Erststimme #Sonderfolge: Norbert Lammert & Antje Boetius
Dein Klima-Politik-Mixtape - Das besondere Verhältnis von
Wissenschaft & Politik
37 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Prof. Dr. Norbert Lammert und Prof. Dr. Antje Boetius sind bei uns
im Gespräch! Und wie kann es anders sein, sprechen sie über das
Verhältnis von Wissenschaft und Politik. Welche Rollen Monarchien
dabei spielen und was die Direktorin des
Alfred-Wegener-Instituts/Helmholtz-Zentrums für Polar- und
Meeresforschung sowie Professorin für Geomikrobiologie an der
Universität Bremen dazu sagt - das hört ihr in dieser Folge der
Erststimme! Die Politik ist auf wissenschaftliche Befunde und
Empfehlungen angewiesen. Die Wissenschaft aber auch auf die
Politik, denn ohne sie würden viele Erkenntnisse folgenlos bleiben.
Sie sind also “in einer vitalen Weise aufeinander angewiesen”, so
unser Vorsitzender Norbert Lammert im Gespräch mit Antje Boetius,
unserer Fellow 2023. Dass dieses Verhältnis Dialog und Bekenntnis
zueinander bedarf, macht Antje Boetius deutlich. Dafür braucht es
eine Zusammenarbeit aller und auch ein Bewusstsein dafür, dass
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlter im Team Diagnose sitzen
und deshalb ein Vertrauen erarbeitet werden muss. Wenn Deutschland
weiterhin eine führende Rolle durch Wissen spielen möchte, ist die
Nutzung von Künstlicher Intelligenz und die Schaffung von
Experimentierräumen, sogar "Muträumen", sowie die Entscheidung für
bedeutende wissenschaftliche Infrastrukturen unumgänglich. Hierbei
besteht gegenwärtig ein Defizit in der deutschen Wissenschaft.
Antje Boetius ist Meeresbiologin, Klimawissenschaftlerin und
Polarforscherin, die sich darüber hinaus stark in der
Wissenschaftskommunikation engagiert und so versucht, das
Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen. Norbert Lammert ist
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Von 2005 bis 2017 war er
Präsident des Deutschen Bundestages, eine Position, die ihn zu
einer der herausragendsten Persönlichkeiten im deutschen
politischen Leben machte.
im Gespräch! Und wie kann es anders sein, sprechen sie über das
Verhältnis von Wissenschaft und Politik. Welche Rollen Monarchien
dabei spielen und was die Direktorin des
Alfred-Wegener-Instituts/Helmholtz-Zentrums für Polar- und
Meeresforschung sowie Professorin für Geomikrobiologie an der
Universität Bremen dazu sagt - das hört ihr in dieser Folge der
Erststimme! Die Politik ist auf wissenschaftliche Befunde und
Empfehlungen angewiesen. Die Wissenschaft aber auch auf die
Politik, denn ohne sie würden viele Erkenntnisse folgenlos bleiben.
Sie sind also “in einer vitalen Weise aufeinander angewiesen”, so
unser Vorsitzender Norbert Lammert im Gespräch mit Antje Boetius,
unserer Fellow 2023. Dass dieses Verhältnis Dialog und Bekenntnis
zueinander bedarf, macht Antje Boetius deutlich. Dafür braucht es
eine Zusammenarbeit aller und auch ein Bewusstsein dafür, dass
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlter im Team Diagnose sitzen
und deshalb ein Vertrauen erarbeitet werden muss. Wenn Deutschland
weiterhin eine führende Rolle durch Wissen spielen möchte, ist die
Nutzung von Künstlicher Intelligenz und die Schaffung von
Experimentierräumen, sogar "Muträumen", sowie die Entscheidung für
bedeutende wissenschaftliche Infrastrukturen unumgänglich. Hierbei
besteht gegenwärtig ein Defizit in der deutschen Wissenschaft.
Antje Boetius ist Meeresbiologin, Klimawissenschaftlerin und
Polarforscherin, die sich darüber hinaus stark in der
Wissenschaftskommunikation engagiert und so versucht, das
Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen. Norbert Lammert ist
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Von 2005 bis 2017 war er
Präsident des Deutschen Bundestages, eine Position, die ihn zu
einer der herausragendsten Persönlichkeiten im deutschen
politischen Leben machte.
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