Saubere Positionierung durch Schubladendenken

Ihr kennt das: auf die Frage, was man für Musik macht, folgt oft
eine unendliche Schwafelei darüber, wie einzigartig die Songs sind,
dass man den eigenen Stil nicht so genau beschreiben kann und man
Musik macht, die es in der Form noch nicht gegeben hat. Das
Gegenüber ist danach so schlau wie vorher. Falls es ein Booker ist,
habt ihr hier eine Chance vertan! Deshalb ist eine saubere
Positionierung so wichtig, um konkret kommunizieren zu können. Ihr
macht Rock? Punk? Metal? Dann nennt das Kind beim Namen!
Schubladendenken ist in der künstlerisch kreativen Welt von
Individualisten verpönt. Im Businessbereich, in dem es auf eine
gute "Produktbeschreibung" ankommt, ist es gut zu wissen, was in
dem Paket steckt, bevor man es bucht! In dieser Folge erzähle ich
euch also, warum es manchmal gar nicht so schlecht ist, sich selbst
in eine Schublade zu stecken. Viel Spass und starke Nerven!