Minbari, die auf Männer starren
Besprechung von "Shadow Dancing" / "Der große Schlag"
1 Stunde 22 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Jahren
Hm....wo fangen wir an, ach ja. Am besten am Ende. Sherdians
totgeglaubte Frau sieht nämlich aus wie runderneuert. Von vorne wie
von hinten ANNA. Pikant: Die (Ex?)Frau Sheridan kennt offenbar
nicht nur den nie geänderten Türcode ihres (Ex?)Mannes, sondern
platzt auch dummerweise genau in ein Schläferstündchen von John und
Delenn. Die gute hat ihm nämlich eine gemeinsame Nacht versprochen,
wenn er ein paar Schatten für sie aus dem Weg räumt. Quasi
Proto-Bene Gesserit-Methoden, die wir hier bei den Minbari erleben.
Was führt uns zu diesem Malheur? Nun, beginnen wir von vorne (ach,
auf einmal!) Wir erinnern uns: Delenn und Sheridan hatten den Plan
der Schatten ausbaldowert: Die haben in der Vergangenheit
Flüchtlinge in einen gewissen Sektor getrieben und werden mit
Sicherheit bald dort angreifen. Deshalb werden Susan und Marcus zum
Erkunden vorgeschickt, während man bei den Ausserirdischen sehr
geschickt um deren Beitrag für eine Angriffslflotte verhandelt.
Lange Rede kurzer Unsinn: Der Plan geht auf, die Flotte trifft noch
rechtzeitig ein, um Susans Arsch zu retten und ein paar
Schatten-Ärsche zu treten. Das ganze live kommentiert von Mehmet
Sheridan und Delenn Töpperwien im modernen 3D Spottstudio. Beim
Abfiff wird allerdings schnell klar: Der Sieg war teuer erkauft:
Wobei eine Verlustwuote von 2 zu 1 angesichts der bisher
angedeuteten Omnipotenz dieser Schattenschiffe recht akzeptabel
scheint. Allerdings ist allen Beteiligten recht schnell klar: Diese
Schmach lassen die schattigen Gesellen nicht auf sich sitzen und
holen eben die schärfste Waffe hervor, die man(n) sich vorstellen
kann: Die Exfrau. Und damit wären wir wieder am Anfang. Aber da war
doch noch was mit nem anderen offenen "Handlungsstrang" ach ja:
Auch Doctor Franklin darf mit Kugeln spielen. "Er kommt bewaffnet
mit moralischer Überlegenheit zu einer Messerstecherei." Und
während der Doctor da vor sich hinblutet erscheint trifft er sich
dann doch wie angekündigt selbst, sein Alter Ego ist allerdings
alles andere als Freundlich. Es ist nämlich ehrlich. Und geigt
seinem sterbenden Ich mal so richtig die Meinung. Immerhin hat der
eingebildete Tritt in den Allerwertesten auch therapeuthische
Wirkung: Der angeschlagene Doc rappelt sich wieder hoch und rettet
sich in die Arme von Sicherheitskräften. Wir würden der Folge auch
gerne eine höhere Wertung geben, aber erstaunlicherweise hat es
"Walkabout" geschafft, nachträglich diese Folge hier
runterzuziehen. Schließlich hatten wir schon in jener Folge (über
die wir eigentlich nie wieder sprechen wollten) eine
richtungsändernde Schlacht gegen Schatten und eine B-Handlung mit
Franklin. Es sieht also alles recht opulent und blutig aus, fühlt
sich aber irgendwie an, wie schonmal da gewesen. Dieser
Expositionsdump am Anfang der Folge stößt da nur noch mehr Keile in
diese Kerbe. Die Optik und Inszenierung der Raumkämpfe weiß dagegen
auch fast 25 Jahre später immer noch zu gefallen, obwohl es fast
ein bißchen schade ist, dass für den Projektionsraum das Budget für
den Minbari-DJ gestrichen wurde. Aber es freut uns zu hören (haha)
dass er einen neuen Job als Ansager für Bordinformationen bekommen
hat. Auch etwas merkwürdig: Wurde uns nicht folgenlang um die viel
zu kleinen Minbari-Ohren gehauen, dass Susan an Bord der Whitestar
unbedingt einen Dolmetscher braucht? Das war doch der ganze Sinn
hinter Marcus. Und dann der sich plötzlich aufs Ohr hauen und
seiner angebeteten noch ein paar genuschelte Minbari-Sätze ins
selbige hauchen, die sie offensichtlich nicht versteht. Der
Auftritt von Anna Sheridan war natürlich ein Hammer und reißt die
Wertung nochmal nach oben. Wir vergeben deshalb 4 von 6
Centauripenissen
totgeglaubte Frau sieht nämlich aus wie runderneuert. Von vorne wie
von hinten ANNA. Pikant: Die (Ex?)Frau Sheridan kennt offenbar
nicht nur den nie geänderten Türcode ihres (Ex?)Mannes, sondern
platzt auch dummerweise genau in ein Schläferstündchen von John und
Delenn. Die gute hat ihm nämlich eine gemeinsame Nacht versprochen,
wenn er ein paar Schatten für sie aus dem Weg räumt. Quasi
Proto-Bene Gesserit-Methoden, die wir hier bei den Minbari erleben.
