Nummer #16: Die schwedische Digitalstrategie und die Öffentlichen Bibliotheken; Wie in Benutzungsordnung über Nutzer*innen gesprochen wird

Nummer #16: Die schwedische Digitalstrategie und die Öffentlichen Bibliotheken; Wie in Benutzungsordnung über Nutzer*innen gesprochen wird

24 Minuten
Podcast
Podcaster
Ein Podcast für Bibliotheken und an Bibliotheken Interessierten

Beschreibung

vor 2 Jahren

In der sechzehnten Ausgabe des Podcast “Aus der
Bibliothekswissenschaft” beschäftigen wir uns zuerst mit Essays,
die schwedischen Bibliothekarinnen in Schreibworkshops zu der
Frage erarbeitet haben, wie sich die nationale Digitalstrategie
auf ihre eigene Arbeit auswirkt. Dabei steht vor allem der Umgang
mit Nutzerinnen im Mittelpunkt, die Probleme mit digitalen
Angeboten haben. Der Text, den wir besprechen, argumentiert, dass
es sich bei dieser Arbeit um eine weitere Form von “Pflegearbeit”
handelt, die jetzt von Öffentlichen Bibliotheken - und dort oft
von Frauen - übernommen werden müssen, weil die Politik die
genannte Strategie umsetzen möchte.


Im zweiten Text geht es dann darum, wie in Benutzungsordnungen
US-amerikanischer Wissenschaftlicher Bibliotheken über
Nutzerinnen geschrieben wird. Die Ergebnisse sind nicht so rosig.
Vielmehr erscheint es so - zumindest der Meinung der Autorin nach
-, als würden die Nutzerinnen als Personen angesehen, denen man
nicht vertrauen kann und denen man vor allem Dinge verbieten
muss.

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