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vor 1 Jahr
„Der Bürger sieht oft gar nicht, was wir alles machen“ Kaum eine
Behörde hat so vielfältige Aufgaben wie der Zoll. Gerade das macht
seine Arbeit dort interessant, findet Nico Hellmuth, 30-jähriger
Zollhauptsekretär aus Fulda. Gleichzeitig wird die Aufgabenhäufung
beim Zoll aber immer mehr auch zum Problem, erzählt er in Folge 9
von „DienstTag – Menschen, die Staat machen“. Neben der klassischen
Einfuhrkontrolle hat die Politik immer neue Betätigungsfelder für
den Zoll ausgemacht. „KfZ-Steuererhebung, Finanzkontrolle
Schwarzarbeit: Der Bürger sieht oft gar nicht, was wir alles
machen, welche Aufgaben der Zoll inzwischen alles übernommen hat
und je mehr Aufgaben, desto mehr Personalbedarf, vor allem an
Fachkräften. Das alles bei ständig wachsendem Nachwuchsmangel“,
schildert Nico Hellmuth die Lage. Er selbst arbeitet seit einem
Jahr in der Vollstreckung, quasi als Geldeintreiber für den Staat.
Vorher war er zehn Jahre am Frankfurter Flughafen eingesetzt und
hat in der Zeit viele spannende Geschichten erlebt. Zum Glück
entwickelt jeder Zöllner, jede Zöllnerin mit den Jahren einen
ziemlich guten Instinkt, bei welchem Fluggast sich ‚genaueres
Hinsehen‘ lohnen könnte. „Denn das Hauptproblem der Schmuggler ist
der Faktor Mensch. Wenn da jemand steht und schwitzt oder wenn
einer mit seinem Koffer das dritte Mal durch die Ankunftshalle
kreist, ohne sich bei uns durchzutrauen, ist das schon ein
Anhaltspunkt“, so Nico Hellmuth. „Guten Tag, ist das Ihr Koffer?
Machen Sie den bitte mal auf.“
Behörde hat so vielfältige Aufgaben wie der Zoll. Gerade das macht
seine Arbeit dort interessant, findet Nico Hellmuth, 30-jähriger
Zollhauptsekretär aus Fulda. Gleichzeitig wird die Aufgabenhäufung
beim Zoll aber immer mehr auch zum Problem, erzählt er in Folge 9
von „DienstTag – Menschen, die Staat machen“. Neben der klassischen
Einfuhrkontrolle hat die Politik immer neue Betätigungsfelder für
den Zoll ausgemacht. „KfZ-Steuererhebung, Finanzkontrolle
Schwarzarbeit: Der Bürger sieht oft gar nicht, was wir alles
machen, welche Aufgaben der Zoll inzwischen alles übernommen hat
und je mehr Aufgaben, desto mehr Personalbedarf, vor allem an
Fachkräften. Das alles bei ständig wachsendem Nachwuchsmangel“,
schildert Nico Hellmuth die Lage. Er selbst arbeitet seit einem
Jahr in der Vollstreckung, quasi als Geldeintreiber für den Staat.
Vorher war er zehn Jahre am Frankfurter Flughafen eingesetzt und
hat in der Zeit viele spannende Geschichten erlebt. Zum Glück
entwickelt jeder Zöllner, jede Zöllnerin mit den Jahren einen
ziemlich guten Instinkt, bei welchem Fluggast sich ‚genaueres
Hinsehen‘ lohnen könnte. „Denn das Hauptproblem der Schmuggler ist
der Faktor Mensch. Wenn da jemand steht und schwitzt oder wenn
einer mit seinem Koffer das dritte Mal durch die Ankunftshalle
kreist, ohne sich bei uns durchzutrauen, ist das schon ein
Anhaltspunkt“, so Nico Hellmuth. „Guten Tag, ist das Ihr Koffer?
Machen Sie den bitte mal auf.“
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