Nummer #12: Ausstellung in Bibliotheken. Die Arbeit von bibliotheksinternen Kommissionen für Diversität und Inklusion
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vor 2 Jahren
In der zwölften Ausgabe des Podcasts “Aus der
Bibliothekswissenschaft” werden wieder zwei unterschiedliche,
aktuelle Studien besprochen. Was beide Studien verbindet, aber
zufällig, ist, dass die Daten schon 2019 aufgenommen - genauer,
die jeweiligen Interviews schon 2019 durchgeführt -, aber die
Studien erst jetzt veröffentlicht wurden.
In der ersten geht es darum, wie Besucher*innen eine Ausstellung
wahrnahmen, die in Dublin von einer Bibliothek durchgeführt
wurde. Diese wurde sehr positiv aufgenommen. Aber: In der Studie
selber ist ein Sprung zwischen den Zielen, die mit der
Ausstellung erreicht werden sollten, und dem, was erreicht wurde.
Darüber spreche ich kurz.
In der zweiten Studie geht es darum, was eigentlich konkret
passiert, wenn Bibliotheken Statements für mehr Diversität und
Inklusion erlassen. Was wird dann tatsächlich an Arbeit gemacht?
Es werden die Erfahrungen von sieben bibliotheksinternen
Kommissionen, die diese Statements an US-amerikanischen
Universitätsbibliotheken umsetzen sollen, miteinander verglichen.
Wie zu erwarten, ist es einfacher, ein Statement zu erlassen,
dass man als Bibliothek Diversität und Inklusion gut und wichtig
findet, als danach auch tatsächlich etwas zu verändern.
Im Interlude geht es darum, dass Bibliotheksstatistiken auch als
Dokument vergangener Debatten im Bibliothekswesen gelesen werden
können.
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