Warum es rechtes Wetter und linkes Klima gibt
Wer heute übers Wetter spricht, muss auch über die Klimakrise
sprechen. Mit dem Meteorologen und ZDF-Wettermoderator Özden Terli
reden wir darüber, wie das in einer kurzen Wettervorhersage geht.
Wie man über das, was abstrakt bei Klimagipfeln verhandelt w
47 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wer heute übers Wetter spricht, muss auch über die Klimakrise
sprechen. Mit dem Meteorologen und ZDF-Wettermoderator Özden Terli
reden wir darüber, wie das in einer kurzen Wettervorhersage geht.
Wie man über das, was abstrakt bei Klimagipfeln verhandelt wird,
konkret in den Abendnachrichten reden kann. Und darüber, was ihm
trotz all der schlechten Nachrichten Mut macht. Per Mail erreichen
Sie das Team unter krisen@zeit.de. Links mit Hintergründen zur
Folge: - Was wir 2022 über Extremwetter in Deutschland wissen heißt
dieses Faktenpapier des Deutschen Wetterdienstes (DWD), das als PDF
herunterladbar ist. - "Die aktuelle Häufung sehr heißer und
trockener Sommermonate in den letzten Jahren stellen ein Szenario
dar, das wir erst in der Mitte des Jahrhunderts erwartet haben",
heißt es in der klimatologischen Einordnung des Sommers 2022 durch
den DWD vom September, die sich hier nachlesen lässt. - Der
"Lauterbach der Klimakrise" wurde Meteorologe und
ZDF-Wettermoderator Özden Terli im Sommer 2022 von ZEIT ONLINE
genannt. Autorin Isolde Ruhdorfer hatte ihn bei seiner Arbeit
begleitet - Bei Twitter ist Terli als @TerliWetter aktiv und in
seinem Nutzerprofil verlinkt er prominent das Factsheet der
Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Klimawandel:
Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten (2021). - Der neueste
Emissions Gap Report der Vereinten Nationen von Ende Oktober 2022
beziffert die Unzulänglichkeit des Klimaschutzes. - Die
Attributionsforschung hat verändert, wie Menschen den kausalen
Zusammenhang von Wetter und Klima sehen. Galt früher, dass einzelne
Extremereignisse nicht ursächlich auf langfristige Veränderungen
des Klimas ("die Statistik des Wetters") zurückgeführt werden
konnten, so existieren mittlerweile Berechnungsmethoden, um genau
das zu tun. Die Website des Verbundes World Weather Attribution
(WWA) veröffentlicht eigene Attributionsstudien (etwa zur
Hitzewelle des Sommers 2022). - Die WWA-Wissenschaftler*innen haben
auch einen Leitfaden herausgegeben, welche Zusammenhänge und
Sicherheiten inzwischen zu Extremwetter und Klimakrise bekannt
sind. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen
und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht
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sprechen. Mit dem Meteorologen und ZDF-Wettermoderator Özden Terli
reden wir darüber, wie das in einer kurzen Wettervorhersage geht.
Wie man über das, was abstrakt bei Klimagipfeln verhandelt wird,
konkret in den Abendnachrichten reden kann. Und darüber, was ihm
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Folge: - Was wir 2022 über Extremwetter in Deutschland wissen heißt
dieses Faktenpapier des Deutschen Wetterdienstes (DWD), das als PDF
herunterladbar ist. - "Die aktuelle Häufung sehr heißer und
trockener Sommermonate in den letzten Jahren stellen ein Szenario
dar, das wir erst in der Mitte des Jahrhunderts erwartet haben",
heißt es in der klimatologischen Einordnung des Sommers 2022 durch
den DWD vom September, die sich hier nachlesen lässt. - Der
"Lauterbach der Klimakrise" wurde Meteorologe und
ZDF-Wettermoderator Özden Terli im Sommer 2022 von ZEIT ONLINE
genannt. Autorin Isolde Ruhdorfer hatte ihn bei seiner Arbeit
begleitet - Bei Twitter ist Terli als @TerliWetter aktiv und in
seinem Nutzerprofil verlinkt er prominent das Factsheet der
Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Klimawandel:
Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten (2021). - Der neueste
Emissions Gap Report der Vereinten Nationen von Ende Oktober 2022
beziffert die Unzulänglichkeit des Klimaschutzes. - Die
Attributionsforschung hat verändert, wie Menschen den kausalen
Zusammenhang von Wetter und Klima sehen. Galt früher, dass einzelne
Extremereignisse nicht ursächlich auf langfristige Veränderungen
des Klimas ("die Statistik des Wetters") zurückgeführt werden
konnten, so existieren mittlerweile Berechnungsmethoden, um genau
das zu tun. Die Website des Verbundes World Weather Attribution
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