L.I.S.A. - Vermessung der Gesellschaft: Sozialer Wandel und soziale Ungleichheit

L.I.S.A. - Vermessung der Gesellschaft: Sozialer Wandel und soziale Ungleichheit

Salon Sophie Charlotte 2019
57 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
In Zeiten, in denen dem Begriff "Kultur" eine allumfassende Aura
zukommt beziehungsweise "Kultur" das Prä- und Suffix von allem zu
sein scheint, klingen Begrifflichkeiten wie "sozialer Wandel" und
"soziale Ungleichheit" wie ein verhallendes Echo aus einer längst
vergangenen Epoche. Von der Soziologie inspiriert, beschäftigten
sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts Historiker und Historikerinnen
- ausgestattet mit soziologischen Apparaten und Kenntnissen - mit
der historischen Analyse von sozialem Wandel, der zum Dreh- und
Angelpunkt der Geschichtswissenschaft wurde. In den 1980er Jahren
verschob sich mit dem sogenannten "cultural turn" der Schwerpunkt -
seither scheint alles menschliche Denken und Tun sich aus Kultur
abzuleiten. Im Einstein-Saal des Salons Sophie Charlotte 2019 haben
Karl Ulrich Mayer (Soziologe, MPI für Bildungsforschung, Berlin,
Akademiemitglied) mit Axel Börsch-Supan
(Wirtschaftswissenschaftler, MPI für Sozialrecht und Sozialpolitik,
München, Akademiemitglied), Heike Solga (Soziologin, WZB für
Sozialforschung und FU Berlin, Akademiemitglied) und Katharina
Spieß (Wirtschaftswissenschaftlerin, DIW und FU Berlin) Relevanz,
Messverfahren und Ergebnisse der Forschung zum sozialen Wandel und
zu sozialer Ungleichheit vorgestellt. Den Originalbeitrag und mehr
finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/vermessung_der_gesellschaft_sozialer_wandel_und_soziale_ungleichheit?nav_id=8229

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