#059: Von Gespenstern, einem Papa, der zu viel arbeitet und dem Einsiedlerkrebs Herbert
Diesmal geht es um ein Gespenst, das gruselig sein möchte, einem
Papa, der zu viel arbeitet und den Einsiedlerkrebs Herbert von Eric
Carle. Hier geht es zum Blogbeitrag mit allen drei Buchtipps:
``Ein Haus für Herbert``...
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Diesmal geht es um ein Gespenst, das gruselig sein möchte, einem
Papa, der zu viel arbeitet und den Einsiedlerkrebs Herbert von
Eric Carle.
Hier geht es zum Blogbeitrag mit allen drei Buchtipps:
https://nelehandwerker.de/059-gespenster-workaholic-einsiedlerkrebs
``Ein Haus für Herbert`` von Eric Carle (Autor
und Illustrator) Ein Jahr lang begleiten wir den
Einsiedlerkrebs Herbert, der sich ein neues
Schneckenhaus gesucht hat und es nun Stückt für
Stück verschönert und sich neue Freunde sucht.
Dabei kommt jeden Monat etwas neues dazu bis ihm
nach einem Jahr auch dieses Haus zu klein wird
und er es an einen kleineren Einsiedlerkrebs
übergibt, der sich bitte gut um sein hübsches
Häuschen kümmern soll. Für Herbert beginnt eine
Zeit des Schmückens und Ansammeln und er hat
schon jede Menge Ideen dafür.
Ich liebe die Sachbücher von Eric Carle, wegen
der Illustrationen und weil sie dennoch kleine
Geschichten erzählen.
Klappentext:
Herbert ist ein Einsiedlerkrebs. Wie alle
Einsiedlerkrebse lebt er auf dem Meeresboden
und hat einen harten Panzer um seinen Leib, der
ihn vor Feinden schützt. Nur sein Hinterleib
ist weich und ungeschützt. Um diese `schwache
Stelle` vor Feinden in Sicherheit zu bringen,
sucht der Einsiedlerkrebs sich ein leeres
Schneckenhaus und verkriecht sich darin – mit
dem Hinterleib voran, so dass seine Füße und
Zangen herausragen und er sich frei bewegen und
seine Nahrung suchen kann. Herbert findet
Freunde – Anemone, Seestern, Schnecke, Seeigel,
Lampenfisch und Kieselsteine -, die sein Haus
schmücken und ihn schützen. Doch Herbert wächst
weiter, auch sein neues Haus wird ihm eines
Tages zu klein. Er muss es verlassen, sich von
seinen Freunden trennen. In dieser Geschichte
vermittelt Eric Carle eine tiefe menschliche
Grunderfahrung: er zeigt, wie man mit Problemen
der Trennung und den Schwierigkeiten eines
Neuanfangs fertig wird und mit Hilfe von
Freunden die neue Situation bewältigen kann.
Lesealter: 3-6 Jahre
Seitenzahl: 36 Seiten
Abmessungen: 25 x 18,5 x 0,7 cm
Preis: 10,00 Euro
Herausgeber: Gerstenberg (Link zum
Bestellen)
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``Papa und die blöde Arbeit`` von QiaoQiao Li
(Autor) Zum geplanten Papa-Sohn-Ausflug nimmt
Papa Handy und Notebook mit und anstatt mit
seinem Sohn zu spielen und ihm in die
Fantasiewelt zu folgen, muss er immer noch länger
arbeiten. Und am Schluss ist Papap sogar so
erzürnt, dass er für seinen Sohn zum gefährlichen
Bären wird. Zum Glück bekommt er doch noch den
Absprung hin udn die zwei erleben am Ende noch
einen schönen Tag zusammen.
Ein klassisches Problem, das sich durch
Home-Office und die immer fließenden Übergänge
von Arbeit und Freizeit ergibt, ist das Kinder
mit ihren Eltern spielen wollen, während diese
noch „kurz“ was arbeiten müssen, sei es eine
E-Mail beantworten, einen Telefonanruf tätigen
oder etwas am Computer fertig machen.
