#64 Bargeldlose Zahlungen vs. Bargeld... es scheint in Deutschland langsam aber sicher ein Umdenken statt zu finden. Und: endlich ein alter neuer GooglePay Partner!
Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast
10 Minuten
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Der PodCast rund um Führung, Fliegen, Technik und Alltag. Deine Informationsquelle für das Ohr am Puls der Zeit!
Beschreibung
vor 5 Jahren
Bargeldlose Zahlungen vs. Bargeld... es scheint in Deutschland
langsam aber sicher ein Umdenken statt zu finden. Und: endlich ein
alter neuer GooglePay Partner!
Es kommt langsam Bewegung in die Zahlarten in Deutschland. Das
Land, dass die girocard heute noch EC-Karte nennt, obwohl
dieser Begriff seit über 10 Jahren nicht mehr "gültig" ist.
Auch steigt die Akzeptanz von Kreditkartenzahlungen rapide an -
selbst bei öffentlichen Toiletten, auch wenn die Kartenleser
teilweise dann nicht mitspielen. Aber heißt das auch, dass wir
in Summe nur mehr vom Bargeld abrutschen, oder ist das eher
eine situative Aufnahme? Und, ja: GooglePay hat endlich mal
wieder einen neuen Partner bekommen - der allerdings schon seit
Monaten angekündigt war.
Kreditkarte in Google Pay - bereit zur kontaktlosen Zahlung /
Bild-Quelle: Google Pay App
Podcaster Shownotes:
Wer von Euch nur den neuen alten endlichen Google Pay
Kandidaten haben will, muss nach unten blättern - der kommt für
den Spannungsbogen ganz am Schluss... sollte ich ihn vor lauter
Textideen, die jetzt kommen, nicht vergessen haben...
Jetzt geht es um des Deutschen liebsten Kind. Ja, genau. Unser
Bargeld. Undenkbar die Zeiten, in denen ein Deutscher eine
Kreditkarte einstecken und tatsächlich aktiv genutzt hat.
Undenkbar noch bis heute, dass Kleinstbeträge unter einem Euro
mit Karte bezahlt werden, obwohl dies weltweit mehr oder
weniger gängiger Standard ist. Daran haben auch Google- und
Apple-Pay bisher nichts oder nur wenig geändert. Immerhin habe
ich meine Damen bei Aldi mittlerweile darauf getrimmt, einen
neutralen Blick zu halten, wenn ich mal wieder 19 cent mit
Kreditkarte zahle... kleine Schritte... jeden Tag einen
mehr...!
Dazu passt auch ein Artikel der horizont von Mitte März, dass
kaum ein Deutscher die mobilen neuen Zahlungsdienste von Google
oder Apple wirklich nutzt. Es wird zwar installiert und
eingerichtet, auch gerne ein oder zwei Mal probiert - aber dann
ist Schluss mit der neuen Technikwelt. Untermauert wird diese
mobil zahlende Minderheit in einer Studie des
Meinungs-Instituts Civey im Auftrag des Eco-Verbandes. In
diesem Kontext fordert der Verband nun die Politik und den
Handel auf, mehr Engagement für neue Zahlarten an den Tag zu
legen.
Was natürlich schwierig ist, wenn 48,2% der Befragten immer
noch Sicherheitsbedenken äußern. Kein Wunder also, dass sich
die an sich komplett nutzlosen RFID-blockierenden Hüllen für
Karten aller Art in den letzten Monaten so rauschend gut
verkauft haben...
Kleiner kostenloser Tipp für Euch: wenn ihr ZWEI normale
Kontaktlos-Karten direkt aufeinander legt, ist das ein
kostenloser Blocker, der technisch kaum realisierbare
Abbuchungen an Eure Gesäßtasche wirksam und kostenlos
verhindert!
Auch hat Apple, wenn es nicht breit durch die Medien getragen
wurde, schon erste Händler verloren, die Apple Pay ONLINE aus
der Liste der Zahlungsmethoden wieder ausgelistet haben, weil
die Nutzung schlichtweg bei Null liegt.
Aber, in zuvor erwähnter Studie, geben 20,9 Prozent an,
weiterhin am liebsten in bar zu zahlen. So, digitale Zahlwege
und Kartenanbieter, da habt ihr! Deutschland ist ein Markt, den
es zu knacken gilt... oder auch nicht... weil...
