustrennen, der zwar
nur stupide, aber nicht minder tödliche Aktionen ausführen
kann.
Nun starten wir in Mexiko, mit Daniella Ramos. Sie ist der neue
John, der, wie wir erfahren, doch von einem Terminator gekillt
wurde. Allerdings schon zu einem Zeitpunkt, an dem Skynet
besieht war. So ist das mit den Zeitreisen, es geht eben nicht
immer alles gut...
Über eine Verwirbelung von Ereignissen treffen Grace, die
selbstbestimmt zum Mini-Terminator-für-Gute umgebaute
Beschützerin von Daniella sowie der neue Terminator zusammen
auf: Sarah Connor. Und in diesem Zuge fallen ein paar Stories
von damals und morgen und wir erfahren, dass Skynet weg ist und
Legion nun angesagt ist.
Arni als T-800 kommt ein wenig komplexer ins Spiel: er
versorgt, anonym, Sarah mit Koordinaten von Terminatoren, die
immer noch von Skynet geschickt werden, obwohl es Skynet ja gar
nicht mehr gibt... Allerdings ist die Wiedersehensfreude
schnell vorbei, erfahren wir doch, dass er es war, der John
Connor tatsächlich, wenn auch im Dark Fate Zeitstrahl, völlig
umsonst getötet hat.
Und nun geht die Story um das Team der Verteidigung der
Menschheit gehen einen Rev-9, der mit allerhand Tricks und
"Verteidigungsmethoden" aufwarten kann, Action-reich
weiter - bis es Terminator gegen Terminator bedeutet. Und ja,
das Ende ist, auch wer Genisys gesehen hat, zwischen all den
Stromturbinen sehr vorhersehbar.
Dass allerdings Arni, wie eben auch in Genisys, wieder den
Märtyrer gibt, kam dann doch etwas überraschend. Schließlich
hatte James Cameron in Summe noch zwei weitere Filme und damit
den Abschluss, den wirklichen Abschluss der Terminator-Reihe
angekündigt.
Mal sehen, ob nach dem finanziellen Fiasko und klarer Aussagen
von Linda Hamilton, jetzt wirklich nie wieder in einem weiteren
Terminator mitspielen zu wollen, noch was kommt... dabei gäbe
es noch so viel zu erzählen.
Eine Bewertung fällt mir nun echt schwer: Auf der einen Seite
ein wirklich würdiger Nachfolger, wobei ich Genisys trotz allem
in die Liste der sehenswerten und guten T-Filme einordne.
Auch sind die special effects klasse, die Umsetzung des neuen
Rev-9 spitze gemacht und wirklich perfekt umgesetzt... erst
recht die Trennungen in zwei separate und doch zusammengehörige
Maschinen!
Aber das Ende... schon wieder ein an sich unzerstörbarer
Terminator, der von einem anderen durch seine Brennzelle
zerstört wird? Schon wieder eine Rettung in allerletzter
auswegloser Sekunde? Und schon wieder eine Selbsttermination,
von der wir in T2 gelernt haben, dass sie nicht möglich ist?
Und zum guten Schluss ist alles, was aus der Zukunft kam und
uns knapp zwei Stunden unterhalten hat... terminiert. Das
Ende machte auf mich einen unfassbar ideenlosen Eindruck,
auch die Parallele zu Genisys ist unverkennbar. Spannend dürfte
es sein, sollten die zwei noch angekündigten Filme kommen, wie
man Arnold wieder reinschreibt. Wobei, das ist wohl wieder ein
übersehener Zeitstrahl aus einer Zukunft, die es nicht mehr
gibt.
Sehenswert ist der Film allemal, auch wenn das Ende eine
schnell-schnell-Enttäuschung ist. Da hat man die Allmächtigkeit
des Rev-9 durchgehend ignoriert, nur um dann einen schnellen
Abgang nebst dem T-800 beizuwohnen.
Wie gesagt - ich kann mittlerweile verstehen, dass der Film ein
Flop wurde. Die Story ist gut, die Effekte auch, die beiden
Maschinen neben Arni, dem man bewusst wieder ein wenig (mehr)
Humor ins Drehbuch gepackt hat, halten im Kampf Gut gegen Böse
den Spannungsbogen oben, nur das Ende ist eine lustlose
langweilige und schnell hingerotzte Effekthascherei ohne
nennenswerte Überraschung. Zwei Filme sollen noch kommen,
hoffentlich macht Cameron es dann besser.
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