Jetzt werden wir stinkreich – dank NFT
Wir wagen uns an ein genauso spannendes wie kniffliges Thema heran:
Die Non-Fungible Tokens (NFT) machen es möglich, digitale
Wertgegenstände zu schaffen, die einmalig und nicht austauschbar
sind: Die Grundlage für wertvolle Kunst, aber auch Spekulation.
Podcast
Podcaster
Winterthur
Beschreibung
vor 3 Jahren
Da haben wir uns etwas Schönes eingebrockt! Letzte Woche, im
Überschwang der Gefühle, haben wir uns dazu hinreissen lassen, eine
ganze Sendung einem überaus sperrigen Gegenstand zu widmen. Dieser
Gegenstand trägt den Namen Non-Fungible Tokens oder kurz NFT und
bezeichnet eine Technik, mit der sich einmalige digitale Güter
schaffen lassen. Normalerweise ist es so, dass sich ein Objekt aus
Bits und Bytes beliebig kopieren und reproduzieren lässt. Bei den
NFT verhindern kryptografischer Methoden den Austausch oder Ersatz
– und so übersetzt sich der Name auch als nicht ersetzbare
Wertmarke. Auch Fälschungen sind ausgeschlossen, weil sich jedes
Objekt jederzeit zum Ursprungsort zurückverfolgen lässt. Das ist
eine spannende Angelegenheit. Sie eröffnet die Möglichkeit, auch im
virtuellen Raum einmalige Gegenstände zu besitzen und zu horten.
Man denkt sofort an digitale Kunst und den dazugehörenden
Kunsthandel. Oder an Spiele, bei dem eine Jagd um gewisse
Gegenstände entbrennt. Aber natürlich stellt sich auch gleich die
Frage nach den Schattenseiten: Sind die NFTs nicht hauptsächlich
dazu da, das digitale Besitzdenken zu fördern, dem Kapitalismus
Vorschub zu leisten und Spekulanten zu beglücken? Ein Anzeichen
dafür ist das Werk des Künstlers Beeple, das in Form einer
JPG-Datei von Christie's für 69,3 Millionen US-Dollar verkauft
worden ist. Und wir fragen uns auch: Gehen nun die Träume der
Rechteinhaber in Erfüllung, die sich schon daran stören, wenn wir
unseren Freunden einen Bluray-Film ausleihen? Wir wägen in dieser
Sendung die Vorteile und die Nachteile ab – und versuchen eine
Prognose, ob wir es nur mit einem Hype oder mit einer echten
Revolution zu tun haben. Die Links zur Episode:
https://nerdfunk.ch/nerdfunk-563/
Überschwang der Gefühle, haben wir uns dazu hinreissen lassen, eine
ganze Sendung einem überaus sperrigen Gegenstand zu widmen. Dieser
Gegenstand trägt den Namen Non-Fungible Tokens oder kurz NFT und
bezeichnet eine Technik, mit der sich einmalige digitale Güter
schaffen lassen. Normalerweise ist es so, dass sich ein Objekt aus
Bits und Bytes beliebig kopieren und reproduzieren lässt. Bei den
NFT verhindern kryptografischer Methoden den Austausch oder Ersatz
– und so übersetzt sich der Name auch als nicht ersetzbare
Wertmarke. Auch Fälschungen sind ausgeschlossen, weil sich jedes
Objekt jederzeit zum Ursprungsort zurückverfolgen lässt. Das ist
eine spannende Angelegenheit. Sie eröffnet die Möglichkeit, auch im
virtuellen Raum einmalige Gegenstände zu besitzen und zu horten.
Man denkt sofort an digitale Kunst und den dazugehörenden
Kunsthandel. Oder an Spiele, bei dem eine Jagd um gewisse
Gegenstände entbrennt. Aber natürlich stellt sich auch gleich die
Frage nach den Schattenseiten: Sind die NFTs nicht hauptsächlich
dazu da, das digitale Besitzdenken zu fördern, dem Kapitalismus
Vorschub zu leisten und Spekulanten zu beglücken? Ein Anzeichen
dafür ist das Werk des Künstlers Beeple, das in Form einer
JPG-Datei von Christie's für 69,3 Millionen US-Dollar verkauft
worden ist. Und wir fragen uns auch: Gehen nun die Träume der
Rechteinhaber in Erfüllung, die sich schon daran stören, wenn wir
unseren Freunden einen Bluray-Film ausleihen? Wir wägen in dieser
Sendung die Vorteile und die Nachteile ab – und versuchen eine
Prognose, ob wir es nur mit einem Hype oder mit einer echten
Revolution zu tun haben. Die Links zur Episode:
https://nerdfunk.ch/nerdfunk-563/
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