#22 Halliki Kreinin und Pedram Dersch über Degrowth

#22 Halliki Kreinin und Pedram Dersch über Degrowth

55 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Wie können wir mit Degrowth (deutsch: "Postwachstum") so
wirtschaften, dass wir innerhalb der planetaren Grenzen bleiben
und nicht in eine Klimakatastrophe steuern? Was bedeuten die
Ansätze der Degrowth-Bewegung für unsere Art zu leben, zu
arbeiten, und für unseren Gesellschaftsbegriff? Wie könnte eine
Degrowth-Gesellschaft in Wien aussehen? Und vor allem: Was ist
Degrowth nicht?


Darüber haben wir mit Halliki Kreinin, Postdoktorandin an der
Universität Münster, und mit Pedram Dersch von Degrowth Vienna
gesprochen. Neben dem Verein, der sich in Wien für einen nicht
auf Wachstum ausgerichteten Lebensstil und eine ebensolche
Wirtschaftsweise einsetzt, hat sich auch in der zweitgrößten
Stadt Österreichs ein Degrowth-Verein gegründet: Degrowth Graz.


Halliki und Pedram empfehlen dazu folgende Bücher:


Jason Hickel: "Less Is More: How Degrowth Will Safe The
World"

Giorgos Kallis: "Grenzen. Warum Malthus falschlag und warum
uns das alle angeht"

Giorgos Kallis, Susan Paulson, Giacomo D’Alisa & Federico
Demaria: "The Case for Degrowth"

Anton Brokow-Loga, Frank Eckardt (Hrsg.):
"Postwachstumsstadt. Konturen einer solidarischen Stadtpolitik"

Matthias Schmelzer, Aaron Vansintjan, and Andrea Vetter: "The
Future Is Degrowth. A Guide to a World beyond Capitalism"

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