...da zum Beispiel ein Artikel von Anfang Mai aus dem
Handelsblatt (eventuell mit Paywall beim Zugriff!) eine
ganz andere Stimmung zeigt: Rückblickend auf das Jahr 2018 habe
im deutschen Einzelhandel die Kartenzahlung das Bargeld
überholt. Nun ist es soweit: nicht nur weltweit ist
Kartenzahlung beliebter als Bargeld, nein, auch in Deutschland
ist es soweit: auch wir zücken, dank neuen und komfortableren
Techniken wie "kontaktlos" öfter die Karte über die Lesegeräte,
als wir "Moment, Fräulein, ich hab's passend!" die Münzen aus
dem Geldbeutel gekratzt haben.
In Supermärkten macht sich der Rückgang schon seit Jahren
bekannt, schreibt das Handelsblatt, aber in 2018 wäre der
Anteil unter 50% gerutscht, auf 48,3%. Kartenzahlungen stiegen
in diesem Zeitraum ganz knapp am Bargeld vorbei, mit einer
Nutzung von 48,6 Prozent. Die fehlenden 3,x% sind Rechnung oder
Gutscheine, wen es interessiert - wobei 3 Prozent von 274
Milliarden Umsatz auch entspannte 8.220.000.000 Euro sind...!
Damit steigt nun auch der Druck auf den Handel, mehr als nur
"ec-Karte", die es seit über einem Jahrzehnt schon nicht mehr
gibt und nun allgemein "girocard" heißt, zu akzeptieren. Somit
kommen auch in Deutschland exotische Karten wie zum Beispiel
die AmEx, American Express, plötzlich auf vielen
Zahlungsterminals zum Einsatz.
Auch kleine Händler um die Ecke müssen sich dieser
Herausforderung stellen und bieten Kartenzahlungen an. Hier ist
aber mit Mindestbeträgen, ab denen Karte akzeptiert wird,
aktuell noch zu rechnen. Warum? Weil die Händler diese
Terminals leasen oder mieten müssen und das zu schlechteren
Konditionen als große Handelsketten. Aber immerhin, auch hier
ist ein Umdenken und Bewegung im Markt, welche in Zukunft
flächendeckende Kartenzahlungen endlich auch in Deutschland
möglichen machen könnte. Wird ja auch Zeit, kann ich dazu nur
sagen!
Danken für diese Entwicklung können wir übrigens der EU: dank
verordneter Gebührensenkungen entwickelte sich die girocard in
den letzten Jahren mit Steigerungsraten in der Nutzung von fast
vier auf knapp über 30 Prozent zum absoluten Favoriten der
Händler. Ein kleiner Anstoß und ein wenig Geduld, schon
entsteht eine realistische Wettbewerbsfähigkeit, die sich dann
in kürzester Zeit zu solchen Wachstumsraten entwickeln kann.
Auf der anderen Seite sei auch nicht verschwiegen, dass viele
Händler sich durch die höhere Nutzung durch Karten Unsummen an
früheren Geldtransport- und Einlagerungs-Dienste sparen können.
Dies, und der Anreiz, das Kunden vermehrt diese Services
anfragen, führt zu einem weiteren Ausbau der dafür benötigten
Infrastruktur. Laut Handelsblatt planen 44,8 Prozent der
Händler weitere Investitionen in Payment-Methoden.
Nicht verschweigen sollte man aber in diesem Kontext auch die
andere Seite: Bargeldzahlungen stellen einen anonymen Weg des
Konsums da. Man kann sie nicht unterbinden oder temporär
einschränken - wenn ich einen Schein in der Hand habe, kann man
mir Wechselgeld geben, Transaktion abgeschlossen. Und damit ist
einfach eine gewisse Freiheit verbunden, weshalb ich jeden
verstehen kann, der sich diese Freiheit auch nicht nehmen
lassen will. Gerne wird hier auf China und den mittlerweile für
jeden Bürger geführten "social score" verwiesen: durch eine
Bargeld-lose Gesellschaft können Verstöße digital durch eine
temporäre "Unverfügbarkeit" von digitalen Zahlungsmethoden
erzieherisch eingesetzt werden. Dieser von mir nett formulierte
Satz heißt nichts anderes, als dass die Regierung dir deine
Karte beim nächsten Einkauf sperren kann, weil du falsch
geparkt hast. Und schlagartig wird uns der Vorteil von Bargeld
bewusst... wenn es dann noch da ist.
