Nummer #22: Die Public Library als Ort für Menschen mit Demenz. Bibliothekar*innen als sichtbare und unsichtbare Mitarbeitende in medizinischen Systematic Reviews
38 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Ausgabe 22 des Podcast “Aus der Bibliothekswissenschaft”
bespricht zwei gänzlich unterschiedliche Studien. Verbindendes
Element ist, dass sie beide in der jeweiligen Diskussion als
Sprungbrett genutzt werden, um einige eher grundsätzliche Fragen
anzuschneiden.
In der ersten Studie geht es um eine Veranstaltungsreihe, die in
einer Public Library in Montreal für Menschen mit Demenz
angeboten wird. Die Veranstaltung selber ist relativ low-key
gehalten, hat aber offenbar sehr positive Effekte – und zwar
nicht nur für die Menschen mit Demenz, sondern auch für deren
Pflegepersonen und für die Bibliothekarinnen. Die zweite Studie
beschäftigt sich damit, ob und wie Bibliothekarinnen in
Systematic Reviews, die in der medizinischen Forschung erstellt
werden, erwähnt sind. Das Thema ist sehr spezifisch für
Medizinbibliothek. Aber in diesen ist die Unterstützung solcher
Reviews, also vor allem die Planung und Durchführung von
Recherchen, zu einem wichtigen Arbeitsfeld geworden. Aber,
obgleich es ein Spezialthema ist, reisst die besprochene Studie
Fragen über die “Sichtbarkeit” und “Unsichtbarkeit” von
bibliothekarischer Arbeit an.
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