Was führt uns zu diesem Malheur? Nun, beginnen wir von vorne (ach,
auf einmal!) Wir erinnern uns: Delenn und Sheridan hatten den Plan
der Schatten ausbaldowert: Die haben in der Vergangenheit
Flüchtlinge in einen gewissen Sektor getrieben und werden mit
Sicherheit bald dort angreifen. Deshalb werden Susan und Marcus zum
Erkunden vorgeschickt, während man bei den Ausserirdischen sehr
geschickt um deren Beitrag für eine Angriffslflotte verhandelt.
Lange Rede kurzer Unsinn: Der Plan geht auf, die Flotte trifft noch
rechtzeitig ein, um Susans Arsch zu retten und ein paar
Schatten-Ärsche zu treten. Das ganze live kommentiert von Mehmet
Sheridan und Delenn Töpperwien im modernen 3D Spottstudio. Beim
Abfiff wird allerdings schnell klar: Der Sieg war teuer erkauft:
Wobei eine Verlustwuote von 2 zu 1 angesichts der bisher
angedeuteten Omnipotenz dieser Schattenschiffe recht akzeptabel
scheint. Allerdings ist allen Beteiligten recht schnell klar: Diese
Schmach lassen die schattigen Gesellen nicht auf sich sitzen und
holen eben die schärfste Waffe hervor, die man(n) sich vorstellen
kann: Die Exfrau. Und damit wären wir wieder am Anfang. Aber da war
doch noch was mit nem anderen offenen "Handlungsstrang" ach ja:
Auch Doctor Franklin darf mit Kugeln spielen. "Er kommt bewaffnet
mit moralischer Überlegenheit zu einer Messerstecherei." Und
während der Doctor da vor sich hinblutet erscheint trifft er sich
dann doch wie angekündigt selbst, sein Alter Ego ist allerdings
alles andere als Freundlich. Es ist nämlich ehrlich. Und geigt
seinem sterbenden Ich mal so richtig die Meinung. Immerhin hat der
eingebildete Tritt in den Allerwertesten auch therapeuthische
Wirkung: Der angeschlagene Doc rappelt sich wieder hoch und rettet
sich in die Arme von Sicherheitskräften. Wir würden der Folge auch
gerne eine höhere Wertung geben, aber erstaunlicherweise hat es
"Walkabout" geschafft, nachträglich diese Folge hier
runterzuziehen. Schließlich hatten wir schon in jener Folge (über
die wir eigentlich nie wieder sprechen wollten) eine
richtungsändernde Schlacht gegen Schatten und eine B-Handlung mit
Franklin. Es sieht also alles recht opulent und blutig aus, fühlt
sich aber irgendwie an, wie schonmal da gewesen. Dieser
Expositionsdump am Anfang der Folge stößt da nur noch mehr Keile in
diese Kerbe. Die Optik und Inszenierung der Raumkämpfe weiß dagegen
auch fast 25 Jahre später immer noch zu gefallen, obwohl es fast
ein bißchen schade ist, dass für den Projektionsraum das Budget für
den Minbari-DJ gestrichen wurde. Aber es freut uns zu hören (haha)
dass er einen neuen Job als Ansager für Bordinformationen bekommen
hat. Auch etwas merkwürdig: Wurde uns nicht folgenlang um die viel
zu kleinen Minbari-Ohren gehauen, dass Susan an Bord der Whitestar
unbedingt einen Dolmetscher braucht? Das war doch der ganze Sinn
hinter Marcus. Und dann der sich plötzlich aufs Ohr hauen und
seiner angebeteten noch ein paar genuschelte Minbari-Sätze ins
selbige hauchen, die sie offensichtlich nicht versteht. Der
Auftritt von Anna Sheridan war natürlich ein Hammer und reißt die
Wertung nochmal nach oben. Wir vergeben deshalb 4 von 6
Centauripenissen
Weitere Episoden
31 Minuten
vor 5 Tagen
3 Minuten
vor 6 Monaten
2 Stunden 3 Minuten
vor 10 Monaten
1 Stunde 11 Minuten
vor 1 Jahr
36 Minuten
vor 1 Jahr
In Podcasts werben
Abonnenten
Jena
Kommentare (0)