Eine Abschaffung des Bargelds sehe ich, speziell in
Deutschland, noch nicht kommen. Klar, Kartenzahlungen, erst
recht durch die neuen bequemen und ohne Mindestbetrag
versehenen Methoden haben Charme und verleiten zur
Kartenzahlung... aber des Deutschen liebsten Kinds wird noch
lange bleiben! Bester Beweis? Die Milliarden an D-Mark-Scheinen
und Münzen, die immer noch im Umlauf sind und nie auf Euro
umgetauscht wurden... zum Beispiel...
Aber schön, dass im Handel nun jeder kann, wie er mag!
Ach ja, und jetzt noch zu Google Pay:
Wer es noch nicht gemerkt hat oder als Kunde den Newsletter
bekommen hat, möge hiermit zur Kenntnis nehmen: die DKB, eine
100 prozentige Tochter der BayernLB, deren Eigentümer der
bayerischen Sparkassenverband und der Freistaat Bayern sind,
hat seine Bekanntgabe aus letzen Jahr zum 07.05.2019 endlich
wahr gemacht: die kostenfreie VISA-Karte von DKB-Kunden kann ab
sofort in GooglePay als Zahlungsmittel eingerichtet und für
kontaktlose Handy-Zahlungen verwendet werden.
Nicht wirklich die Neuigkeit des Jahrhunderts, hat sich der
Start per Gerücht zuletzte auf den 01.04. manifestiert, was
sich dann doch als April-Scherz heraus gestellt hat. Auch war
die Pressestelle auf meine Anfrage im März, vor der ersten
Aufnahme des PodCasts mit Sven, noch nicht in der Lage, mir ein
Datum oder auch nur annähernd einen Zeitraum zu nennen, ab wann
es los geht. Gut, nun wissen wir es. Die DKB ist nun endlich
dabei! Wäre diese Termin-Katze nun auch endlich aus dem Sack -
schließlich hatten wir alle auf den Termin gewartet, die DKB
selbst hatte bereits letztes Jahr dieses Schritt angekündigt...
was lange währt, wird endlich... GPay-kontaktlos!
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langsam aber sicher ein Umdenken statt zu finden. Und: endlich ein
alter neuer GooglePay Partner!
Es kommt langsam Bewegung in die Zahlarten in Deutschland. Das
Land, dass die girocard heute noch EC-Karte nennt, obwohl
dieser Begriff seit über 10 Jahren nicht mehr "gültig" ist.
Auch steigt die Akzeptanz von Kreditkartenzahlungen rapide an -
selbst bei öffentlichen Toiletten, auch wenn die Kartenleser
teilweise dann nicht mitspielen. Aber heißt das auch, dass wir
in Summe nur mehr vom Bargeld abrutschen, oder ist das eher
eine situative Aufnahme? Und, ja: GooglePay hat endlich mal
wieder einen neuen Partner bekommen - der allerdings schon seit
Monaten angekündigt war.
Kreditkarte in Google Pay - bereit zur kontaktlosen Zahlung /
Bild-Quelle: Google Pay App
Podcaster Shownotes:
Wer von Euch nur den neuen alten endlichen Google Pay
Kandidaten haben will, muss nach unten blättern - der kommt für
den Spannungsbogen ganz am Schluss... sollte ich ihn vor lauter
Textideen, die jetzt kommen, nicht vergessen haben...
Jetzt geht es um des Deutschen liebsten Kind. Ja, genau. Unser
Bargeld. Undenkbar die Zeiten, in denen ein Deutscher eine
Kreditkarte einstecken und tatsächlich aktiv genutzt hat.
Undenkbar noch bis heute, dass Kleinstbeträge unter einem Euro
mit Karte bezahlt werden, obwohl dies weltweit mehr oder
weniger gängiger Standard ist. Daran haben auch Google- und
Apple-Pay bisher nichts oder nur wenig geändert. Immerhin habe
ich meine Damen bei Aldi mittlerweile darauf getrimmt, einen
neutralen Blick zu halten, wenn ich mal wieder 19 cent mit
Kreditkarte zahle... kleine Schritte... jeden Tag einen
mehr...!
