№ 09 Coaching von Frauen für Frauen bei SIEMENS: Es braucht auch eine Bienenkönigin!
Die Initiative Grow2Glow unterstützt Frauen bei Siemens mit einem
gezielten Coachingangebot
1 Stunde 10 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Wir treffen in diesem Gespräch drei Akteure von GROW2GLOW, einer
Initiative von Frauen bei der SIEMENS AG, die kostenloses Coaching
für ihre Kolleginnen anbieten: Jede Frau bei Siemens kann sich in
drei kostenlosen Sessions genau in dem Bereich coachen lassen, der
gerade individuell gefordert ist – weltweit und unabhängig von Job,
Alter und Position. Nina Eichholz, Gerda-Marie Adenau und Melanie
Lirk sprechen mit uns über die Motivation, neben ihrem Job diese
Initiative aus der Taufe zu heben, wir erfahren viel über die
Entstehungsgeschichte und die Herausforderungen und lernen, wie
sich die Initiative schließlich etabliert hat. Die drei Akteure
beschreiben den Weg, wie sie die Initiative im Social Intranet
bekannt machen, wie sie zunächst nicht einmal den Begriff
"Coaching" als Leistungsangebot nennen sollten, sie dann aber
immer mehr Coaches und Coachees zusammenbringen und schließlich auf
einem Management Talk die damalige Siemens-Personalvorständin
Janina Kugel ansprechen - und tatsächlich nicht nur moralische,
sondern auch monetäre Unterstützung bekommen. Sie erzählen von dem
Mut, den sie aufbringen mussten, ihr Vorhaben zu beschreiben und
beim Vorstand anzubringen, und von dem überwältigenden Gefühl,
plötzlich Rückendeckung für ihre Initiative zu bekommen. Und sie
berichten, wie sie Schritt für Schritt sichtbarer werden, als sie
bei der Bewerbung um den Werner-von-Siemens Award, den Oscar der
Siemens Welt, unter die ersten 10 kommen und in der Organisation
bekannt werden - und damit klar den Wertbeitrag für Siemens
darstellen können. Wir erfahren aber auch, wie sich die Initiative
organisatorisch aufstellt, um bestmöglich Wirksamkeit zu erlangen.
Spannend dabei die Erfahrung, dass unbeabsichtigt der Aufbau der
Initiative den zentralistischen, hierarchischen Strukturen der
Siemens AG folgte - erst als die Kollegen in Erlangen wie
selbstverständlich bemerkten, dass "Ihr in München das dann
entscheidet und uns mitteilt, wie wir es machen" wurde klar, dass
es genau so nicht gedacht war. "Wir können doch nur wachsen, wenn
jeder überall sich mit seiner Leidenschaft und Kompetenz einbringen
kann - unabhängig von Standort oder Stellung" sagt Nina Eichholz.
Initiative von Frauen bei der SIEMENS AG, die kostenloses Coaching
für ihre Kolleginnen anbieten: Jede Frau bei Siemens kann sich in
drei kostenlosen Sessions genau in dem Bereich coachen lassen, der
gerade individuell gefordert ist – weltweit und unabhängig von Job,
Alter und Position. Nina Eichholz, Gerda-Marie Adenau und Melanie
Lirk sprechen mit uns über die Motivation, neben ihrem Job diese
Initiative aus der Taufe zu heben, wir erfahren viel über die
Entstehungsgeschichte und die Herausforderungen und lernen, wie
sich die Initiative schließlich etabliert hat. Die drei Akteure
beschreiben den Weg, wie sie die Initiative im Social Intranet
bekannt machen, wie sie zunächst nicht einmal den Begriff
"Coaching" als Leistungsangebot nennen sollten, sie dann aber
immer mehr Coaches und Coachees zusammenbringen und schließlich auf
einem Management Talk die damalige Siemens-Personalvorständin
Janina Kugel ansprechen - und tatsächlich nicht nur moralische,
sondern auch monetäre Unterstützung bekommen. Sie erzählen von dem
Mut, den sie aufbringen mussten, ihr Vorhaben zu beschreiben und
beim Vorstand anzubringen, und von dem überwältigenden Gefühl,
plötzlich Rückendeckung für ihre Initiative zu bekommen. Und sie
berichten, wie sie Schritt für Schritt sichtbarer werden, als sie
bei der Bewerbung um den Werner-von-Siemens Award, den Oscar der
Siemens Welt, unter die ersten 10 kommen und in der Organisation
bekannt werden - und damit klar den Wertbeitrag für Siemens
darstellen können. Wir erfahren aber auch, wie sich die Initiative
organisatorisch aufstellt, um bestmöglich Wirksamkeit zu erlangen.
Spannend dabei die Erfahrung, dass unbeabsichtigt der Aufbau der
Initiative den zentralistischen, hierarchischen Strukturen der
Siemens AG folgte - erst als die Kollegen in Erlangen wie
selbstverständlich bemerkten, dass "Ihr in München das dann
entscheidet und uns mitteilt, wie wir es machen" wurde klar, dass
es genau so nicht gedacht war. "Wir können doch nur wachsen, wenn
jeder überall sich mit seiner Leidenschaft und Kompetenz einbringen
kann - unabhängig von Standort oder Stellung" sagt Nina Eichholz.
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