Bhagavad Gita Kapitel 1 Vers 32 - Arjuna sieht keinen Sinn in einem Sieg über seine Gegner mehr
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Arjuna scheint das Wohl seiner Verwandten vordergründig wichtiger
zu sein als ein Sieg, ein gewonnenes Königreich, eine gewonnene
Herrschaft, Freude oder das eigene Leben. Tatsächlich widersetzt
er sich jedoch seiner Bestimmung; er widersetzt sich, dem
Höchsten Selbst zu dienen. Stattdessen stellt er seine
persönlichen, aus seinen Rollenvorstellungen erwachsenen Wünsche
diesem voran. Er versteckt diese Motivation vor sich selbst,
indem er Mitleid mit seinen Mitmenschen vorschiebt. Doch er hat
eher Mitleid mit seinem Ego-Selbst, das im Falle eines Kampfes so
oder so sterben muss: Weil Arjuna all diesen Rollen als Bruder,
Sohn, Enkel, Schüler usw. durch sein Bekämpfen dieser Menschen,
zu denen er derart in Beziehung steht, nicht mehr gerecht werden
werden kann.
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