#36: Es lebe der „König“!
Steffen Dobbert muss Buch #Heimatsuche vom Markt nehmen.
38 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Da musste sich Steffen Dobbert zweimal kneifen. Der Journalist aus
Mecklenburg-Vorpommern musste sein Buch #Heimatsuche – In 80 Tagen
durch MV zeitweise vom Markt nehmen. Der Hinstorff-Verlag, der das
Buch verlegt hatte, wurde auf Unterlassung verklagt. Ein Schlag ins
Gesicht für den Autor, der sein Heimatland so darstellen wollte wie
es ist: echt und ungeschwärzt. Kurz nachdem wir im Wellenrauschen
Podcast #31 über sein Buch #Heimatsuche gesprochen hatten, erhielt
Dobbert Post von einem Anwalt. Absender war ein Protagonist seines
Buches, der Bürgermeister der Stadt Born. Nennen wir ihn hier
„König“. Er klagte bei der Pressekammer des Landgerichts Hamburg
auf Unterlassung. Damit darf das Buch #Heimatsuche nicht mehr
vertrieben werden. Konkret ging es um das Foto des „Königs“ und
einige Aussagen in einem Kapitel, in dem sich der Bürgermeister
falsch dargestellt sah. Die Textpassagen umfassen zirka 50 Wörter.
Die Folge: Der Verlag einigte sich mit dem Kläger auf einen
Vergleich, das Buch muss an den genannten Stellen aufwendig
geschwärzt werden, ehe es wieder in den Handel kommt. Völlig
unverständlich aus Sicht von Dobbert, der in dem Buchverbot einen
Angriff auf die Pressefreiheit sieht. Wie es zu diesem
Aufeinandertreffen zwischen Autor und „König“ kam, welche
politische Dimension hinter der Auseinandersetzung steckt und wie
es mit dem Buch #Heimatsuche jetzt weitergeht, hört ihr im
Wellenrauschen Podcast #36 mit Steffen Dobbert.
Mecklenburg-Vorpommern musste sein Buch #Heimatsuche – In 80 Tagen
durch MV zeitweise vom Markt nehmen. Der Hinstorff-Verlag, der das
Buch verlegt hatte, wurde auf Unterlassung verklagt. Ein Schlag ins
Gesicht für den Autor, der sein Heimatland so darstellen wollte wie
es ist: echt und ungeschwärzt. Kurz nachdem wir im Wellenrauschen
Podcast #31 über sein Buch #Heimatsuche gesprochen hatten, erhielt
Dobbert Post von einem Anwalt. Absender war ein Protagonist seines
Buches, der Bürgermeister der Stadt Born. Nennen wir ihn hier
„König“. Er klagte bei der Pressekammer des Landgerichts Hamburg
auf Unterlassung. Damit darf das Buch #Heimatsuche nicht mehr
vertrieben werden. Konkret ging es um das Foto des „Königs“ und
einige Aussagen in einem Kapitel, in dem sich der Bürgermeister
falsch dargestellt sah. Die Textpassagen umfassen zirka 50 Wörter.
Die Folge: Der Verlag einigte sich mit dem Kläger auf einen
Vergleich, das Buch muss an den genannten Stellen aufwendig
geschwärzt werden, ehe es wieder in den Handel kommt. Völlig
unverständlich aus Sicht von Dobbert, der in dem Buchverbot einen
Angriff auf die Pressefreiheit sieht. Wie es zu diesem
Aufeinandertreffen zwischen Autor und „König“ kam, welche
politische Dimension hinter der Auseinandersetzung steckt und wie
es mit dem Buch #Heimatsuche jetzt weitergeht, hört ihr im
Wellenrauschen Podcast #36 mit Steffen Dobbert.
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