L.I.S.A. - Fortschrittsverlust(e) | Andreas Reckwitz und Aleida Assmann
Salon Sophie Charlotte 2023
49 Minuten
Podcast
Podcaster
L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 1 Jahr
Epochen und Gesellschaften unterscheiden sich auch durch ihren
Umgang mit existenziellem Verlust voneinander – dem Verlust von
Leben, Identität oder körperlicher und seelischer Unversehrtheit.
In modernen und insbesondere spätmodernen Gesellschaften mitsamt
ihres Fortschrittsversprechens ist der Umgang mit Verlusten durch
zusätzliche Besonderheiten gekennzeichnet. Welche Verluste sind
angesichts der gezielten und kontinuierlichen disruptiven
Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft überhaupt als solche
anerkannt? In welchem Spannungsverhältnis stehen dabei
individuelle und kollektive Verlusterfahrungen? Und welche
Verwerfungslinien sind zu erwarten, wenn die Utopie einer
Gesellschaft ohne Verluste, Leid und Trauer sich als unerreichbar
herausstellt? Diese Fragen stehen im Zentrum des Gesprächs zwischen
Akademiemitglied Aleida Assmann (Literaturwissenschaftlerin,
Universität Konstanz) und Andreas Reckwitz (Soziologe, HU Berlin),
moderiert von Shelly Kupferberg. Eine Kooperation der
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) mit
Villa Aurora & Thomas Mann House e. V. Den Originalbeitrag und
mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc23_fortschrittsverlust_e
Umgang mit existenziellem Verlust voneinander – dem Verlust von
Leben, Identität oder körperlicher und seelischer Unversehrtheit.
In modernen und insbesondere spätmodernen Gesellschaften mitsamt
ihres Fortschrittsversprechens ist der Umgang mit Verlusten durch
zusätzliche Besonderheiten gekennzeichnet. Welche Verluste sind
angesichts der gezielten und kontinuierlichen disruptiven
Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft überhaupt als solche
anerkannt? In welchem Spannungsverhältnis stehen dabei
individuelle und kollektive Verlusterfahrungen? Und welche
Verwerfungslinien sind zu erwarten, wenn die Utopie einer
Gesellschaft ohne Verluste, Leid und Trauer sich als unerreichbar
herausstellt? Diese Fragen stehen im Zentrum des Gesprächs zwischen
Akademiemitglied Aleida Assmann (Literaturwissenschaftlerin,
Universität Konstanz) und Andreas Reckwitz (Soziologe, HU Berlin),
moderiert von Shelly Kupferberg. Eine Kooperation der
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) mit
Villa Aurora & Thomas Mann House e. V. Den Originalbeitrag und
mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc23_fortschrittsverlust_e
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