Der mysteriöse Geldkoffer unterm Schattentisch
Besprechung von "Matters of honor" / "Das Schattenschiff
1 Stunde 16 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Halllooooo, da sind wir wieder! Und wir hoffen Du hattest einen
genauso schönen (dem Alter angemessenen) Jahreswechsel wie die
BesitzerInnen der drei zarten Stimmen, die Dich heute zurückheißen
- zum Start der dritten Staffel unserer Lieblingsserie der 90ger,
die auf einer Raumstation spielt. Und, was sollen wir sagen, JMS
hat vor Beginn der Staffel offenbar ein kleines Geldköfferchen vor
der Tür gefunden. Denn wir freuen uns über neue Schiffe, Kulissen
und spacige Milchglas-Tische Die eigentliche Rahmenhandlung beginnt
relativ generisch: Es kommt wieder mal ein Abgesannter von der Erde
auf die Station und will ausgerechnet was über das Schattenschiff
wissen, das auf ISN kurz mal zu sehen war, bevor es die Regierung
vom Sender geholt hat. Dass alle so tun, als würden sie die
Aufnahmen zum allerersten Mal sehen, scheint uns deshalb ein weni
an Londos Haaren herbeigezogen. Die stehen ihm allerdings recht
schnell noch ein Stückchen mehr zu Berge beim Betrachten, denn er
verbindet damit traumatische oder besser: traumartige Erinnerungen.
Auch G'Kar kann dem armen Abgesannten nur vergilbte Seiten in
seinem Poesiebuch zeigen, garniert mit Schauergischichten von
damals(tm). Dass die Schatten irgendwelche Kontakte zur
Erdregierung pflegen, war uns schon lange klar, aber im Gegensatz
zu anderen Serien der 90ger (*hust*AkteX*hust*) läßt JMS die
Verschwörungswurst nicht vor unserer Nase baumeln, bis sie
vergammelt ist, sondern belohnt aufmerksame Zuschauer TATSÄCHLICH
mit einem Leckerli wie diesem. Londo hat nämlich keinen Bock mehr
auf Morden (boah, diese Doppeldeutigkeit) und gibt ihm und seinen
unheimlichen Verbündeten den Laufpass. Vorher zeigt Morden aber
noch, wo der Schatten den Most holen will. Dreiviertel der Galaxie
abtreten? Für Londo kein Problem. Dass der schneidige
Schattenflüsterer allerdings hinter Londos Rücken mit Lord Refa
zusammenarbeitet, DAS will Mollari so gar nicht gefallen. Deshalb
ist er auch etwas in Gedanken versunken, als es um eine
unbedeutende Welt geht, auf die die Schatten gerne Zugriff hätten.
Wie auch auf einer anderen Raumstation bekommt der Captain in der
dritten Staffel ein Raumschiff geschenkt. Hier sogar zwei zum Preis
von einem, denn wir finden, es sieht so aus als würde auf der
Whitestar oben noch ein kleines Schiff drauf sitzen. Aber halt!
