Simon sagt: Attentöter agieren allzeit aggressiv
Besprechung von "No compromises" / "Der Attentäter"
1 Stunde 44 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die neue Chefin hat sich angekündigt und statt Empfangskomitee und
militärische Ehren erwartet sie ein erstaunlich redefreudiger Lt
Corwin im Hangar, der zwar eigentlich nix zu sagen hat, das aber
sehr ausführlich tut. Ist halt kein anderer da, alle haben was
Besseres zu tun. Die neue zeigt jedenfalls erstmal wo's langgeht
und steckt ihren Claim ab. Auch Garibaldi gegenüber, dem sie
erstmal die nicht mehr vorhandenen Haare auf dem Kopf wäscht. Aber
der muss ja gerade dafür sorgen, dass bei der Vereidigung des neuen
Präsidenten auch ja nichts schief geht. Aber was soll schon
passieren? Denn wenn JMS nichts einfällt, dann macht er irgendwas
mit einem Attentäter. Und auch hier. Und wir bekommen
Pilotfilm-vibes. Aber der gute Nicht-Del-Varner kann ja quasi
alles: Sich in Sheridans Computer hacken, unbemerkt auf die Station
schleichen, brutal und unbemerkt Botschafterinnen töten UND auch
noch Starfury fliegen Warum genau er jetzt Sheridan töten will? Und
woher er die ganzen technischen und organisatorischen Raffinessen
so geschickt beherrscht? Egal. Und was soll das mit dieser
dämlichen Spieluhr? Hier ist halt viel show und wenig tell.
Sinnbildlich dafür steht die ziemlich alberne Aktion mit dem
Ranger.. Am Ende kann man den Attentöter dank Garibaldis
Ermittlungen(!) recht schnell ins Jenseits befördern und Garibaldi
zum neuen Geheimdienstchef der Allianz. Wie im wahren Leben wird
für den Kumpel eben noch schnell ein hochdotiertes Pöstchen
geschaffen. Und auch die dahergelaufene Gruppe Telepathen darf sich
auch noch ansiedeln, schließlich hat man ja Sheridans Leben
gerettet. Wer? Was? Wie? Telepathen? Ja, da ist noch wer auf die
Station gekommen. Byron *seufz* ist endlich zur Serie gestossen und
hat eine erstaunlich gepflegte Schar notleidender Gedankenwanderer
mitgebracht Und wir ahnen schon: Auf der Station ein klein-Israel
einzurichten, wird bestimmt nicht nur Wohlwollen auslösen. Apropos
Wohlwollen: Wie kommt dat Janze denn bei uns so an? Nun: Es fühlt
sich ein bißchen an wie "The Gathering reloaded" nur besser
gemacht: Die Exposition für die Neuzuschauenden nach dem Wechsel zu
TNT ist deutlich subtiler eingewoben, als damals und auch die Optik
weiß zu gefallen. Aber es tun sich einfach zu viele Lücken im
Drehbuch auf und das wieder mal ein Attentäter auf der Station
vorbeischießt fühlt sich an wie bereits viermal aufgewärmter
Drehbuchbrei. Tja, das kommt halt raus, wenn man plötzlich nach dem
Finale noch ne Staffel bekommt. Und von uns bekommt diese Folge 3,5
von 6 Penissen
militärische Ehren erwartet sie ein erstaunlich redefreudiger Lt
Corwin im Hangar, der zwar eigentlich nix zu sagen hat, das aber
sehr ausführlich tut. Ist halt kein anderer da, alle haben was
Besseres zu tun. Die neue zeigt jedenfalls erstmal wo's langgeht
und steckt ihren Claim ab. Auch Garibaldi gegenüber, dem sie
erstmal die nicht mehr vorhandenen Haare auf dem Kopf wäscht. Aber
der muss ja gerade dafür sorgen, dass bei der Vereidigung des neuen
Präsidenten auch ja nichts schief geht. Aber was soll schon
passieren? Denn wenn JMS nichts einfällt, dann macht er irgendwas
mit einem Attentäter. Und auch hier. Und wir bekommen
Pilotfilm-vibes. Aber der gute Nicht-Del-Varner kann ja quasi
alles: Sich in Sheridans Computer hacken, unbemerkt auf die Station
schleichen, brutal und unbemerkt Botschafterinnen töten UND auch
noch Starfury fliegen Warum genau er jetzt Sheridan töten will? Und
woher er die ganzen technischen und organisatorischen Raffinessen
so geschickt beherrscht? Egal. Und was soll das mit dieser
dämlichen Spieluhr? Hier ist halt viel show und wenig tell.
Sinnbildlich dafür steht die ziemlich alberne Aktion mit dem
Ranger.. Am Ende kann man den Attentöter dank Garibaldis
Ermittlungen(!) recht schnell ins Jenseits befördern und Garibaldi
zum neuen Geheimdienstchef der Allianz. Wie im wahren Leben wird
für den Kumpel eben noch schnell ein hochdotiertes Pöstchen
geschaffen. Und auch die dahergelaufene Gruppe Telepathen darf sich
auch noch ansiedeln, schließlich hat man ja Sheridans Leben
gerettet. Wer? Was? Wie? Telepathen? Ja, da ist noch wer auf die
Station gekommen. Byron *seufz* ist endlich zur Serie gestossen und
hat eine erstaunlich gepflegte Schar notleidender Gedankenwanderer
mitgebracht Und wir ahnen schon: Auf der Station ein klein-Israel
einzurichten, wird bestimmt nicht nur Wohlwollen auslösen. Apropos
Wohlwollen: Wie kommt dat Janze denn bei uns so an? Nun: Es fühlt
sich ein bißchen an wie "The Gathering reloaded" nur besser
gemacht: Die Exposition für die Neuzuschauenden nach dem Wechsel zu
TNT ist deutlich subtiler eingewoben, als damals und auch die Optik
weiß zu gefallen. Aber es tun sich einfach zu viele Lücken im
Drehbuch auf und das wieder mal ein Attentäter auf der Station
vorbeischießt fühlt sich an wie bereits viermal aufgewärmter
Drehbuchbrei. Tja, das kommt halt raus, wenn man plötzlich nach dem
Finale noch ne Staffel bekommt. Und von uns bekommt diese Folge 3,5
von 6 Penissen
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