
Infrastruktur und Mittelstädte: Neuer Blick auf die Wohnungswirtschaft gesucht
Gastgeber: Dirk Labusch
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
70 % der Wohnimmobilienflächen in Deutschland finden medial
überhaupt keine Beachtung. Sie liegen in Mittelstädten oder gar auf
dem Land. Der Zuzug dorthin sei kein Strohfeuer, sondern erweise
sich als nachhaltiger Trend, meint Prof. Dr. Kerry Brauer, Leiterin
der Studienrichtung Immobilienwirtschaft an der Berufsakademie
Sachsen, im L’Immo-Podcast mit Dirk Labusch. Das könnte
letztendlich den Druck von den Metropolen nehmen. Damit dies aber
nachhaltig passiert, müssten die Themen Wohnen und
Infrastrukturpolitik auf mittlere Sicht zusammen betrachtet werden.
Denn alleine mit der Konzentration auf die Metropolen und dem
Ausbau der Wohnraumverdichtung schaffe man keine bessere
Wohnraumqualität. Investoren und Mieter säßen am Ende in einem
Boot: Was nütze es dem Investor, wenn Mieter sich eine Wohnung
nicht mehr leisten können, weil die Kaufkraft fehlt? Durchaus ein
nachvollziehbarer Gedanke
überhaupt keine Beachtung. Sie liegen in Mittelstädten oder gar auf
dem Land. Der Zuzug dorthin sei kein Strohfeuer, sondern erweise
sich als nachhaltiger Trend, meint Prof. Dr. Kerry Brauer, Leiterin
der Studienrichtung Immobilienwirtschaft an der Berufsakademie
Sachsen, im L’Immo-Podcast mit Dirk Labusch. Das könnte
letztendlich den Druck von den Metropolen nehmen. Damit dies aber
nachhaltig passiert, müssten die Themen Wohnen und
Infrastrukturpolitik auf mittlere Sicht zusammen betrachtet werden.
Denn alleine mit der Konzentration auf die Metropolen und dem
Ausbau der Wohnraumverdichtung schaffe man keine bessere
Wohnraumqualität. Investoren und Mieter säßen am Ende in einem
Boot: Was nütze es dem Investor, wenn Mieter sich eine Wohnung
nicht mehr leisten können, weil die Kaufkraft fehlt? Durchaus ein
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