Der Quell der poppenden Quallen
Besprechung von "Der Quell der Ewigkeit" / "The Well of Forever"
54 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Galen zeigt seinen Stein beim örtlichen Meeting. Weil man nichts
besseres zu tun hat (wie zB eine Kur gegen die Seuche zu finden)
will man mal eine Münze in den Wunderbrunnen werfen. Vielleicht
hüpft da ja ein Frosch mit dem Vakzin im Maul aus dem Selbigen. So
ganz klar wird allerdings nicht, warum Galen die Excalibur dafür
braucht. Und zwar offensichtlich so sehr, dass er sie kurzerhand
entführt und den Captain recht Kraft und Saftlos zurücklässt. Dabei
hätte er sich doch schnell an seinem Obstkorb stärken können.
Stellt sich raus: Der Quell der ewigen Jugend ist eher so etwas wie
ein galaktischer Friedhof. Auf dem Galen die Asche seiner
Exfreundin deponieren will. Damit ist dieses Glanzstück an Handlung
eigentlich schon erzählt. Aber es gibt ja noch einen Nebenstrang:
Das Büro für Telepathen schickt einen Kontroletti vorbei. Kennste
einen, kennste alle: "Mr. Jones" hat den Bordtelepathen auf dem
Kieker, der hier als Charakterelement ein dunkles Geheimnis
bekommt, das bestimmt bis zum Ende der Serie aufgeklärt werden
wird, höhö. Aber da unsere Borddiebin nicht nur durch moralische
Überlegenheit glänzen kann und mehr archeologisches Fachwissen hat,
als der Bordarchäologe sondern obendrein noch die Fähigkeit, ihre
Wut in einen großen roten Ball zu konzentrieren, kann man dem
Nichtpsicop eine Falle stellen und unser Bordtelepath hat
mindestens die nächsten 6 Monate Ruhe. Achja: Zwischenzeitlich wird
das Schiff noch von Space-Elfen gepoppt. Und die Begeisterung steht
allen ins Gesicht geschrieben. Gregor: "Ihr hört vielleicht: Wir
haben ein bißchen Probleme mit dieser Folge." Die Handlung leidet
dabei besonders unter dem Crusade-Problem mit der vertauschten
Reihung. Denn wenn diese Folge wie eigentlich geplant später
ausgestrahlt worden wäre, hätte man einiges, was angesprochen wird,
auch schon gesehen und der Vertrauensbruch von Galen wöge deutlich
schwerer. Billig-Kulissen und eine Miese CGI tun ihr übriges. Wären
die rammelnden Space-Elfen nicht gewesen, unsere wackeren Podcaster
hätten weite Teile der Handlung verschlafen. So rettet sich die
Folge auf 1,5 von 6 Penisse Wobei sich wieder rausstellt, dass
Crusade-Folgen eigentlich nicht nach dem B5-Maßstab bewertbar sind.
Da bräuchte es eigentlich eine Bewertung nach HATKE, wie drüben im
Xena-Cast.
besseres zu tun hat (wie zB eine Kur gegen die Seuche zu finden)
will man mal eine Münze in den Wunderbrunnen werfen. Vielleicht
hüpft da ja ein Frosch mit dem Vakzin im Maul aus dem Selbigen. So
ganz klar wird allerdings nicht, warum Galen die Excalibur dafür
braucht. Und zwar offensichtlich so sehr, dass er sie kurzerhand
entführt und den Captain recht Kraft und Saftlos zurücklässt. Dabei
hätte er sich doch schnell an seinem Obstkorb stärken können.
Stellt sich raus: Der Quell der ewigen Jugend ist eher so etwas wie
ein galaktischer Friedhof. Auf dem Galen die Asche seiner
Exfreundin deponieren will. Damit ist dieses Glanzstück an Handlung
eigentlich schon erzählt. Aber es gibt ja noch einen Nebenstrang:
Das Büro für Telepathen schickt einen Kontroletti vorbei. Kennste
einen, kennste alle: "Mr. Jones" hat den Bordtelepathen auf dem
Kieker, der hier als Charakterelement ein dunkles Geheimnis
bekommt, das bestimmt bis zum Ende der Serie aufgeklärt werden
wird, höhö. Aber da unsere Borddiebin nicht nur durch moralische
Überlegenheit glänzen kann und mehr archeologisches Fachwissen hat,
als der Bordarchäologe sondern obendrein noch die Fähigkeit, ihre
Wut in einen großen roten Ball zu konzentrieren, kann man dem
Nichtpsicop eine Falle stellen und unser Bordtelepath hat
mindestens die nächsten 6 Monate Ruhe. Achja: Zwischenzeitlich wird
das Schiff noch von Space-Elfen gepoppt. Und die Begeisterung steht
allen ins Gesicht geschrieben. Gregor: "Ihr hört vielleicht: Wir
haben ein bißchen Probleme mit dieser Folge." Die Handlung leidet
dabei besonders unter dem Crusade-Problem mit der vertauschten
Reihung. Denn wenn diese Folge wie eigentlich geplant später
ausgestrahlt worden wäre, hätte man einiges, was angesprochen wird,
auch schon gesehen und der Vertrauensbruch von Galen wöge deutlich
schwerer. Billig-Kulissen und eine Miese CGI tun ihr übriges. Wären
die rammelnden Space-Elfen nicht gewesen, unsere wackeren Podcaster
hätten weite Teile der Handlung verschlafen. So rettet sich die
Folge auf 1,5 von 6 Penisse Wobei sich wieder rausstellt, dass
Crusade-Folgen eigentlich nicht nach dem B5-Maßstab bewertbar sind.
Da bräuchte es eigentlich eine Bewertung nach HATKE, wie drüben im
Xena-Cast.
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