№ 22 Vernetzt wirksam helfen - die help alliance der Lufthansa
Wie soziales Engagement aus der Mitte die Organisation und die Welt
besser macht
56 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Was geschieht, wenn das individuelle Engagement von Mitarbeitern
für wohltätige Zwecke zu einer Bewegung im Konzern wird? Wir
treffen in diese Folge unseres Podcasts auf eine ganz besondere
Initiative, deren Ursprünge lange zurück liegen und deren
Entwicklung idealtypisch zeigt, wie Initiativen aus der Mitte von
Organisationen wachsen und schließlich als Teil der formalen,
offiziellen Organisation breite Wirkung entfalten - für einen guten
Zweck. Wir sprechen mit Andrea Pernkopf, langjähriges Mitglied und
heute Geschäftsführerin der help alliance gGmbH, und Hildegard
Humpert, seit über 50 Jahren Lufthanseatin und Mitgründerin der
Initiative. Wir erfahren von Hildegard Humpert, was sie zu
ihrem Engagement bewegt hat, wie sie gemeinsam mit den Mitstreitern
dafür sorgt, dass die Initiative Wirkung entfalten kann. Sie
erzählt von Ihrer Begegnung mit einem in Deutschland gestrandeten
jungen Mann aus Benin, für dessen Familie und Dorf sie sich zu
engagieren beginnt, Hilfsgüter nach Benin verschifft und
schließlich selbst vor Ort im abgelegenen Dorf erfährt, wo Hilfe
notwendig ist. Als im November 1998 eine Anzeige in der
Mitarbeiterzeitung, dem "Lufthanseaten", erscheint, mit der
Kollegen nach Gleichgesinnten suchen, die sich auch in der damals
sogenannten dritten Welt engagieren, ist sie gleich dabei. 14
Lufthanseaten gründen so gemeinsam den Verein der help alliance.
Wir lernen, wie das Wachstum der Organisation vorangegangen ist,
wie immer mehr Möglichkeiten geschaffen werden, die Initiative zu
unterstützen und immer mehr Kollegen mit anpacken. Es entstehen
lokale Communities, in den Städten entstehen Netzwerke von mehreren
hundert Menschen, und die Initiative wird zu einer Bewegung - auch
über die Lufthansa hinaus. Für jedes Projekt bei der HelpAlliance
gibt es einen Projektverantwortlichen in der Lufthansa - und so wie
Hildegard verantwortlich für ihr Projekt in Benin ist, sind viele
andere Mitarbeiter in 40 internationalen Projekten eingebunden, die
von den Mitarbeitern selbst vorgeschlagen werden. "Wir sind ein
Universum von Netzwerken" erzählt Andrea Pernkopf, "und wir nutzen,
was der Konzern an Kompetenzen mitbringt". Wie wird man wirksam,
fragen wir Hildegard Humpert, und sie sagt: "Es ist wirklich
wichtig, jemanden zu finden, der mit in die gleiche Richtung
fliegt. Wenn sich zwei, drei zusammentun und eine gute Idee haben,
und die verfolgen, und die öffentlich machen, das funktioniert."
Aus dem Verein wird schließlich eine gGmbH, der Konzern übernimmt
die Kosten der Verwaltung, alles was an Spenden generiert wird geht
vollständig in die Projekte. Die Initiative ist heute offiziell zu
einer Hilfsorganisation der Lufthansa und ihrer Mitarbeitenden
geworden. Eine "bewegende" Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes,
die zeigt, wie eine Bewegung aus der Mitte erwachsen wird, an die
formale Organisation andockt - und damit nicht nur den Konzern
selbst, sondern auch die Welt ein Stückchen besser macht.
für wohltätige Zwecke zu einer Bewegung im Konzern wird? Wir
treffen in diese Folge unseres Podcasts auf eine ganz besondere
Initiative, deren Ursprünge lange zurück liegen und deren
Entwicklung idealtypisch zeigt, wie Initiativen aus der Mitte von
Organisationen wachsen und schließlich als Teil der formalen,
offiziellen Organisation breite Wirkung entfalten - für einen guten
Zweck. Wir sprechen mit Andrea Pernkopf, langjähriges Mitglied und
heute Geschäftsführerin der help alliance gGmbH, und Hildegard
Humpert, seit über 50 Jahren Lufthanseatin und Mitgründerin der
Initiative. Wir erfahren von Hildegard Humpert, was sie zu
ihrem Engagement bewegt hat, wie sie gemeinsam mit den Mitstreitern
dafür sorgt, dass die Initiative Wirkung entfalten kann. Sie
erzählt von Ihrer Begegnung mit einem in Deutschland gestrandeten
jungen Mann aus Benin, für dessen Familie und Dorf sie sich zu
engagieren beginnt, Hilfsgüter nach Benin verschifft und
schließlich selbst vor Ort im abgelegenen Dorf erfährt, wo Hilfe
notwendig ist. Als im November 1998 eine Anzeige in der
Mitarbeiterzeitung, dem "Lufthanseaten", erscheint, mit der
Kollegen nach Gleichgesinnten suchen, die sich auch in der damals
sogenannten dritten Welt engagieren, ist sie gleich dabei. 14
Lufthanseaten gründen so gemeinsam den Verein der help alliance.
Wir lernen, wie das Wachstum der Organisation vorangegangen ist,
wie immer mehr Möglichkeiten geschaffen werden, die Initiative zu
unterstützen und immer mehr Kollegen mit anpacken. Es entstehen
lokale Communities, in den Städten entstehen Netzwerke von mehreren
hundert Menschen, und die Initiative wird zu einer Bewegung - auch
über die Lufthansa hinaus. Für jedes Projekt bei der HelpAlliance
gibt es einen Projektverantwortlichen in der Lufthansa - und so wie
Hildegard verantwortlich für ihr Projekt in Benin ist, sind viele
andere Mitarbeiter in 40 internationalen Projekten eingebunden, die
von den Mitarbeitern selbst vorgeschlagen werden. "Wir sind ein
Universum von Netzwerken" erzählt Andrea Pernkopf, "und wir nutzen,
was der Konzern an Kompetenzen mitbringt". Wie wird man wirksam,
fragen wir Hildegard Humpert, und sie sagt: "Es ist wirklich
wichtig, jemanden zu finden, der mit in die gleiche Richtung
fliegt. Wenn sich zwei, drei zusammentun und eine gute Idee haben,
und die verfolgen, und die öffentlich machen, das funktioniert."
Aus dem Verein wird schließlich eine gGmbH, der Konzern übernimmt
die Kosten der Verwaltung, alles was an Spenden generiert wird geht
vollständig in die Projekte. Die Initiative ist heute offiziell zu
einer Hilfsorganisation der Lufthansa und ihrer Mitarbeitenden
geworden. Eine "bewegende" Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes,
die zeigt, wie eine Bewegung aus der Mitte erwachsen wird, an die
formale Organisation andockt - und damit nicht nur den Konzern
selbst, sondern auch die Welt ein Stückchen besser macht.
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