#10 Wie bewegt man Menschen zu mehr Nachhaltigkeit?

#10 Wie bewegt man Menschen zu mehr Nachhaltigkeit?

Helena Mohr im Gespräch
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
„Man muss die Gesamtkosten betrachten. Was kostet es die Umwelt und
die Menschheit nicht nachhaltige Massenprodukte zu kaufen, die dann
schnell wieder im Müll landen. Das mag im ersten Moment billig
sein, aber was es für uns, die Natur und den Ressourcenverbrauch
langfristig bedeutet, müsste man eigentlich einrechnen“, meint
Helena Mohr. Sie ist die Gründerin des Unverpacktladens „von
Grünstadt“ in Essen und bringt in ihrer plastikfreien Drogerie
Menschen einen nachhaltigen Lebensstil näher. In dieser Episode
spricht sie mit uns über die wachsende Bedeutung von
Unverpacktläden sowie die Wahrnehmung und Resonanz von nachhaltigen
Produkten. Ab wann kann man bei einem Artikel von nachhaltig
sprechen? Wo gibt es noch Grenzen in der Auswahl an Produkten und
kann sich jeder diese Form der Nachhaltigkeit leisten? Wie kommen
Unverpacktläden bei den Bürger*innen insgesamt an? Auch erklärt
Mohr, wie man seinen eigenen Lebensstil plastikfreier gestalten und
worauf man beim Einkaufen achten kann. Welchen Stellenwert hat
Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft? Wie schafft man ein
besseres Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz? Was muss im
Ruhrgebiet noch getan werden, um die Transformation zur grünen
Industrieregion zu schaffen und welche Weichen müsste die Politik
dafür stellen? Über diese und weitere Themen spricht Prof. Dr. Uli
Paetzel mit Helena Mohr in der aktuellen Folge „RedeFluss“. Im
Podcast „RedeFluss – blaugrünes Leben an Emscher und Lippe“ möchten
wir über die Zukunft des Ruhrgebiets sprechen. Mit hochkarätigen
Gästen geben wir Ihnen Einblicke in aktuelle Themen der Region und
liefern neue Ideen für die Entwicklung einer blaugrünen Zukunft an
Emscher und Lippe. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auf diesem
Weg begleiten!

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