Der Anwalt und sein Parkausweis
Wie ein Filzstift und ein Anwohnerparkausweis einen Anwalt auf die
Anklagebank brachten
26 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ein Tübinger Rechtsanwalt kauft sich ein neues Auto – und setzt
damit eine Reihe von Ereignissen in Gang, die ihn schließlich auf
die Anklagebank bringen. Das Tatmittel ist ein Filzstift, das
Tatobjekt ein Anwohnerparkausweis: Auf dem streicht der Mann das
alte Kennzeichen durch und schreibt das neue daneben. Eine
Straftat? Über zwei Instanzen beschäftigt das die Tübinger
Justiz: Während die Staatsanwaltschaft von einer
Urkundenfälschung ausgeht, ist sich der Rechtsanwalt keiner
Schuld bewusst.
Über diesen Fall sprechen in der dritten Folge unseres
TAGBLATT-Podcasts „Am Gericht“ Justizreporter Jonas Bleeser und
Online-Redakteur Lorenzo Zimmer: Warum landete die Geschichte
überhaupt vor Gericht? Was waren die Argumente der
Staatsanwaltschaft, wie verteidigte sich der Jurist? Und warum
ist das mit dem Nachweis einer Urkundenfälschung komplexer, als
man als Laie vermuten könnte?
In dieser Folge bleibt der Blick in den Gerichtssaal gänzlich
unblutig – aber es wird trotzdem spannend. Wir freuen uns, wenn
Sie dabei sind.
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