Beschreibung

vor 3 Jahren
Mit meinem heutigen Gast Tim Gailus spreche ich über die
inhaltliche Beteiligung von Kindern im Kinderfernsehen. Seit sechs
Jahren ist Tim Moderator der Sendung „Timster“, das
medienpädagogische Fernsehformat des KiKA. Darin lernen Kinder die
Welt der Smartphones, Tablets, und Spielekonsolen, aber auch die
Welt der Bücher, Filme und des Internets kennen. Tim möchte Kindern
vor allem den Spaß an Medien vermitteln, klärt sie aber auch über
die Risiken und mögliche Gefahren im Umgang mit ihnen auf. Nach
sechs erfolgreichen Jahren hat die Redaktion der Sendung nun ein
paar konzeptionelle Veränderungen vorgenommen. Dazu gehört, dass
Tim die Sendung jetzt nicht mehr allein moderiert – darum heißt
„Timster“ nun auch „Team Timster“. Dazu gehört aber auch, dass die
jungen Zuschauerinnen und Zuschauer aktiv in die Vorbereitung der
Sendungen einbezogen werden. Nach rund zwei Monaten ziehen Tim und
ich heute eine vorläufige Bilanz: Wie hat die Beteiligung von
Kindern den Charakter der Sendung verändert? Welche Fragen und
Wünsche bringen sie ein? Wie lässt sich Partizipation in einem
Format wie „Team Timster“ methodisch überhaupt umsetzen? Und führt
die Mitbestimmung von Kindern manchmal auch zu inhaltlichen
Konflikten? Wenn sie zum Beispiel wissen möchten, wie sie ihre
Eltern zum Kauf eines Smartphones überreden können, dann scheinen
moralische Konflikte praktisch vorprogrammiert. Im Gespräch
berichtet Tim aber nicht nur von seiner Arbeit, sondern spricht
auch über digitales Glück und seine Vorbildfunktion als Erklärer im
Kinderfernsehen. Bildnachweis: KiKA/Carlo Bansini

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