POST046 Jene, die der Wissenschaftsjournalismus vergaß
Jene, die der Wissenschaftsjournalismus vergaß
1 Stunde 59 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Ranga Yogeshwar, angegraute aber lange nicht verblasste Eminenz des
deutschen Wissenschaftsjournalismus, hat sich zu Wort gemeldet. In
einem Gastbeitrag für das NDR Medienmagazin Zapp (Link unten)
kritisiert er die Berichterstattung zu Corona als zu sehr von den
Wissenschaftler:innen getragen und zu wenig vom
Wissenschaftsjournalismus erklärt. Das ginge vielfach über die
Köpfe der zuschauenden Öffentlichkeit, die oft nicht einmal den
Unterschied zwischen einem Virus und einem Bakterium kenne, hinweg.
Kwink findet das diskussionswürdig, hakt es doch in aktuelle
Debattenbeiträge in Social Media ein, die mangelnde Aufklärung auf
Augenhöhe zu Corona beklagen. Auch in eigenen Onlinediskussionen
stellt Kwink immer wieder fest, dass viele Menschen die Pandemie
nicht verstehen oder verstehen wollen. Wird die Gefahr von Corona
zu elitär debattiert und schließt einen Großteil der Bevölkerung
aus, der sich dann seine Informationen auf Facebook zusammenreimt
und plötzlich zwischen Hippies und Nazis quer auf die Treppen vor
den Reichstag denkt? Diemen ist skeptisch und hinterfragt erstmal
das Konzept von Wissenschaftsjournalismus überhaupt. Ist hier nicht
schon angelegt, dass unkritisch die Erkenntnisse von
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wiedergegeben wird, ohne
dass man verständlich kritisch einhakt, weil die Berichtenden
selbst hierfür gar nicht das Hintergrundwissen haben? In diesem
PostCast wird mal richtig diskutiert, schnallt Euch besser an.
Links:Gastbeitrag von Ranga Yogeshwar in ZappMM auf YouTubeDoku:
"Hanau, eine Nacht und ihre Folgen" in der ARD MediathekArtikel:
Mai Thi Nguyen-Kim wechselt zum ZDF auf dwdl.deScreenshots mit Hass
gegen Karl Lauterbach in Tweet von @Die_Insider (CN: krasse
Gewaltfantasien)Kommentar zu Kritik an Lauterbach in Tweet von
@dergazetteur
deutschen Wissenschaftsjournalismus, hat sich zu Wort gemeldet. In
einem Gastbeitrag für das NDR Medienmagazin Zapp (Link unten)
kritisiert er die Berichterstattung zu Corona als zu sehr von den
Wissenschaftler:innen getragen und zu wenig vom
Wissenschaftsjournalismus erklärt. Das ginge vielfach über die
Köpfe der zuschauenden Öffentlichkeit, die oft nicht einmal den
Unterschied zwischen einem Virus und einem Bakterium kenne, hinweg.
Kwink findet das diskussionswürdig, hakt es doch in aktuelle
Debattenbeiträge in Social Media ein, die mangelnde Aufklärung auf
Augenhöhe zu Corona beklagen. Auch in eigenen Onlinediskussionen
stellt Kwink immer wieder fest, dass viele Menschen die Pandemie
nicht verstehen oder verstehen wollen. Wird die Gefahr von Corona
zu elitär debattiert und schließt einen Großteil der Bevölkerung
aus, der sich dann seine Informationen auf Facebook zusammenreimt
und plötzlich zwischen Hippies und Nazis quer auf die Treppen vor
den Reichstag denkt? Diemen ist skeptisch und hinterfragt erstmal
das Konzept von Wissenschaftsjournalismus überhaupt. Ist hier nicht
schon angelegt, dass unkritisch die Erkenntnisse von
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wiedergegeben wird, ohne
dass man verständlich kritisch einhakt, weil die Berichtenden
selbst hierfür gar nicht das Hintergrundwissen haben? In diesem
PostCast wird mal richtig diskutiert, schnallt Euch besser an.
Links:Gastbeitrag von Ranga Yogeshwar in ZappMM auf YouTubeDoku:
"Hanau, eine Nacht und ihre Folgen" in der ARD MediathekArtikel:
Mai Thi Nguyen-Kim wechselt zum ZDF auf dwdl.deScreenshots mit Hass
gegen Karl Lauterbach in Tweet von @Die_Insider (CN: krasse
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