Gefangene im Niemandsland (DIE ZEIT 43/2018)
Rund 120 Deutsche werden nach Angaben der Bundesregierung derzeit
in Gefangenenlagern der kurdischen YPG-Miliz in Syrien
festgehalten. Sie werden verdächtigt, für den "Islamischen Staats"
gekämpft, gemordet und teilweise auch Terroranschläge in
Deutschlan
15 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Jahren
Rund 120 Deutsche werden nach Angaben der Bundesregierung in
Gefangenenlagern der kurdischen YPG-Miliz in Syrien festgehalten.
Holger Stark, Leiter des Investigativressorts, und Yassin
Musharbash den Fall von zwei dieser Gefangenen rekonstruiert. Rund
120 Deutsche werden nach Angaben der Bundesregierung derzeit in
Gefangenenlagern der kurdischen YPG-Miliz in Syrien festgehalten.
Sie werden verdächtigt, für den "Islamischen Staats" gekämpft,
gemordet und teilweise auch Terroranschläge in Deutschland
vorbereitet zu haben. Für die aktuelle Ausgabe der ZEIT haben
Holger Stark, der Leiter des Investigativressorts, und sein Kollege
Yassin Musharbash den Fall von zwei dieser Gefangenen
rekonstruiert. Im Podcast berichtet Stark von der bitteren
Ironie dieser Recherche: Zwei Deutsche, die von Syrien aus gegen
den Westen kämpfen wollten, möchten jetzt in ihre einst verhasste
Heimat zurück. Ihre kurdischen Bewacher würden sie auch gerne
loswerden. Die deutsche Justiz steht in den Startlöchern, um den
beiden ein Verfahren zu machen. Und doch bleiben die beiden
gefangen in Syrien, in einem "diplomatischen Niemandsland", wo es
keinen anerkannten, funktionierenden Staat gibt, und wo die
üblichen Verfahren und Verträge zur Auslieferung von Gefangenen
nicht greifen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls
Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie
jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Gefangenenlagern der kurdischen YPG-Miliz in Syrien festgehalten.
Holger Stark, Leiter des Investigativressorts, und Yassin
Musharbash den Fall von zwei dieser Gefangenen rekonstruiert. Rund
120 Deutsche werden nach Angaben der Bundesregierung derzeit in
Gefangenenlagern der kurdischen YPG-Miliz in Syrien festgehalten.
Sie werden verdächtigt, für den "Islamischen Staats" gekämpft,
gemordet und teilweise auch Terroranschläge in Deutschland
vorbereitet zu haben. Für die aktuelle Ausgabe der ZEIT haben
Holger Stark, der Leiter des Investigativressorts, und sein Kollege
Yassin Musharbash den Fall von zwei dieser Gefangenen
rekonstruiert. Im Podcast berichtet Stark von der bitteren
Ironie dieser Recherche: Zwei Deutsche, die von Syrien aus gegen
den Westen kämpfen wollten, möchten jetzt in ihre einst verhasste
Heimat zurück. Ihre kurdischen Bewacher würden sie auch gerne
loswerden. Die deutsche Justiz steht in den Startlöchern, um den
beiden ein Verfahren zu machen. Und doch bleiben die beiden
gefangen in Syrien, in einem "diplomatischen Niemandsland", wo es
keinen anerkannten, funktionierenden Staat gibt, und wo die
üblichen Verfahren und Verträge zur Auslieferung von Gefangenen
nicht greifen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls
Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie
jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weitere Episoden
21 Minuten
vor 1 Jahr
38 Minuten
vor 1 Jahr
28 Minuten
vor 2 Jahren
30 Minuten
vor 2 Jahren
20 Minuten
vor 2 Jahren
In Podcasts werben
Abonnenten
Nürnberg
Oldenburg in Oldenburg
Baden-Württemberg
München
Lauf
Berlin
Kommentare (0)