Über Spotify, Zukunftsmusik und Wertschätzung für 0,0038$
Wie sich Spotify in die Nesseln setzte und was das für junge Bands
bedeutet.
30 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Es gibt Sätze, die die Welt verändern. "Ich bin ein Berliner" ist
so einer. Oder "Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein
riesiger Sprung für die Menschheit.” Selbst "Warum liegt hier Stroh
rum" würde es locker unter die Top 10 schaffen. Letztens hat sich
Daniel Ek, der Gründer von Spotify, auch an solchen Sätzen
versucht. Zum Beispiel, dass Musiker sich ein bisschen mehr ins
Zeug legen sollten, wenn sie auf Spotify Erfolg haben wollen.
Nunja... das kam natürlich nicht ganz so gut an, wie die oben
genannten Beispiele und ein bisschen wünschte man sich RTL2-Andreas
herbei, der mit einem "Halt Stop" die Tür knallt. Auch so ein Satz,
der im Ranking noch vor Daniel Ek steht. Während die Musikwelt
zurecht aufgebracht ist, ging mir trotzdem nicht die Metabotschaft
aus dem Kopf und die Fragen: ist das vielleicht wirklich der
Musikmarkt der Zukunft? Geht es mittlerweile nur um Quantität? Sind
Musiker zu Lieferanten verkommen, die mit ihrer Ware die Lager der
Vertriebsplattformen füllen? In dieser Episode wage ich einen
differenzierten Blick auf die Aussagen des Spotify CEO, analysiere,
was zwischen den Zeilen steht und überlege, was das für junge Bands
bedeutet. Am Ende halte nach Alternativen Ausschau und Frage mich
laut, ob es sinnvoll wäre, Spotify zu boykottieren. Viel Spass beim
hören!
so einer. Oder "Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein
riesiger Sprung für die Menschheit.” Selbst "Warum liegt hier Stroh
rum" würde es locker unter die Top 10 schaffen. Letztens hat sich
Daniel Ek, der Gründer von Spotify, auch an solchen Sätzen
versucht. Zum Beispiel, dass Musiker sich ein bisschen mehr ins
Zeug legen sollten, wenn sie auf Spotify Erfolg haben wollen.
Nunja... das kam natürlich nicht ganz so gut an, wie die oben
genannten Beispiele und ein bisschen wünschte man sich RTL2-Andreas
herbei, der mit einem "Halt Stop" die Tür knallt. Auch so ein Satz,
der im Ranking noch vor Daniel Ek steht. Während die Musikwelt
zurecht aufgebracht ist, ging mir trotzdem nicht die Metabotschaft
aus dem Kopf und die Fragen: ist das vielleicht wirklich der
Musikmarkt der Zukunft? Geht es mittlerweile nur um Quantität? Sind
Musiker zu Lieferanten verkommen, die mit ihrer Ware die Lager der
Vertriebsplattformen füllen? In dieser Episode wage ich einen
differenzierten Blick auf die Aussagen des Spotify CEO, analysiere,
was zwischen den Zeilen steht und überlege, was das für junge Bands
bedeutet. Am Ende halte nach Alternativen Ausschau und Frage mich
laut, ob es sinnvoll wäre, Spotify zu boykottieren. Viel Spass beim
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