Wohnungsneubau - Hindernisse und Chancen Teil 2
Gastgeber: Iris Jachertz, Thomas Tuma
1 Stunde 5 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Das Thema des Brandenburger Hof Gesprächs von DW Die
Wohnungswirtschaft, GdW und dem Partner Aareal Bank, welches Ende
November in Berlin stattfand, ist „Wohnungsneubau – Hindernisse und
Chancen“. Doch die Chancen, um die es heute in Teil 2 vorrangig
gehen sollte, muss man wahrlich suchen. Das Gebäudeenergiegesetz
machte den Anfang der Diskussion mit Axel Gedaschko, Jochen
Klösges, Tim-Oliver Müller, Volker Leers und Sandra Weeser.
Immerhin gibt es jetzt ein technologieoffenes Heizungsgesetz. Bei
der Gebäuderichtline sind sich die die Akteure einig – kein
Sanierungszwang. Auch nicht durch die Hintertür. Einigkeit auch bei
der Sanierungsrichtlinie in Europa. Ein "Gewürge", fasst Axel
Gedaschko zusammen. Das Finanzierungsportfolio wird grüner. Banken
agieren vorsichtiger. Mit Green Washing will niemand in Verbindung
gebracht werden. Aber man müsse sich darüber klar werden, dass es
für bestimmte Objekte künftig keine Finanzierung mehr geben wird.
Wie passt der Fall Rene Benko in die Diskussion? Der Elbtower
stehe, laut Axel Gedaschko, nun symbolisch für „verzockt“. Im
nächsten Jahr werden sich viele Projektentwickler Verbindlichkeiten
gegenüber stehen sehen, die sie nicht mehr bedienen können. Die
Auftraggeberstruktur gehe verloren. Der Absturz der Auftragslage
sei jedoch erst ab Mitte 2024 sichtbar. Die ganze Dramatik ist noch
gar nicht im Markt angekommen. Wo liegen denn aber nun Chancen? Am
Ende kommen hier dann doch einige Punkte auf den Tisch: Eine
Zinsförderung. Eine Eigenkapitalstärkung unter Einbeziehung der KfW
Bank. Es braucht ein Portfolio an Maßnahmen, einzelne reichen nicht
aus. Jetzt sei noch die Chance, das allerschlimmste zu verhindern.
Denn es gibt Menschen, die brauchen händeringend Wohnungen.
Wohnungswirtschaft, GdW und dem Partner Aareal Bank, welches Ende
November in Berlin stattfand, ist „Wohnungsneubau – Hindernisse und
Chancen“. Doch die Chancen, um die es heute in Teil 2 vorrangig
gehen sollte, muss man wahrlich suchen. Das Gebäudeenergiegesetz
machte den Anfang der Diskussion mit Axel Gedaschko, Jochen
Klösges, Tim-Oliver Müller, Volker Leers und Sandra Weeser.
Immerhin gibt es jetzt ein technologieoffenes Heizungsgesetz. Bei
der Gebäuderichtline sind sich die die Akteure einig – kein
Sanierungszwang. Auch nicht durch die Hintertür. Einigkeit auch bei
der Sanierungsrichtlinie in Europa. Ein "Gewürge", fasst Axel
Gedaschko zusammen. Das Finanzierungsportfolio wird grüner. Banken
agieren vorsichtiger. Mit Green Washing will niemand in Verbindung
gebracht werden. Aber man müsse sich darüber klar werden, dass es
für bestimmte Objekte künftig keine Finanzierung mehr geben wird.
Wie passt der Fall Rene Benko in die Diskussion? Der Elbtower
stehe, laut Axel Gedaschko, nun symbolisch für „verzockt“. Im
nächsten Jahr werden sich viele Projektentwickler Verbindlichkeiten
gegenüber stehen sehen, die sie nicht mehr bedienen können. Die
Auftraggeberstruktur gehe verloren. Der Absturz der Auftragslage
sei jedoch erst ab Mitte 2024 sichtbar. Die ganze Dramatik ist noch
gar nicht im Markt angekommen. Wo liegen denn aber nun Chancen? Am
Ende kommen hier dann doch einige Punkte auf den Tisch: Eine
Zinsförderung. Eine Eigenkapitalstärkung unter Einbeziehung der KfW
Bank. Es braucht ein Portfolio an Maßnahmen, einzelne reichen nicht
aus. Jetzt sei noch die Chance, das allerschlimmste zu verhindern.
Denn es gibt Menschen, die brauchen händeringend Wohnungen.
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