Beschreibung

vor 5 Jahren

Papa Don't Preach


Seit  einiger Zeit wird am 8. März, dem Internationalen
Frauenkampftag, nicht  mehr nur demonstriert – sondern
gestreikt. In Deutschland haben sich  dieses Jahr
Zehntausende an den feministischen Streiks beteiligt, in
 Spanien und anderen Ländern waren es sogar einige
Millionen.  „Frau*-Sein“ wird im Rahmen dieser Streiks
begriffen als konkrete  Arbeitskategorie in der
Reproduktions- und Produktionssphäre der
 Klassengesellschaft. Dadurch wird nicht nur der sexistische
Alltag  politisiert. Sondern auch eine klassenkämpferische
Grundlage geschaffen  für solidarische Organisierung: Eine
international agierende und  berufsabhängige Bewegung, die
das Patriarchat aus den Angeln heben will.  Welche Rolle
spielen Geschlechterverhältnisse für den Kapitalismus? Wie
 bewerten wir die zurückliegenden Streiks vom 8. März?
Welche politische  Perspektive hat diese Form der
Organisierung?


Mit 


Aktivist*innen des Hamburger 8. März-Streikbündnis [facebook
HH] [blog DE]




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