Fürchte Dich nicht

Fürchte Dich nicht

2 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Heute lese ich das Weihnachtsgedicht vor, das ich zur
Wintersonnenwende geschrieben habe. Ich bin froh und dankbar,
dass ich für mich nun verstanden habe, dass das neugeborene
Jesuskind uns daran erinnert, dass wir unentwegt mit unserem
frisch Geborenen in uns verbunden sind: Mit dem unschuldigen
Seelchen, das im Bauch der Mama herangewachsen ist und nach der
Geburt lernen muss, sich mit den Lebensbedingungen auf der Erde
zurechtzufinden. Hier der Text noch einmal aufgeschrieben: Frohes
Fest uns "Großen" und unseren Neugeborenen, die noch immer in uns
wohnen und die wir schützen müssen vor all dem Schwierigen da
draußen...

Fürchte Dich nicht


Das Christkind im Jahre 23, zweitausend Jahre nach Jesu
Beginn,
Macht’s sich gemütlich in unzähligen Körpern. Das Kindchen ist
glücklich. Danke, ICH BIN.


Ich fühle das Strahlen in meinem Innern, ich fühle die
vollkommene Akzeptanz.
Ich fühle das Lächeln, ich fühle die Wärme, fühle des Kindleins
strahlenden Glanz.


„Wärst Du Kindlein doch bei uns geboren“ singen die Menschen seit
ewiger Zeit.
Nun ist es geschehen in jeder Seele. Nun ist es erfüllt, nun ist
es soweit.


Der Säugling im Herzen, unser eigenes Kind, immer schon in uns
geboren,
Nun dürfen wir Heimat und Nestchen sein, ach Kindchen, mach Dir
keine Sorgen.


Wir schützen, wir kuscheln, wir nähren Dich. Kein Leid soll zu
Dir gelangen.
Wir fassen das Wunder unseres Daseins auf Erden, haben die
Botschaft empfangen


Wir wollen ab heute, zur Sonnenwende, zur Heiligen Nacht allen
Lichts,
Uns umarmen und wärmen, im Verstehen des Wunders. Uns zuflüstern
„Fürchte Dich nicht“.


Von Eva Ihnenfeldt – Weihnachten 2023. 

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