Sheridan hat das Schiff ja noch gar nicht! Das muss ihm ja erst mal
gegeben werden. Von unserem Neuzugang in dieser Staffel, der
schneller schleichen kann als sein (Achtung!) Schatten: Ranger
Marcus Cole Der rein- raus- Job entpuppt sich allerdings
schwieriger als gedacht: Ein Schattenschiff macht Sheriand
unerwarteterweise seine Aufwartung und der sich mit seinem neuen
Schiff aus dem Staub. Sieht ja auch blöd aus im Lebenslauf: Grade
erst übernommen und schon der erste Kratzer drin. Denn niemand hat
je ein Schattenschiff besiegt! Niemand? Das wäre doch gelacht. Und
mithilfe eines Sprungtors im Sprungtor löst sich die Bedrohung in
Weltraumluft auf: Alles in allem eine Folge, die uns ein bißchen
zwigespalten zurückläßt. Die Handlung ist eigentlich recht dünn,
aber andererseits mussten halt mehrere neue Charaktäre (Marcus, die
Whitestar, der Konferenztisch) eingeführt werden, da muss man eben
Abstriche machen. Trotz allem ist das Ganze immer noch mehr als
durchschnittlich und so vergeben wir am Ende: 4 von 6 Penissen
genauso schönen (dem Alter angemessenen) Jahreswechsel wie die
BesitzerInnen der drei zarten Stimmen, die Dich heute zurückheißen
- zum Start der dritten Staffel unserer Lieblingsserie der 90ger,
die auf einer Raumstation spielt. Und, was sollen wir sagen, JMS
hat vor Beginn der Staffel offenbar ein kleines Geldköfferchen vor
der Tür gefunden. Denn wir freuen uns über neue Schiffe, Kulissen
und spacige Milchglas-Tische Die eigentliche Rahmenhandlung beginnt
relativ generisch: Es kommt wieder mal ein Abgesannter von der Erde
auf die Station und will ausgerechnet was über das Schattenschiff
wissen, das auf ISN kurz mal zu sehen war, bevor es die Regierung
vom Sender geholt hat. Dass alle so tun, als würden sie die
Aufnahmen zum allerersten Mal sehen, scheint uns deshalb ein weni
an Londos Haaren herbeigezogen. Die stehen ihm allerdings recht
schnell noch ein Stückchen mehr zu Berge beim Betrachten, denn er
verbindet damit traumatische oder besser: traumartige Erinnerungen.
Auch G'Kar kann dem armen Abgesannten nur vergilbte Seiten in
seinem Poesiebuch zeigen, garniert mit Schauergischichten von
damals(tm). Dass die Schatten irgendwelche Kontakte zur
Erdregierung pflegen, war uns schon lange klar, aber im Gegensatz
zu anderen Serien der 90ger (*hust*AkteX*hust*) läßt JMS die
Verschwörungswurst nicht vor unserer Nase baumeln, bis sie
vergammelt ist, sondern belohnt aufmerksame Zuschauer TATSÄCHLICH
mit einem Leckerli wie diesem. Londo hat nämlich keinen Bock mehr
auf Morden (boah, diese Doppeldeutigkeit) und gibt ihm und seinen
unheimlichen Verbündeten den Laufpass. Vorher zeigt Morden aber
noch, wo der Schatten den Most holen will. Dreiviertel der Galaxie
abtreten? Für Londo kein Problem. Dass der schneidige
Schattenflüsterer allerdings hinter Londos Rücken mit Lord Refa
zusammenarbeitet, DAS will Mollari so gar nicht gefallen. Deshalb
ist er auch etwas in Gedanken versunken, als es um eine
unbedeutende Welt geht, auf die die Schatten gerne Zugriff hätten.
Wie auch auf einer anderen Raumstation bekommt der Captain in der
dritten Staffel ein Raumschiff geschenkt. Hier sogar zwei zum Preis
von einem, denn wir finden, es sieht so aus als würde auf der
Whitestar oben noch ein kleines Schiff drauf sitzen. Aber halt!
Sheridan hat das Schiff ja noch gar nicht! Das muss ihm ja erst mal
gegeben werden. Von unserem Neuzugang in dieser Staffel, der
schneller schleichen kann als sein (Achtung!) Schatten: Ranger
Marcus Cole Der rein- raus- Job entpuppt sich allerdings
schwieriger als gedacht: Ein Schattenschiff macht Sheriand
unerwarteterweise seine Aufwartung und der sich mit seinem neuen
Schiff aus dem Staub. Sieht ja auch blöd aus im Lebenslauf: Grade
erst übernommen und schon der erste Kratzer drin. Denn niemand hat
je ein Schattenschiff besiegt! Niemand? Das wäre doch gelacht. Und
mithilfe eines Sprungtors im Sprungtor löst sich die Bedrohung in
Weltraumluft auf: Alles in allem eine Folge, die uns ein bißchen
zwigespalten zurückläßt. Die Handlung ist eigentlich recht dünn,
aber andererseits mussten halt mehrere neue Charaktäre (Marcus, die
Whitestar, der Konferenztisch) eingeführt werden, da muss man eben
Abstriche machen. Trotz allem ist das Ganze immer noch mehr als
durchschnittlich und so vergeben wir am Ende: 4 von 6 Penissen
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