Nummer #06: Theorien und Methoden der Forschung zu Information Literacy; Bücher in Storytime-Veranstaltungen
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ein Fokus in der sechsten Ausgabe des Podcasts “Aus der
Bibliothekswissenschaft” sind die Unterschiede zwischen
Bibliothekswesen. Anhand eines Buches und einer Studie wird unter
anderem diskutiert, warum diese im englischsprachigen
Bibliothekswesen Sinn machen, aber nicht unbedingt im DACH-Raum.
Das Buch von Annamaree Lloyd liefert einen Überblick dazu, welche
Theorien und Methoden bei der Forschung zur Informationskompetenz
genutzt werden ‒ oder genutzt werden könnten. Es ist einerseits
ein Überblick, anderseits auch eine mögliche Anleitung dazu, wie
man es selber machen könnte. Sie stellt unter anderem klar, dass
Bibliothekar*innen aus der Praxis und Forschende, die sich mit
dem Thema befassen, sehr unterschiedliche Fragestellungen aber
auch theoretische Annahmen haben.
In der zweiten Sektion wird eine Studie zu Bücher, die in
Storytime-Veranstaltungen genutzt werden, besprochen. Diese
Veranstaltungen, bei denen Kindern regelmässig in Public
Libraries vorgelesen wird, diese aber auch zum Beispiel zu
Aktivitäten wie dem Mitsingen angeregt werden, sind in den USA
und anderen englischsprachigen Ländern normaler Teil der
Bibliotheksarbeit. Bibliothekar*innen werden dafür ausgebildet,
diese zu planen und durchzuführen. Sie sind es auch, die dann
vorlesen. Die Studie will nun mit Text Mining herausfinden,
welche Bücher bei diesen Veranstaltungen genutzt werden, was
deren Inhalte sind und so weiter.
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