Baugenehmigung & Co.: (Kein) Plädoyer für eine Privatisierung staatlicher Leistungen

Baugenehmigung & Co.: (Kein) Plädoyer für eine Privatisierung staatlicher Leistungen

Gastgeber: Dirk Labusch
22 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Das Gespräch war anders geplant, und nicht als Podcast. 75-jähriges
Bestehen des Deutschen Verbands für Wohnungswesen, Städtebau und
Raumordnung, das klingt nur teilweise spektakulär. Und doch wurde
die aktuelle L’Immo mit DV- Präsidenten Mike Groschek und Dirk
Labusch eine besonders spritzige. „Wenn Baugenehmigungen mehr als
ein Jahr dauern, liegz eine staatliche Missleistung vor. Man darf
Aufgaben nicht nur deshalb hoheitlich belassen, weil das immer
schon so war.“ Das könnte man durchaus als Plädoyer für ein
privates Baugenehmigungsverfahren verstehen. Groschek nahm die
inflationäre Auslegung des Quartiersbegriffs aufs Korn, ebenso wie
die Verbände selbst. Zitat: „Die großen Lobbyverbände verlieren an
Bedeutung, immer mehr Unternehmen organisierten sich losgelöst von
ihnen.“ Und dann noch zum Bauministerium: Ob dieses Ministerium
völlig selbstständig ist oder an ein anderes angekoppelt, sei
völlig egal. Wichtig nur: der neue Minister müsse ein starker sein.
Eine spektakuläre L’Immo-Folge …

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