L.I.S.A. - Station 25 mit Sabine Scho und Matthias Holtmann | The Origin of Values – Prolog
Hörparcours Salon Sophie Charlotte 2021
9 Minuten
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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 2 Jahren
„The Origin of Values“ ist das Ergebnis der Recherchereisen, welche
die fotografierende Dichterin und Villa Aurora-Alumna Sabine Scho
und der Fotograf Matthias Holtmann in den vergangenen Jahren
unternommen haben: Auf die Insel Vilm bei Rügen, ins Pantanal in
Brasilien und die Nationalparks Südafrikas. Sie suchen an Orten
ungestörter Natur danach, wie diese ökonomisiert wird durch das,
was der Mensch für wert erachtet: der Boden wird zur Ressource, die
Wildnis zum Anbaugebiet, der Tierkörper zum Tauschwert. Der hier
zum ersten Mal gezeigte Prolog dieser neuen Arbeit beginnt im
Pantanal in Brasilien, einem der größten zusammenhängenden
Binnenfeuchtgebiete, artenreichsten Hotspots der Erde und
UNESCO-Weltnaturerbe. Die Begehrlichkeiten der Gattung Mensch
führen dort zu ungezügeltem Flächenverbrauch für den Anbau von
Zuckerrohr und Soja. So steht das Feuchtgebiet nun vor seinem
Verschwinden – weit entfernt von den nutznießenden Orten des
Fleisch- und Ethanolverbrauchs. Ein Beitrag von Villa Aurora &
Thomas Mann House e.V. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie
bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2125
die fotografierende Dichterin und Villa Aurora-Alumna Sabine Scho
und der Fotograf Matthias Holtmann in den vergangenen Jahren
unternommen haben: Auf die Insel Vilm bei Rügen, ins Pantanal in
Brasilien und die Nationalparks Südafrikas. Sie suchen an Orten
ungestörter Natur danach, wie diese ökonomisiert wird durch das,
was der Mensch für wert erachtet: der Boden wird zur Ressource, die
Wildnis zum Anbaugebiet, der Tierkörper zum Tauschwert. Der hier
zum ersten Mal gezeigte Prolog dieser neuen Arbeit beginnt im
Pantanal in Brasilien, einem der größten zusammenhängenden
Binnenfeuchtgebiete, artenreichsten Hotspots der Erde und
UNESCO-Weltnaturerbe. Die Begehrlichkeiten der Gattung Mensch
führen dort zu ungezügeltem Flächenverbrauch für den Anbau von
Zuckerrohr und Soja. So steht das Feuchtgebiet nun vor seinem
Verschwinden – weit entfernt von den nutznießenden Orten des
Fleisch- und Ethanolverbrauchs. Ein Beitrag von Villa Aurora &
Thomas Mann House e.V. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie
bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2125
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