Dazu passt auch ein Artikel der horizont von Mitte März, dass
kaum ein Deutscher die mobilen neuen Zahlungsdienste von Google
oder Apple wirklich nutzt. Es wird zwar installiert und
eingerichtet, auch gerne ein oder zwei Mal probiert - aber dann
ist Schluss mit der neuen Technikwelt. Untermauert wird diese
mobil zahlende Minderheit in einer Studie des
Meinungs-Instituts Civey im Auftrag des Eco-Verbandes. In
diesem Kontext fordert der Verband nun die Politik und den
Handel auf, mehr Engagement für neue Zahlarten an den Tag zu
legen.
Was natürlich schwierig ist, wenn 48,2% der Befragten immer
noch Sicherheitsbedenken äußern. Kein Wunder also, dass sich
die an sich komplett nutzlosen RFID-blockierenden Hüllen für
Karten aller Art in den letzten Monaten so rauschend gut
verkauft haben...
Kleiner kostenloser Tipp für Euch: wenn ihr ZWEI normale
Kontaktlos-Karten direkt aufeinander legt, ist das ein
kostenloser Blocker, der technisch kaum realisierbare
Abbuchungen an Eure Gesäßtasche wirksam und kostenlos
verhindert!
Auch hat Apple, wenn es nicht breit durch die Medien getragen
wurde, schon erste Händler verloren, die Apple Pay ONLINE aus
der Liste der Zahlungsmethoden wieder ausgelistet haben, weil
die Nutzung schlichtweg bei Null liegt.
Aber, in zuvor erwähnter Studie, geben 20,9 Prozent an,
weiterhin am liebsten in bar zu zahlen. So, digitale Zahlwege
und Kartenanbieter, da habt ihr! Deutschland ist ein Markt, den
es zu knacken gilt... oder auch nicht... weil...
...da zum Beispiel ein Artikel von Anfang Mai aus dem
Handelsblatt (eventuell mit Paywall beim Zugriff!) eine
ganz andere Stimmung zeigt: Rückblickend auf das Jahr 2018 habe
im deutschen Einzelhandel die Kartenzahlung das Bargeld
überholt. Nun ist es soweit: nicht nur weltweit ist
Kartenzahlung beliebter als Bargeld, nein, auch in Deutschland
ist es soweit: auch wir zücken, dank neuen und komfortableren
Techniken wie "kontaktlos" öfter die Karte über die Lesegeräte,
als wir "Moment, Fräulein, ich hab's passend!" die Münzen aus
dem Geldbeutel gekratzt haben.
In Supermärkten macht sich der Rückgang schon seit Jahren
bekannt, schreibt das Handelsblatt, aber in 2018 wäre der
Anteil unter 50% gerutscht, auf 48,3%. Kartenzahlungen stiegen
in diesem Zeitraum ganz knapp am Bargeld vorbei, mit einer
Nutzung von 48,6 Prozent. Die fehlenden 3,x% sind Rechnung oder
Gutscheine, wen es interessiert - wobei 3 Prozent von 274
Milliarden Umsatz auch entspannte 8.220.000.000 Euro sind...!
Damit steigt nun auch der Druck auf den Handel, mehr als nur
"ec-Karte", die es seit über einem Jahrzehnt schon nicht mehr
gibt und nun allgemein "girocard" heißt, zu akzeptieren. Somit
kommen auch in Deutschland exotische Karten wie zum Beispiel
die AmEx, American Express, plötzlich auf vielen
Zahlungsterminals zum Einsatz.
Auch kleine Händler um die Ecke müssen sich dieser
Herausforderung stellen und bieten Kartenzahlungen an. Hier ist
aber mit Mindestbeträgen, ab denen Karte akzeptiert wird,
aktuell noch zu rechnen. Warum? Weil die Händler diese
Terminals leasen oder mieten müssen und das zu schlechteren
Konditionen als große Handelsketten. Aber immerhin, auch hier
ist ein Umdenken und Bewegung im Markt, welche in Zukunft
flächendeckende Kartenzahlungen endlich auch in Deutschland
möglichen machen könnte. Wird ja auch Zeit, kann ich dazu nur
sagen!