Witzig umgesetzt kann es natürlich genauso gut
auf berufstätige Mamas umgemünzt werden. In
jedem Fall ein Appell daran, die Zeit mit
seinem Kind zu vollbringen, wenn das so geplant
ist und wirklich 100% beim Spiel dabei zu sein
und nicht nur mit geteilter Aufmerksamkeit.
Klappentext:
Heute ist ein großer Tag: ein
Vater-Sohn-Ausflug ist geplant. Aber statt mit
seinem Sohn zu spielen, schaut der Vater immer
auf seinen Laptop und telefoniert mit seinem
Chef. Mit großem Einsatz gelingt es dem Sohn,
den genervten Vater von der Arbeit loszureißen
– mitten hinein in die fantasievolle, bunte
Kinderwelt.
Lesealter: 3–6 Jahre
Seitenzahl: 32 Seiten
Abmessungen: 20.3 x 1 x 26.9 cm
Preis: 14,00 Euro
Herausgeber: MINEDITION (Link zum
Bestellen)
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``In einem Schloss in Schottland lebte einmal ein
junges Gespenst`` von Franz Hohler (Autor),
Werner Maurer (Illustrator) Das kleine Gespenst
würde so gern andere erschrecken, aber irgendwie
gelingt ihm das nicht und Mama und Papa Gespenst
schicken ihn deshalb zum gruseligsten Gespenst
von Schottland. Der ganze Ort hat Angst und
fürchtet sich vor der Burg und dem Gespenst
darin. Schnell merkt das kleine Gespenst, dass
das große Gespenst gar nicht andere gruseln will,
sondern sich selbst fürchtet und deshalb all die
schaurigen Geräusche macht. Doch mit dem kleinen
Gespenst an seiner Seite ist die Welt viel
schöner und weniger gefährlich. Das geht soweit,
dass sich die Menschen aus dem Ort wieder aus den
Häusern trauen und sogar bis zur Burg hoch.
Fazit: Wenn man vor etwas Angst hat, kann man
gemeinsam durchaus die Angst überwinden und
häufig ist das gruselige gar nicht so gruselig
bei genauer Betrachtung. Ein Buch das Kindern
dabei helfen kann sich ihren Ängsten zu
stellen.
Klappentext:
In einem Schloss in Schottland lebt ein junges
Gespenst, und dieses Gespenst ist alles außer
gruselig. Im Gegenteil, es wirkt auf die Leute
unfreiwillig komisch: Mal stößt es die
Ritterrüstung um, mal fällt es mitsamt der
Eisenketten die Treppe hinunter. Schließlich
schicken die Eltern das junge Gespenst zum
unheimlichsten Gespenst des ganzen Landes in
die Lehre. Das alte Gespenst von Whistlefield
spukt so fürchterlich, dass die Bewohner des
Dorfes sich kaum mehr aus ihren Häusern trauen.
Doch dann erlebt das junge Gespenst eine
Überraschung. Der Meistergeist will gar
niemanden erschrecken – er erschrickt selbst
die ganze Zeit, und zwar vor allem und jedem!
Franz Hohler dreht in seiner Geschichte gekonnt
den Spieß um und sorgt für humorigen
Gruselspaß. Werner Maurers Bilder mit erdigen
Tönen und knalligen Akzenten punkten mit
Retro-Charme.
Lesealter: ab 4 Jahren
Seitenzahl: 48 Seiten
Abmessungen: 18.3 x 1 x 25.3 cm
Preis: 18,00 Euro
Herausgeber: NordSüd Verlag (Link zum
Bestellen)
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Ich freue mich, wenn du das nächste Mal
wieder für neue Buchtipps vorbeischaust und
wünsche dir immer guten Lesestoff.
Nele
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