Beschreibung
vor 2 Jahren
Es gab nur wenige Phasen in der Geschichte, in denen das Heilige
Land nicht "interessant" gewesen wäre. Aber "interessant" bedeutet
dort leider oft spannungsreich und konfliktbeladen. Diese Spannung
ist in Israel und den autonomen Gebieten jetzt wieder von neuem zu
spüren. Beinahe täglich gibt es wieder Anschläge, Festnahmen und
Tote. Das könnten Vorboten noch verheerenderer Auseinandersetzungen
sein, wenn sich nach der Wahl zur neuen Knesset eine Regierung
bildete, in der Benjamin Netanjahu als einer der gemäßigteren
Akteure gelten würde. Das Heilige Land steht vor einer neuen Welle
der Gewalt. Diese Befürchtung hat auch Pater Nikodemus Schnabel
OSB, Benediktinermönch in Jerusalem, seit kurzem einer der
Stellvertreter des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem,
zuständig für die katholische Migrantenseelsorge in ganz Israel.
Seine tägliche Arbeit gilt den Zehntausenden von
Arbeitsmigrant:innen, die in Israel in Pfege- und
landwirtschaftlichem Einsatz sind und wenig Rechte haben. Sie leben
wie moderne Sklaven, oft haben Sie noch nicht einmal eine
"Herberge". Was bedeutet für sie Weihnachten, in welcher Situation
leben sie eigentlich? Was heißt überhaupt "Weihnachten im Heiligen
Land", bei der Vielfältigkeit des christlichen Lebens dort? Wie
feiern Christen in Israel und den Gebieten Weihnachten und welche
Stimmung besteht zur Zeit? Zu alledem wird Pater Nikodemus in
seinem Büro im Deutschen Hospiz von unerer Podcasterin Pia
Steckelbach befragt, die seit einiger Zeit in Israel lebt und über
die politische und gesellschaftliche Situation des bald 75jährigen
Staates berichtet.
Land nicht "interessant" gewesen wäre. Aber "interessant" bedeutet
dort leider oft spannungsreich und konfliktbeladen. Diese Spannung
ist in Israel und den autonomen Gebieten jetzt wieder von neuem zu
spüren. Beinahe täglich gibt es wieder Anschläge, Festnahmen und
Tote. Das könnten Vorboten noch verheerenderer Auseinandersetzungen
sein, wenn sich nach der Wahl zur neuen Knesset eine Regierung
bildete, in der Benjamin Netanjahu als einer der gemäßigteren
Akteure gelten würde. Das Heilige Land steht vor einer neuen Welle
der Gewalt. Diese Befürchtung hat auch Pater Nikodemus Schnabel
OSB, Benediktinermönch in Jerusalem, seit kurzem einer der
Stellvertreter des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem,
zuständig für die katholische Migrantenseelsorge in ganz Israel.
Seine tägliche Arbeit gilt den Zehntausenden von
Arbeitsmigrant:innen, die in Israel in Pfege- und
landwirtschaftlichem Einsatz sind und wenig Rechte haben. Sie leben
wie moderne Sklaven, oft haben Sie noch nicht einmal eine
"Herberge". Was bedeutet für sie Weihnachten, in welcher Situation
leben sie eigentlich? Was heißt überhaupt "Weihnachten im Heiligen
Land", bei der Vielfältigkeit des christlichen Lebens dort? Wie
feiern Christen in Israel und den Gebieten Weihnachten und welche
Stimmung besteht zur Zeit? Zu alledem wird Pater Nikodemus in
seinem Büro im Deutschen Hospiz von unerer Podcasterin Pia
Steckelbach befragt, die seit einiger Zeit in Israel lebt und über
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