Feminismus als neue Klassenpolitik?
32 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Papa Don't Preach
Seit einiger Zeit wird am 8. März, dem Internationalen
Frauenkampftag, nicht mehr nur demonstriert – sondern
gestreikt. In Deutschland haben sich dieses Jahr
Zehntausende an den feministischen Streiks beteiligt, in
Spanien und anderen Ländern waren es sogar einige
Millionen. „Frau*-Sein“ wird im Rahmen dieser Streiks
begriffen als konkrete Arbeitskategorie in der
Reproduktions- und Produktionssphäre der
Klassengesellschaft. Dadurch wird nicht nur der sexistische
Alltag politisiert. Sondern auch eine klassenkämpferische
Grundlage geschaffen für solidarische Organisierung: Eine
international agierende und berufsabhängige Bewegung, die
das Patriarchat aus den Angeln heben will. Welche Rolle
spielen Geschlechterverhältnisse für den Kapitalismus? Wie
bewerten wir die zurückliegenden Streiks vom 8. März?
Welche politische Perspektive hat diese Form der
Organisierung?
Mit
Aktivist*innen des Hamburger 8. März-Streikbündnis [facebook
HH] [blog DE]
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