Danken für diese Entwicklung können wir übrigens der EU: dank
verordneter Gebührensenkungen entwickelte sich die girocard in
den letzten Jahren mit Steigerungsraten in der Nutzung von fast
vier auf knapp über 30 Prozent zum absoluten Favoriten der
Händler. Ein kleiner Anstoß und ein wenig Geduld, schon
entsteht eine realistische Wettbewerbsfähigkeit, die sich dann
in kürzester Zeit zu solchen Wachstumsraten entwickeln kann.
Auf der anderen Seite sei auch nicht verschwiegen, dass viele
Händler sich durch die höhere Nutzung durch Karten Unsummen an
früheren Geldtransport- und Einlagerungs-Dienste sparen können.
Dies, und der Anreiz, das Kunden vermehrt diese Services
anfragen, führt zu einem weiteren Ausbau der dafür benötigten
Infrastruktur. Laut Handelsblatt planen 44,8 Prozent der
Händler weitere Investitionen in Payment-Methoden.
Nicht verschweigen sollte man aber in diesem Kontext auch die
andere Seite: Bargeldzahlungen stellen einen anonymen Weg des
Konsums da. Man kann sie nicht unterbinden oder temporär
einschränken - wenn ich einen Schein in der Hand habe, kann man
mir Wechselgeld geben, Transaktion abgeschlossen. Und damit ist
einfach eine gewisse Freiheit verbunden, weshalb ich jeden
verstehen kann, der sich diese Freiheit auch nicht nehmen
lassen will. Gerne wird hier auf China und den mittlerweile für
jeden Bürger geführten "social score" verwiesen: durch eine
Bargeld-lose Gesellschaft können Verstöße digital durch eine
temporäre "Unverfügbarkeit" von digitalen Zahlungsmethoden
erzieherisch eingesetzt werden. Dieser von mir nett formulierte
Satz heißt nichts anderes, als dass die Regierung dir deine
Karte beim nächsten Einkauf sperren kann, weil du falsch
geparkt hast. Und schlagartig wird uns der Vorteil von Bargeld
bewusst... wenn es dann noch da ist.
Eine Abschaffung des Bargelds sehe ich, speziell in
Deutschland, noch nicht kommen. Klar, Kartenzahlungen, erst
recht durch die neuen bequemen und ohne Mindestbetrag
versehenen Methoden haben Charme und verleiten zur
Kartenzahlung... aber des Deutschen liebsten Kinds wird noch
lange bleiben! Bester Beweis? Die Milliarden an D-Mark-Scheinen
und Münzen, die immer noch im Umlauf sind und nie auf Euro
umgetauscht wurden... zum Beispiel...
Aber schön, dass im Handel nun jeder kann, wie er mag!
Ach ja, und jetzt noch zu Google Pay:
Wer es noch nicht gemerkt hat oder als Kunde den Newsletter
bekommen hat, möge hiermit zur Kenntnis nehmen: die DKB, eine
100 prozentige Tochter der BayernLB, deren Eigentümer der
bayerischen Sparkassenverband und der Freistaat Bayern sind,
hat seine Bekanntgabe aus letzen Jahr zum 07.05.2019 endlich
wahr gemacht: die kostenfreie VISA-Karte von DKB-Kunden kann ab
sofort in GooglePay als Zahlungsmittel eingerichtet und für
kontaktlose Handy-Zahlungen verwendet werden.
Nicht wirklich die Neuigkeit des Jahrhunderts, hat sich der
Start per Gerücht zuletzte auf den 01.04. manifestiert, was
sich dann doch als April-Scherz heraus gestellt hat. Auch war
die Pressestelle auf meine Anfrage im März, vor der ersten
Aufnahme des PodCasts mit Sven, noch nicht in der Lage, mir ein
Datum oder auch nur annähernd einen Zeitraum zu nennen, ab wann
es los geht. Gut, nun wissen wir es. Die DKB ist nun endlich
dabei! Wäre diese Termin-Katze nun auch endlich aus dem Sack -
schließlich hatten wir alle auf den Termin gewartet, die DKB
selbst hatte bereits letztes Jahr dieses Schritt angekündigt...
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