Mit dem medizinischen Kampfstab in die Fresse
Besprechung von "Exogenesis" / "Die Hüter des Wissens"
1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Aliens übenehmen die Crew! Nagut. Nur irgendwelche Typen von Down
below, die eigentlich niemand vermisst. Ausser unser neuer Freund
Marcus, der diese Episode als Vehikel nutzt, um neben etwas mehr
Bartwuchs auch etwas mehr Charakter zu bekommen. Er ist also nicht
nur clever, schlagkräftig, sondern auch hilfsbereit. Nun wächst
zusammen, was zusammen gehört und nachdem Garibaldi Duncant
abelehnt hat, bildet Marcus eben mit Franklin ein Team. Das durch
eine recht löchrige Handlung, seltsame Zufälle und sinnlos
auftauchende Tunnel stolpert. DAS ist tatsächlich das dämlichste,
was wir je bei Babylon 5 gesehen haben: Ein geheimer Tunnel! Nach
einer sinnlosen Verhaftung und einer völlig sinnfreien Flucht kommt
es zu einer noch unsinnigeren Erklärung: Die Parasiten sind keine
Parasiten, sondern Symbionten und wollen eigentlich was gutes: Seit
Jahrtausenden verpflanzen sie sich in Freiwillige, um Wissen
anzuhäufen und zu bewahren. Das ist so absurd, dass selbst unsere
Helden diese Mär nicht glauben wollen. Erst, als Duncan seinen
Passagier abschmeisst und die gleiche Geschichte nochmal erzählt
("erzählt die gleich Geschichte nochmal! Okay! Die gleiche
Geschichte nochmal!") einigt man sich darauf, den Schmarrn zu
glauben und die Vindrini fortan zu unterstützen. Dummerweise sind
Menschen nur Einweg-Symbiontenträger und der arme Duncan ist wieder
alt und gebrechlich. Kommen wir nun zum erfreulichen Teil der
Handlung: Tech #2 hat nicht nur einen Namen bekommen, sondern wird
endlich auch befördert! Aber: Der neue Rang bedeutet auch, dass
Corwin ein nützliches neues Mitglied der Verschwörerclique um
Sheridan werden könnte. Der befiehlt seiner ersten Offizierin
deshalb, den Jungen möglichst unauffällig auszuhorchen. Wir wissen
nicht, dass Ivanova unter auffällig versteht, jedenfalls lädt sie
den völlig eingeschüchterten Corwin gleich mal zu sich ins Quartier
ein. Was in einer Verwechslungs-Geschichte mündet, die zwar ein
bißchen was von deutschen 70ger Jahre Filmen hat, aber großartige
Szenen hervorbringt. Leider vergeigt Corwin erst den Auftritt mit
den Blumen und dann auch noch das sehr ungelenk geführte
Ausfragungsgespräch mit seiner Chefin. Tja. Muss er wieder
dreibeinig auf der Brücke stehen. Ich habe heute keine Rose für
Dich. Oder doch? Rosen gedeihen ja am besten auf Mist, wie man
sagt. Und so reißt der doch platte Humor die Wertung radikal nach
oben, denn der Rest ist eigentlich ein Totalabsturz: Das Vorgehen
der Vindrini macht absolut überhaupt keinen Sinn und von dem Tunnel
und der Fluchtszene aus der nichtabgeschlossenen Zelle wollen wir
erst gar nicht anfangen. Mit viel Augen zudrücken und Käfern im
Rücken geben wir 3 von 6 Penissen
below, die eigentlich niemand vermisst. Ausser unser neuer Freund
Marcus, der diese Episode als Vehikel nutzt, um neben etwas mehr
Bartwuchs auch etwas mehr Charakter zu bekommen. Er ist also nicht
nur clever, schlagkräftig, sondern auch hilfsbereit. Nun wächst
zusammen, was zusammen gehört und nachdem Garibaldi Duncant
abelehnt hat, bildet Marcus eben mit Franklin ein Team. Das durch
eine recht löchrige Handlung, seltsame Zufälle und sinnlos
auftauchende Tunnel stolpert. DAS ist tatsächlich das dämlichste,
was wir je bei Babylon 5 gesehen haben: Ein geheimer Tunnel! Nach
einer sinnlosen Verhaftung und einer völlig sinnfreien Flucht kommt
es zu einer noch unsinnigeren Erklärung: Die Parasiten sind keine
Parasiten, sondern Symbionten und wollen eigentlich was gutes: Seit
Jahrtausenden verpflanzen sie sich in Freiwillige, um Wissen
anzuhäufen und zu bewahren. Das ist so absurd, dass selbst unsere
Helden diese Mär nicht glauben wollen. Erst, als Duncan seinen
Passagier abschmeisst und die gleiche Geschichte nochmal erzählt
("erzählt die gleich Geschichte nochmal! Okay! Die gleiche
Geschichte nochmal!") einigt man sich darauf, den Schmarrn zu
glauben und die Vindrini fortan zu unterstützen. Dummerweise sind
Menschen nur Einweg-Symbiontenträger und der arme Duncan ist wieder
alt und gebrechlich. Kommen wir nun zum erfreulichen Teil der
Handlung: Tech #2 hat nicht nur einen Namen bekommen, sondern wird
endlich auch befördert! Aber: Der neue Rang bedeutet auch, dass
Corwin ein nützliches neues Mitglied der Verschwörerclique um
Sheridan werden könnte. Der befiehlt seiner ersten Offizierin
deshalb, den Jungen möglichst unauffällig auszuhorchen. Wir wissen
nicht, dass Ivanova unter auffällig versteht, jedenfalls lädt sie
den völlig eingeschüchterten Corwin gleich mal zu sich ins Quartier
ein. Was in einer Verwechslungs-Geschichte mündet, die zwar ein
bißchen was von deutschen 70ger Jahre Filmen hat, aber großartige
Szenen hervorbringt. Leider vergeigt Corwin erst den Auftritt mit
den Blumen und dann auch noch das sehr ungelenk geführte
Ausfragungsgespräch mit seiner Chefin. Tja. Muss er wieder
dreibeinig auf der Brücke stehen. Ich habe heute keine Rose für
Dich. Oder doch? Rosen gedeihen ja am besten auf Mist, wie man
sagt. Und so reißt der doch platte Humor die Wertung radikal nach
oben, denn der Rest ist eigentlich ein Totalabsturz: Das Vorgehen
der Vindrini macht absolut überhaupt keinen Sinn und von dem Tunnel
und der Fluchtszene aus der nichtabgeschlossenen Zelle wollen wir
erst gar nicht anfangen. Mit viel Augen zudrücken und Käfern im
Rücken geben wir 3 von 6 Penissen
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